Die Liebfrauenkirche befindet sich zwischen den klar von einander getrennten Bezirken der Ackerbür-gersiedlung und des Schlosses. Diese mittelalterliche Stadtplanung geht auf die Grafen von Wölpe zurück. Der welfische Herzog Erich II, dessen Vorfahren 1302 die Stadt von den Wölper Grafen er-warben, baute Neustadt im 16. Jahrh. zu einer hochmodernen Renaissance-Festung aus. Auf dem Weg nach Mariensee hat man Gelegenheit en passant einen Blick darauf zu werfen.
Man überquert den Kirchplatz und geht in nördliche Richtung zwischen dem Café und dem Haus-haltswarengeschäft die Mittelstraße hinunter. „Am Walle“ befindet sich Neustadts höchste Erhebung von fast 10m. Es handelt sich dabei um die Reste einer Bastion der Festungsbauten. Erläuterungen dazu findet man in dem kleinen überdachten Pavillon im Wallpark.
Durch den Park kommt man zum Neustädter Rathaus. Gegenüber geht die „Theresenstraße“ weiter in Richtung Norden. Am städtischen Bauamt auf einem Fußweg vorbei auf die „Nicolaitorstraße“. Rechts abbiegen, an den Parkplätzen vorbei bis zum „Großen Weg“; links in den „Großen Weg“ einbiegen. An der katholischen Kirche vorbei unter der B6 hindurch, an der kooperativen Gesamtschule vorbei und immer geradeaus in die Feldmark nach Empede. Man kommt links vor der eigentlichen Ortschaft auf die „Weinbergstraße“, auf die man links einbiegt; am Friedhof vorbei und erst ca. 50 -100m nach dem Friedhof wieder rechts von der „Weinbergstraße“ abbiegen. Man geht weiträumig um den Fried-hof rechts herum. Den ersten Feldweg nach einem Bachlauf rechts abbiegen und folgen, bis er auf ei-nem Feldweg aus dem Dorf kommend endet. Hier links abbiegen, an einem Baggersee vorbei bis zur Wegkreuzung. Rechts abbiegen (hinter dem Baggersee) und dem Verlauf des Weges bis in den Klos-terforst folgen. Im Forst hält man sich auf dem ersten gut begehbaren Forstweg rechts, denn das ist die Richtung nach Mariensee. Am Ende des Waldes kommt man auf den „Eilveser Weg“, biegt rechts ab in den „Försterkamp“, wieder rechts in den Weg am Klosterbach entlang, bis man am Klostergarten ankommt.