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So wars 2021

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.

Unter diesem Motto steht die 63. Aktion von Brot für die Welt, die am 1. Advent 2021 bundesweit eröffnet wird.

Neben der Corona-Pandemie ist der Klimawandel die Herausforderung unserer Tage. Der Klimawandel zerstört Ernten und Lebensräume. Fluten und Dürren treiben Menschen zur Flucht. Gemeinsam müssen wir jetzt handeln und uns für eine nachhaltige und gerechte Welt einsetzen.

Der Klimawandel betrifft uns alle – das haben nicht zuletzt auch die Flutkatastrophen im Sommer in Deutschland gezeigt. In den letzten Jahrzehnten verändert sich das bisherige Gleichgewicht auf unserer Erde drastischer und schneller als jemals zuvor. Der Ursprung dieses Wandels ist die globale Erwärmung. Unter seinen Folgen leiden jedoch besonders stark die Menschen im Globalen Süden. Die Herausforderungen des Klimawandels lassen sich nur gemeinsam bewältigen.

Ein Beispiel aus Bangladesch:

„Ich habe mein Boot und meine Netze im Wirbelsturm Sidr verloren. Um Ersatz zu kaufen, verschuldete ich mich. Aber immer häufiger musste ich wegen schlechtem Wetter unverrichteter Dinge vom Meer zurückkehren. Das geliehene Geld konnte ich nicht zurückzahlen. Also versuchte ich mich in der Landwirtschaft. Doch aufgrund des hohen Salzgehaltes in Boden und Wasser gedieh nichts richtig. Da ich nicht mehr wusste, wie ich meine Familie versorgen sollte, ging ich nach Dhaka, dort arbeitete ich als Tagelöhner auf Baustellen. Als die Mitarbeitenden von CCDB im Jahr 2012 in unser Dorf kamen, kehrte ich zurück.

Ich probierte die verschiedensten Anbautechniken aus: die schwimmenden Gärten, die hängenden Gärten, die Turmgärten… Jetzt betreibe ich erfolgreich Landwirtschaft. Ich kann auch die Ausbildung meines Sohnes bezahlen.“

Abdul Rahim, 45, ehemaliger Fischer aus dem Dorf Padma

CCBD (Christian Commission for Development in Bangladesh) Partner von Brot für die Welt.

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. Denn wir alle müssen begreifen, dass wir die Herausforderung des Klimawandels nur gemeinsam bewältigen können. Der Schutz unserer Erde ist eine Aufgabe aller Menschen.

Bitte unterstützen Sie Brot für die Welt mit Ihren Spenden und Ihren Kollekten in den Gottesdiensten ab dem 1. Advent 2021 dabei, die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam zu bewältigen.

Oder spenden Sie direkt:

63. Aktion Brot für die Welt 2021/2022.

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft

Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB

 Sie können auch online spenden:

www.brot-fuer-die-welt.de/spende

Festliches Adventskonzert

im Rahmen des 1150. Stiftsjubiläums mit der Stiftskantorei und dem Johann Rosenmüller Ensemble

Johann Rosenmüller Ensemble

Am Sonntag, 28. November 2021, dem 1. Sonntag im Advent, erklingt um 17 Uhr ein festliches Adventskonzert im Rahmen des 1150. Stiftsjubiläums.

Dadurch, dass die Renovierungsarbeiten an der Stiftskirche noch nicht abgeschlossen sind, wird das Konzert in der Corvinuskirche, Arnswalderstr.20, in Wunstorf stattfinden. Zu hören ist die „Weihnachtshistorie“ von Heinrich Schütz sowie Choralkonzerte von von Michael Praetorius und Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig Wolfenbüttel.

Die „ Historia der freuden- und gnadenreichen Geburt Gottes und Marien Sohnes Jesu Christi“ - so der Originaltitel des Werkes von Heinrich Schütz - ist die erste Komposition, in der das gesamte Weihnachtsgeschehen mit Texten aus den Evangelien des Lukas und Matthäus in verteilten Rollen musikalisch dargestellt wurde. Die einzelnen Personen (Hirten , Weisen aus dem Morgenland, Schriftgelehrte etc) werden klangfarben- und abwechslungsreich mit unterschiedlichen Instrumeneten wie Zinken, Barockviolinen, Barockposaunen, Dulzian begleitet.

Kantorei der Stifts-Kirchengemeinde

Herzogin Sophie Elisabeth von Braunschweig-Wolfenbüttel zählte als Schülerin in Ihrer Güstrower Jugendzeit von William Barde, im weiteren Sinn zu den Schülern von Heinrich Schütz. In ihrer Choralkantate“Gelobert seist du, Jesu Christ“ verbindet sie den protestantischen Choralkantatenstil mit dem italienischen Verzierungsstil. Bei diesem Werk handelt es sich nach 350 Jahren um eine neuzeitliche Erstaufführung.

Das von Michael Praetorius berühmte und beliebte „Den die Hirten lobeten sehre“ - lateinisch „Quem pastorem laudavere“ oder bekannter als „Quempas“ - wird an diesem Abend auch die Zuhörer erfreuen.

Die Ausführenden sind Vokalsolisten, das Johann Rosenmüller Ensemble mit historischen Instrumenten unter der Leitung von Arno Paduch sowie die Stiftskantorei unter der Leitung von Stifts-und Kreiskantorin Claudia Wortmann.

Der Eintritt beträgt 28 /24 Euro, ermäßigt 18 / 14 Euro. Anmeldemöglichkeit

Es gitlt die 2G – Regel. Bitte bringen Sie entsprechende Bescheinigungen mit!

Kirchenkreis-Visitation: ­­­­­­„Hat Corona die Kirche verändert?“

Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr besucht Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Wunstorf/Hannover. Ab dem 8. November visitiert Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Rund zwei Wochen lang wird die leitende Theologin des Sprengels Hannover im Kirchenkreis unterwegs sein und in etlichen Gesprächsrunden zum Nachdenken über die kirchliche Arbeit anregen. „Ich möchte vor allem die Erfahrungen aus der Pandemie-Zeit thematisieren. Was war kräftezehrend? Wo haben sich überraschende Möglichkeiten aufgetan? Kurzum: Hat Corona die Kirche verändert? Kann die Kirche aus der Pandemie lernen?“, gibt Bahr als Leitlinie ihrer Besuche vor.

Auftakt ist ein Treffen mit den Leitungen der Kindertagesstätten in Kirchenkreis-Trägerschaft am Montag (8. November). „Die Kitas leisten nicht erst seit der Pandemie enorm viel. Oft fehlt es jedoch an Anerkennung. Daher ist mir der Austausch sehr wichtig“, betont Bahr.

Weiter trifft die hannoversche Regionalbischöfin Vertreter*innen der Gremien im Kirchenkreis sowie Pastor*innen, Kirchenmusiker*innen und Ehrenamtliche im Predigtdienst. Auch der außerkirchliche Austausch mit Vertretern aus Politik, Schule, Religion und Kultur ist fester Bestandteil des Programms. „Ich freue mich auf die Gespräche und bin gespannt, welche Impulse sich daraus für die Zukunft des Kirchenkreises ergeben.“, sagt Superintendent Michael Hagen.

Am 12. November hält Regionalbischöfin Bahr zudem den Festvortrag beim Martinsgansessen der Kreishandwerkerschaft Neustadt/Burgdorf.

Stichwort: Visitation

Als kirchenleitende Maßnahme gibt es Visitationen schon seit der Reformation im 16. Jahrhundert. Sie dienten der Überprüfung der evangelischen Lehre und Kirchenordnung. Heute haben Visitationen beratenden, ermutigenden Charakter und dienen als Bestandsaufnahme sowie zur Weiterentwicklung kirchlicher Arbeit. Ein solcher Besuch findet üblicherweise alle sechs Jahre statt. Regionalbischöfe visitieren Kirchenkreise; einzelne Kirchengemeinden visitiert ein Superintendent bzw. eine Superintendentin.

Infos zum Sprengel Hannover und zum Kirchenkreis

Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf mit seinen 27 Kirchengemeinden gehört zum Sprengel Hannover, der Kirchenregion in und um die Landeshauptstadt Hannover mit rund 475.000 Kirchenmitgliedern in 210 Kirchengemeinden. Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr leitet den Sprengel seit dem Jahr 2017.

Konzert in Mandelsloh – Esther Lorenz und Peter Kuhz nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch das Judentum.

"Am Ende lösten sich die Zuhörer tief bewegt in der Erkenntnis, den uralten Puls des Judentums gefühlt zu haben - einen Atemzug lang."  (Rheinische Post)

Mit dem Programm „Donna Donna“ benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, das sich metaphorisch mit dem Warschauer Getto beschäftigt, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Der Poet Abraham Reisen wird oft der „Heinrich Heine der Jiddischen Sprache“ genannt. Sein Gedicht „Vek nisht“ wird als Vertonung von Esther Lorenz im Duett mit Peter Kuhz vorgetragen, der außerdem das Konzert an der Gitarre begleitet 

Mit „Hinach Yaffa“ hat der Chansonkomponist und -sänger Georges Moustaki das romantische Hohelied der Bibel musikalisch festgehalten – „Wie schön bist Du meine Freundin, wie schön“. Esther Lorenz besingt den „Abend der Rosen“ in „Erev shel shoshanim“ - ein Liebeslied, das oft auf Hochzeiten gespielt und gesungen wird und zitiert ein beliebtes israelisches Schlaflied mit „Numi, Numi“, das die Rückkehr des „Abbas“ verspricht – der hebräische Kosename für Papa.

Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten. „Adio Querida“ - der Abschied von der Geliebten wurde der Inbegriff dieser musikalischen Überlieferungen der Sefarden. Noch heute erinnert der spanische Flamenco an die maurischen Klänge dieser fast vergessenen Kultur.

Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Streifzüge durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute sowie die berühmte jüdische Prise Humor vervollständigen dieses kulturelle Kaleidoskop.

"Kaum jemand im Saal dürfte hebräisch verstanden haben, trotzdem gelang es Esther Lorenz, die Gefühlswelt, die zentralen Aussagen der Lieder mit der Sprache der Musik zu vermitteln, dass jeder im Saal verstanden haben dürfte."

(Fränkische Landeszeitung)

Das Konzert findet unter Einhaltung der 2-G-Regel statt. Ein Nachweis über die vollständige Impfung oder Genesung ist zu erbringen.
Der Eintritt ist frei.

Frouwentränen – Liebe & Leid, Verehrung und Verbannung - Flötenkonzert in der Stadtkirche am 5.11.2021

Unter diesem anziehenden Titel findet am Freitag, den 5. November 2021 um 19.30 Uhr in der Stadtkirche das nächste Konzert im Rahmen des 1150. Stiftsjubiläums statt. Das Blockflötenensemble Trio Viaggio spielt Musik von Hildegard von Bingen, William Byrd, Johann Mattheson, John Playford und anderen. Der Eintritt beträgt 16 €uro, ermäßigt 12 Euro.

Trio Viaggio – das sind drei Frauen mit mehr als zwanzig Blockflöten, die sich mit dem Publikum auf eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte begeben – vom Mittelalter über Renaissance und Barock bis zur Moderne.

Zahlreiche Konzerte und Festivalauftritte erfolgten bisher in Deutschland, der Schweiz, Italien und Ungarn, u. a. beim Düsseldorfer Altstadtherbst, der Tagung der „projektgruppe neue musik bremen“, der Zürcher Biennale „Spotlights“ der European Recorder Player Society ERPS e.V., dem Kongress der European Recorder Teachers Association ERTA in Köln, „Musica insieme Panicale“ und dem italienischen Sender RAI, sowie Rundfunkaufnahmen mit den Ensembles Weser-Renaissance und Orlando di Lasso.

Unter dem Titel „Neue Musik aus alter und neuer Zeit“ liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Spannungsfeld von Alt und Neu. Ein großes Anliegen ist die direkte Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten, so dass mehrere Werke für und mit dem Trio Viaggio entstanden: Von Samir Odeh-Tamimi „Ahínnu" (2001), Joachim Heintz „Beschwörung" (2003), Ezzat Nashashibi „Topos" (2005), Hindemith-Preisträger Sascha Lino Lemke „Sirènes fumeuses" (2011) und Erwin Koch-Raphael „composition no. 76 (madrigal)" (2018). Gewürdigt wurde die Arbeit des Ensembles bisher mit ersten Preisen beim „Bremer Kammermusikwettbewerb“ und beim Nachwuchswettbewerb der „Internationalen Festwoche der Alten Musik Bad Wimpfen“. Die Debut-CD erschien bei Coviello Classics. Das aktuelle Album „Frouwentränen - Love & Loss, Esteem & Exile" ist im September 2020 bei Perfect Noise erscheinen.

www.trio-viaggio.de

Das Programm ist auch auf CD erschienen:

Drei Frauen, 20 Flöten und ein magischer Tanz durch sechs Jahrhunderte mitreißender Flötenmusik – von Dufay über Playford und Boismortier bis zu zwei Ersteinspielungen zeitgenössischer Werke.

„Das Trio Viaggio bewegt sich gekonnt und scheinbar mühelos durch die verschiedenenStimmungen und Jahrhunderte. Hinzu kommt der stete Wechsel zwischen den Blockflötenin verschiedenen Tonlagen, aber auch aus verschiedenen Epochen. Der Klang des Trioserscheint dabei immer rund und bestens ausbalanciert. Auch an Virtuosität lassen die drei Musikerinnen es nicht mangeln. Eine vielseitige und kluge musikalische Reise durch dieJahrhunderte und das Thema Frauentränen in all seinen Facetten.“

http://www.klassik-heute.com

Annette John

studierte zunächst in Würzburg bei Bernhard Böhm, anschließend in Bremen bei Han Tol an der Hochschule für Künste und bestand 2004 das Konzertexamen mit Auszeichnung.

Sie konzertiert im In- und Ausland, u. a. mit den Ensembles Weser-Renaissance, Orlando di Lasso, Concerto Palatino,Concerto Brandenburg, Oh-Ton Oldenburg, der Hannoverschen Hofkapelle, dem Orchester des Boston Early Music Festivals, Ensemble Passaggiata, der Bremer Ratsmusik und der Hamburger Ratsmusik.

Ihr Interesse gilt sowohl der Alten als auch der Neuen Musik. In Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten spielte sie mehrere Uraufführungen, ferner wirkte sie bei zahlreichen CD- und Rundfunkaufnahmen sowie Opernproduktionen am Bremer Theater am Goetheplatz und dem Oldenburger Staatstheater mit.

Annette John ist mehrfache Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben, u. a. beim Schmelzer-Wettbewerb Melk 2005 sowie dem Wettbewerb der Preußischen Kulturstiftung Berlin 2003 (Ensemble Passaggiata) und 2006 (Solistenpreis).

Als Dozentin ist sie an der Universität Oldenburg tätig; von 2007 bis 2013 war sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste Bremen und von 2008 bis 2012 Vizepräsidentin der European Recorder Players Society (ERPS e.V.).

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.annettejohn.de

Barbara Heindlmeier

(Blockflöte/Zink) wuchs in Oberbayern auf und lebt heute in Bremen. Ihr Spiel, „das sich ebenso durch gedankliche Tiefe, musikalische Intelligenz, virtuose Brillianz und eine selten so gehörte Beherrschung der Farbpalette auszeichnet“ (Windkanal) ist dabei „bei aller aufblitzender Virtuosität eher poetisch als exaltiert“ (Image Hifi). Mit der Weltersteinspielung der wiederentdeckten barocken Blockflötensonaten von A.H. Schultzen legte sie ihr solistisches Debüt vor (Raumklang 2015), das international von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurde.

Aktuell widmet sie sich zunehmend spartenübergreifenden und geschichtendarstellenden Programmen wie „Kokopelli – ein seltsamer Vogel“ (2021), „Music is the Cure!“ (2020) oder „Gespräche mit dem Teufel“ (2019). Konzertierend kann man Barbara Heindlmeier als Blockflötistin und Zinkenistin mit Alter und Neuer Musik europaweit vor allem als Solistin und Kammermusikerin erleben. Konzertreisen führten sie bisher u.a. an die Konzerthäuser Wien und Madrid und zu den Festivals Trigonale, Stockstädter Blockflötenfesttage und Alte Musik Live. Neben der Verwirklichung ihrer Herzensprojekte mit dem von ihr mitbegründeten Ensemble „La Ninfea“ ist sie auch als Assistentin und künstlerische Leiterin bei unterschiedlichen Barockorchestern und -ensembles tätig.

Ihre Ausbildung als Blockflötistin erhielt sie u.a bei Dorothee Oberlinger an der Universität Mozarteum Salzburg und bei Han Tol an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Zinkenistin u.a. bei Gebhard David an der Hochschule für Künste Bremen. Außerdem studierte sie Psychologie an der Universität Salzburg und schloss eine Ausbildung in rezeptiver Musiktherapie (GIM) ab, was ihr weitere Zugangsebenen zu Wirkung von Musik eröffnet. Auszeichnungen erhielt sie u.a. von der Stiftung ARTS e.V. Traunstein sowie als Gewinnerin des Biagio-Marini-Wettbewerbs (Kammermusik) und als Stipendiatin verschiedener Förderprogramme. CD-Aufnahmen erschienen bei Thorofon, Raumklang, CPO, Perfect Noise und Sony.

www.barbaraheindlmeier.de

Tanja Ofterdinger (geb. Peemöller),

geboren in Jakarta (Indonesien) und aufgewachsen in Aumühle bei Hamburg, lebt heute in Buxtehude.

Ihre besondere Leidenschaft gilt der Musik des Mittelalters. Wertvolle Erfahrungen machte sie in den Meisterkursen von Pedro Memelsdorff, Maurice van Lieshout und Kees Boeke, sowie im Kurs Improvisation in der Alten Musik mit William Dongois.

Sie ist auch geprägt durch ein großes Interesse an der Neuen Musik. Ihre Experimentierfreude an neuen und „ungewöhnlichen“ Klängen und ihre Improvisationslust führten in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Ezzat Nashashibi,  Christoph Ogiermann, Samir Odeh-Tamimi, Joachim Heintz, Sascha Lino Lemke, Erwin Koch-Raphael zu einer Reihe von Uraufführungen. Dabei schlägt sie gern eine Brücke zwischen Alt und Neu. Weitere  flötistische und folkloristische Impulse erhielt sie als Straßenmusikerin während einer längeren Reise durch Spanien, Frankreich, England und Ungarn.

Tanja Ofterdinger verfügt über ein breit gefächertes Repertoire der Blockflötenmusik, das sowohl Standardwerke Alter Musik als auch zahlreiche zeitgenössische Kompositionen umfasst.

Nach ihren Studien an der Hochschule für Künste in Bremen bei Prof. Han Tol und Prof. Dan Laurin folgte eine rege solistische und kammermusikalische Konzerttätigkeit, die sie durch viele Städte in Deutschland und Europa führte. Auftritte und Rundfunkaufnahmen erfolgten unter anderem mit den Ensembles Weser-Renaissance und Orlando di Lasso, der Capella Orlandi, der Kammer-Sinfonie Bremen, dem Hamburger Barockorchester, Ensemble Schirokko Hamburg.

Nach jahrelanger Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Musikschulen übt Tanja Ofterdinger heute eine private Lehrtätigkeit für Blockflöte und Klavier in Buxtehude und Umgebung aus.

www.ofterdinger.eu

Flyer zur Reihe

Anmeldung

Ausstellung: Frieden geht anders - aber wie?

1.11.21 – 19.11.2021 Liebfrauen

Können friedliche Proteste Diktaturen überwinden? Kann man mit Konzerten erfolgreich für die Freiheit kämpfen? Helfen Worte, wo Waffen versagt haben? Kann Zivilcourage Leben retten? Die Ausstellung in der Liebfrauenkirche Kirche zeigt an konkreten Beispielen: Ja, das hat es alles schon gegeben und es hat funktioniert.

Die Ausstellung „Frieden geht anders – aber wie?“ zeigt an elf konkreten Konflikten, wie mit unterschiedlichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten. Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich übertragbar. Es liegt an den handelnden Personen, also an jedem selbst, welche favorisiert oder selbst ergriffen werden. Es geht um Anstöße für die Zukunft, andere Wege als die militärischen zu suchen.

Neben der reinen Ausstellung hat sich das Vorbereitungsteam ein ergänzendes Programm einfallen lassen. Die Eröffnungsandacht am 2. 11.2021 um 19:00 Uhr wird gemeinsam mit Margot Käßmann gestaltet, die anschließend für ein Interview zur Verfügung steht. Ein Gottesdienst zum Thema der Ausstellung findet am 7.11. um 10:00 Uhr in der Liebfrauenkirche statt.

Die Ausstellung kann vom 2.11. bis 19.11. 2021 jeweils dienstags bis donnerstags von 15:00 Uhr- 18:00 Uhr, freitags von 11:00 -16:00 Uhr sowie nach Gottesdiensten und Veranstaltungen besucht werden. Sie arbeitet mit Bannern, Texten und Bildern, ergänzt durch kurze Videos. Sie wurde für Jugendliche ab 14 Jahren und für Erwachsene konzipiert.

Schulklassen und Gruppen können sich auch vormittags bei C. Baron-Turbanisch unter Tel. 05032 956472 zu einer Führung anmelden. Für Gruppen hat das Landesjugendpfarramt außerdem Material ausgearbeitet, das während der Besichtigung oder auch zur Vor- und Nachbereitung verwendet werden kann. Auf Anfrage ist es unter der genannten Tel. Nr. per Mail erhältlich.

Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Klaus-Dieter Coring-Weidner – Beauftragter für Friedensbildung, Marcus Buchholz – Liebfrauen, C. Baron-Turbanisch – Diakonin für Bildungsarbeit, Tim Kröger – Schulkooperative Jugendarbeit, Petra Seide-Matthies, freut sich auf eine rege Teilnahme.

Kirchenkreis stärkt sozialpädagogische Fachkräfte

Sich den Rücken stärken lassen – darum ging es auf einer Freizeit für sozialpädagogische Fachkräfte, die der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf vom 13. bis zum 17. Oktober zum zweiten Mal im Evangelischen Jugendhof auf Spiekeroog anbot. Und dies verschaffte der 14-köpfigen Gruppe nach anderthalb belastenden Corona-Jahren ein Aufatmen an Körper, Seele und Geist. Pastorin Lissy Weidner war dabei zuständig für die religionspädagogischen Angebote, Klaus-Dieter Coring-Weidner von der Mitarbeitervertretung ergänzte erlebnispädagogische Angebote und Organisation.

Gerahmt von Morgen- und Abendandachten gab es Zeit für Atem- und Rückenübungen mit einer Inselfachkraft am Strand, die am Ende dazu führten, dass Kraft für wahre Akrobatik bis in die letzte Spitze des Körpers floss; bei einigen war der Energietank sogar so voll, dass sie sich anschließend in die 14 Grad kalte Nordsee stürzten. Die biblische Geschichte von der Hochzeit zu Kana stärkte den Rücken zu sortieren, was meine Verantwortung und was die Verantwortung anderer in meinem Alltag ist, ließ einzelne aus der Fülle der Gemeinschaft schöpfen und verdeutlichte beeindruckend im spontanen bibliodramatischen Spiel, wie die Freude die zunächst alles beherrschende Sorge in ihre Grenzen wies und vereinzelte Ratlose zu einer feiernden Gemeinschaft wurden. Einige probierten aus zu meditieren, lachten bis zum Umfallen beim Tischtennis-Rundlauf, erwanderten die Insel in alle Richtungen und kehrten zum Aufwärmen in kleinen Inselcafés ein. Per Geocaching wurden markante Punkte auf der Insel entdeckt, gemeinsam wurde das legendäre Dünensingen mit dem Inselsänger Eckart Strate besucht, und die Inselpastorin bot extra für die Gruppe eine Andacht in der schönen alten Inselkirche an. Eine der Fachkräfte war so inspiriert, dass sie selbst am Abend eine biblische Geschichte hochspannend erzählte.

„Endlich wieder Gemeinschaft erlebt!“, „Freude“ und „Kraft“ waren die drei häufigsten Rückmeldungen auf die Frage am Ende, was die Einzelnen mit in den Alltag nehmen werden. Und natürlich „Sand in den Schuhen und viel Freu(n)de“.

Jubiläum St. Nicolaistift

Die Festschrift zu 600 Jahre Stiftung St. Nicolaistift stellten vor (von links) als Geldgeber Superintendent Michael Hagen für den Kirchenkreis und Volksbank-Regionaldirektor für Wunstorf Jan Twele, die beiden Vorstände Stiftung St. Nicolaistift und Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser Joachim von der Osten und Dagmar Brusermann, der Vorstand Volksbank eG, Nienburg Markus Strahler und sowie Janet Breier, Kirchenkreis-Sozialarbeit und Gemeinwesendiakonie als Mitarbeiterin des Diakonieverbandes Hannover-Land und Sven Quittkat, Pressesprecher des Diakonischen Werkes in Niedersachsen. Foto: Gunnar Schulz-Achelis
Die Festschrift zu 600 Jahre Stiftung St. Nicolaistift stellten vor (von links) als Geldgeber Superintendent Michael Hagen für den Kirchenkreis und Volksbank-Regionaldirektor für Wunstorf Jan Twele, die beiden Vorstände Stiftung St. Nicolaistift und Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser Joachim von der Osten und Dagmar Brusermann, der Vorstand Volksbank eG, Nienburg Markus Strahler und sowie Janet Breier, Kirchenkreis-Sozialarbeit und Gemeinwesendiakonie als Mitarbeiterin des Diakonieverbandes Hannover-Land und Sven Quittkat, Pressesprecher des Diakonischen Werkes in Niedersachsen.

Foto: Gunnar Schulz-Achelis 

Zum Jubiläum der Stiftung St. Nicolaistift ist eine kostenlose Festschrift erschienen, die die wechselvolle Geschichte vom mittelalterliche Aussatzhospital bis zu dem modernen diakonischen Unternehmen der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) nachzeichnet. Sie wurde von den Sponsoren und der DALM am Donnerstag in Neustadt vorgestellt.

Die 68-Seiten-Festschrift zeigt beispielhaft lokale Armenfürsorge im wechselvollen Zusammenspiel von Kommune und Kirche, von Bürgern und Kirchenvorstand. Neben Archiven habe man mit der Arbeit von Heimatforscher Dieter Barby eine wichtige Quelle und Grundlage gehabt, erläuterte der Theologische Vorstand St. Nicolaistift Dagmar Brusermann. Der kaufmännische Vorstand Joachim von der Osten lobte die Göttinger Historikerin Dr. Bettina Kratz-Ritter als Autorin, die „eine Schreibe hat, die Spaß macht zu lesen“. In dieser „ersten richtig guten Dokumentation“ zeichne sie in kompakter Form und in allgemeinverständlicher Sprache ein Bild von der christlichen Fürsorge für Aussätzige, später für arme, alte und kranke Menschen. Mit Erklärboxen zu bestimmten Begriffen, Lageplänen und historischen Bildern macht sie anschaulich, wie über die Jahrhunderte die Stiftung sich um benachteiligte Menschen gekümmert und sich auch wirtschaftlich abgesichert hat. Dies mündet heute in das moderne Altenzentrum St. Nicolaistift mit stationärer Pflege und dem Nicolaihof, einem barrierefreien Wohnungsangebot mit Serviceleistungen; mittlerweile ist die Stiftung, die 2013 den Regionalverbund Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) mit derzeit über 800 Mitarbeitenden an sechs Standorten gegründet hat, als Förderer und wichtiger unternehmerischer Akteur der DALM tätig.

Die kostenlose Broschüre wurde unter anderem ermöglicht durch die Volksbank eG, Nienburg aus Reinerträgen des VR-Gewinnsparens. Nach Worten von Vorstand Markus Strahler von der Volksbank eG, Nienburg leiste sein Haus gerne Hilfe zur Selbsthilfe und wolle den „sozialen Aspekt in der Region durch Projekte fördern“. Die Festschrift diene auch der Vergewisserung „woher wir kommen“, so Pressesprecher Sven Quittkat vom Diakonischen Werk in Niedersachsen, das ebenfalls die Publikation unterstützt hat. Bei der Lektüre fiel ihm auf: Das Hilfehandeln sei bis heute im Grund noch dasselbe wie im Mittelalter. Die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers hat die Broschüre auch unterstützt. „Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat ebenfalls einen Beitrag geleistet“ sagte Superintendent Michael Hagen. Sie ist ab 6. September kostenlos erhältlich in der Wunstorfer Volksbankfiliale, Lange Str. 16 oder in der Neustädter Buchhandlung Frerk, Windmühlenstr. 28 oder unter Mail Gunnar.Schulz-Achelis@da-lm.de .

Das Jubiläum wird am ersten Septemberwochenende mit Gottesdiensten und einem Festakt, sowie einem „Armenhaus“-Stand beim Mittelaltermarkt hinter Schloss Landestrost gefeiert. Infos zum Jubiläum und zu der Stiftung sind in der neue Homepage unter www.Stiftung-St-Nicolaistift.de zu finden.

KFS Nord

Wo wir sind

Ort und Wetter

Hier wohnen wir - das Jugendhotel Wurzenrainer in Wagrain. Auf dieser Seite finden Sie auch die Telefonnummer, unter der Sie das KFS-Team erreichen.

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KFS Nord 2019

Vorbereitungswochenende KFS 1

2021

2021 ist vieles anders. Auch das KFS.

Es wird sechs KFS-Blöcke geben, so dass jeweils maximal 50 Personen zusammen sind. Die Teams haben bereits vor Monaten losgelegt und ein buntes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Schon jetzt ist die Begeisterung der Beteiligten zu spüren.

Vorbereitungs-Wochenende KFS 1

KFS Wunstorf-Stift

 

Regionen

Das Konfirmanden-Ferienseminar wir in den vier Regionen des Kirchenkreises unterschiedlich durchgeführt.

Bitte wählen Sie eine Region

KFS Mitte und Stifts-KG Wunstorf

KFS Nord

„Wir werden uns nicht von Dummheit beeinflussen lassen!“

Klares Bekenntnis der IECLB zu Mitgefühl, Wahrheit, Glaube, Gerechtigkeit und
Frieden.

Angesichts von 200.000 Toten durch COVID-19 mahnt die brasilianische Partnerkirche kritisch verantwortliches und gemeinschaftliches Handeln in Politik, Kirche und Gesellschaft an. Nachfolgend lesen Sie die Erklärung der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IECLB) vom Januar 2021:

„Meine Seele ist müde vor Kummer; stärke mich nach deinem Wort.“ (Psalm 119,28) Wir haben die erschreckende Zahl von 200.000 Todesfällen durch COVID-19 in Brasilien erreicht. Die Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien drückt ihr Gefühl der Bestürzung aus und betet zu Gott, um die Menschen zu trösten, die unter dem Verlust eines geliebten Menschen leiden.

Wie viele Todesfälle sind nötig, um einen Menschen zu sensibilisieren, um eine Nation zu bewegen? Welche Menschen müssen sterben, damit ein Herz den Schmerz spüren kann, den der Tod mit sich bringt? Welche Symptome und Folgeerscheinungen sind nötig, um jemanden von der Schwere der Pandemie zu überzeugen? Wie viele Tote sind noch zu erwarten?

Seit dem Beginn der Pandemie warnen medizinische und wissenschaftliche Organisationen vor dem tödlichen Potenzial des neuen Coronavirus. Viele Menschen haben sie ernst genommen, während andere die Sicherheitsempfehlungen missachteten. Einige politische Führer handelten mit Verantwortung und Engagement für das Leben. Andere setzten sich ab und zeigten  Missachtung. Angesichts des wütenden Virus war der Tod von Tausenden von Menschen  unvermeidlich. Es ist jedoch sicher, dass viele Leben hätten verschont werden können. Und viele Todesfälle können noch immer verhindert werden.

Neben sozialer Distanzierung und Hygienemaßnahmen ist eine breite Impfung die aussichtsreichste Perspektive im Moment. Es ist die Pflicht der Regierung, den freien Zugang zum Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten. Wir wissen, dass der Prozess komplex ist. Er erfordert Planung, Ressourcen und Zeit. Genau aus diesem Grund können wir nicht Fahrlässigkeit und irreführenden Begründungen nachgeben. Agilität und Effizienz werden den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.

Die IECLB setzt sich für das Leben und für Maßnahmen zur Reduzierung der Folgen der COVID19-Pandemie ein. Auch im Jahr 2021 werden wir schwierige Zeiten haben. Deshalb betonen wir die Notwendigkeit, uns weiterhin umeinander zu kümmern. Wir werden uns nicht von Dummheit beeinflussen lassen, noch werden wir zulassen, dass uns Entmutigung überkommt. Wir werden weiter hoffen, denn Gott ist mit uns!

Jesus sagt: „Ihr seid das Licht der Welt“ (Matthäus 5,14). In der Dunkelheit der Pandemie werden wir Licht sein, wenn wir verantwortungsbewusst handeln und jede Vorsichtsmaßnahme ergreifen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verhindern. Wir werden Licht sein, wenn wir eine Haltung der Fürsorge für Menschen haben, die unter den Folgen der Pandemie leiden. Diese Fürsorge kann ein Gebet, ein Wort des Trostes und der Hoffnung, eine diakonische Handlung sein. Wir werden Licht sein, wenn wir dem Licht von Christus folgen: Mitgefühl, Wahrheit, Glaube, Gerechtigkeit, Frieden.

Sich verwurzeln – Glauben heute

Im Oktober 2013 hielt ich zum ersten Mal den Flyer für den Kurs „Sich verwurzeln – Glauben heute“, der 2014 in der Heimvolkshochschule Loccum stattfinden sollte in den Händen. Ein Angebot des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf an sechs Wochenenden von Januar bis November 2014 für Menschen, die ihren Horizont erweitern und sich mit Themen aus Kirche und Theologie beschäftigen wollen. Die Idee für diesen Kurs kommt aus unserem Partnerkreis, der  „Sinodo Uruguai“ im südlichen Brasilien, wird aus Mitteln der Ev.-luth. Landeskirche Hannover und des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf unterstützt und richtet sich insbesondere an kirchliche Laien.

Ein interessantes Angebot für mich, der seit 2012 im Kirchenkreistag mitarbeitet und sich im Bereich der Partnerschaftsarbeit engagiert und für meine Frau, die seit zwei Jahren Mitglied des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen ist. Die Möglichkeit mich fortzubilden und in theologischen Fragen mitreden zu können reizte mich, zumal das letzte Mal, dass ich mich so intensiv mit meinem Glauben beschäftigt habe während der Konfirmandenzeit war, und die liegt schon lange zurück. Andererseits ist meine Zeit eh schon knapp bemessen und es fällt mir schwer, mich für sechs Wochenenden zeitlich zu binden, die ich vielleicht anders oder besser nutzen kann. Dennoch haben sich meine Frau und ich für das Seminar angemeldet. Aber was wird uns erwarten?

Zwanzig Teilnehmer aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises, die sich dort engagieren und sehr unterschiedliche Vorkenntnisse und sicherlich auch unterschiedliche Erwartungen haben trafen sich am 24. Januar 2014 das erste Mal in Loccum. Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass es mir überhaupt keine Schwierigkeiten machte mit jedem Teilnehmer ins Gespräch zu kommen, weil uns alle ein gemeinsames Interesse, der Glaube, verbindet. Und schon bald merkte ich, dass mir unsere Dozenten, den ich an dieser Stelle herzlich danken möchte, eine Tür für eine Welt öffneten, die für mich bis dahin weitestgehend im Nebel lag. Die Themen, die wir besprochen haben,

  • wie wir die Bibel verstehen können (Entstehung, Aufbau, Kerntexte, Übersetzungen – Auslegungstraditionen – Umgang mit der Bibel heute – Gotteswort und Menschenwort),
  • wie wir von und mit Gott reden können (Gott und Gottesbilder in der Bibel – Gottesvorstellungen heute – Schöpfung und Evolution – Gott und das Leid),
  • woran wir uns orientieren können (Christliche Grundwerte und biblisches Menschenbild: Zehn Gebote, Nächstenliebe, Feindesliebe – Einzelthemen, wie z.B. Sterbehilfe),
  • wie Glaube Gestalt annehmen kann (Die Institution Kirche und ihre Strukturen – Verlautbarungen der Kirche: Vom Credo bis zu den Denkschriften heute – Diakonie – weltweite Kirche),
  • was es bedeuten kann evangelisch-lutherisch zu sein (Martin Luther – Taufe und Abendmahl) und
  • wie wir in unserer Gemeinde Glaube leben und feiern können Gottesdienst verstehen – Die Vielfalt des Gemeindelebens – Möglichkeiten sich zu engagieren – einladende Gemeinde)

waren sehr interessant. Jedes Thema hat meine Neugier geweckt. Die Inhalte wurden gut vermittelt, von den Dozenten und anderen Teilnehmern wurden Antworten gegeben, die für mich aber wiederum neue Fragen aufwarfen, so dass ich mich auch nach dem jeweiligen Seminarabschnitt weiter mit den Themen beschäftigen wollte. Am Ende jeden Wochenendes konnte ich kaum unser nächstes Treffen in zwei Monaten erwarten.

Mittlerweile hatten wir unser letztes Treffen im November und für mich stellt sich Frage, wie es weiter gehen soll. Auf das Treffen mit den anderen Teilnehmern, mit weiteren Einblicken in das Geheimnis der Bibel und der Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens will ich nicht verzichten. Und auch den anderen Teilnehmern geht es offensichtlich genauso, so dass wir unsere nächsten Treffen im Mai und Dezember 2015 bereits geplant haben. Im Mai wollen wir uns intensiv mit dem Johannes-Evangelium im Neuen Testament beschäftigen und im Dezember wollen wir ein Bibliodrama kennenlernen.

Ich freue mich schon das Wiedersehen mit meinen „neuen Freunden“.  

Andreas Mertsch,  Schloß Ricklingen

Wer sich für eine Teilnahme am nächsten Durchgang an sechs Wochenenden im Jahr 2016 interessiert, wende sich bitte an Claudina Baron-Turbanisch - Tel: (05032) 95 64 72 oder an die Superintendentur.

Flut in Deutschland: Lage weiterhin angespannt

HochwasserDiakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen gemeinsam zu Spenden auf

Hannover, 21.07.2021. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet gemeinsam mit der Diakonie Deutschland weiterhin um Spenden für die Menschen in den deutschen Hochwassergebieten. Es ist eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Mindestens 160 Menschen sind nach offiziellen Angaben bei den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Über das Wochenende hat sich die Katastrophe auch nach Bayern vorgearbeitet.

Die Lage in vielen überfluteten Regionen bleibt auch einige Tage nach den extremen Regenfällen angespannt. Das Telefonnetz ist vielerorts zusammengebrochen. Orte sind nur schwer zu erreichen. Menschen mussten mit Hubschraubern gerettet werden. In anderen Teilen Westdeutschlands fließt das Wasser langsam ab und das immense Ausmaß der Schäden wird allmählich sichtbar.

„Es ist erschütternd, dass die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands mit ihren noch langen nachwirkenden Folgen den Menschen so viel Leid und Verzweiflung bringt. Wir sind in unseren Gebeten bei den vielen Menschen, die Freunde und Angehörige verloren haben“, äußerte sich Diakonie-Präsident Ulrich Lilie zu der Unwetter-Katastrophe.

„Die Lage bleibt weiterhin angespannt und ist auch für die Helferinnen und Helfer extrem gefährlich“, so schätzt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, die Situation ein. „Wir sind in ständigem Kontakt mit den Diakonischen Werken in den betroffenen Gebieten und entscheiden gemeinsam, was in den kommenden Tagen am dringendsten gebraucht wird. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung mit Flutkatastrophen wissen wir, was zu tun ist, um effektiv zu helfen und den Menschen beizustehen.“

In einem ersten Schritt stellen die evangelische Kirche und die Diakonie für die Betroffenen eine Soforthilfe bereit. Mit den finanziellen Hilfen können die Menschen auf unbürokratischem Weg die größte Not der kommenden Tage überstehen.

Weitere Maßnahmen werden gerade mit dem lokalen Partner, staatlichen Stellen und den kommunalen Krisenstäben abgestimmt. „Es geht darum, schnelle Hilfe zu leisten. Aber gleichzeitig ist Koordination wichtig“, sagt Keßler insbesondere mit Blick auf zerstörte Infrastruktur, Wohnhäuser und soziale Einrichtungen. „Wir sind dankbar über die große Hilfsbereitschaft der vergangenen Tage und rufen weiterhin dazu auf, die Menschen mit Spenden darin zu unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen. Der Bedarf an Hilfe ist enorm“, so Diakonie-Präsident Lilie.

Für die weitere Hilfe bitten wir um Spenden

Stichwort: Hochwasser-Hilfe Deutschland

Evangelische Bank | IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 | BIC: GENODEF1EK1

oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

KFS in Bordenau und auf dem Stiftshügel

KFSWie schon im vergangenen Sommer wird es auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Lage leider kein KFS in Wagrain/Österreich geben. Für ganz viele Konfis, Teamerinnen, Teamer sowie Hauptamtliche aus dem Neustädter Land und Wunstorf ist das sehr schade. Die Beteiligten haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sie ist aber unumgänglich. 

Um möglichst vielen Jugendlichen das Erlebnis Wagrain bieten zu können, wollen alle Gemeinden im Sommer 2022 mit einem Doppeljahrgang ins Salzburger Land fahren. Somit bietet sich denjenigen, die in diesem Sommer nach Österreich gefahren wären, die Chance aufs KFS auch noch im Jahr 2022. "Wir hoffen sehr, dass alle bis dahin gesund bleiben und dann ganz viele Neustädter Jugendliche eine tolle und prägende Zeit in den Bergen haben können“, sagt der verantwortliche Diakon Ulf Elmhorst.

Für diejenigen, die bereits im vergangenen Sommer auf ihre Fahrt nach Wagrain verzichten mussten, gibt es zudem noch ein besonderes Programm in diesem Sommer: Für sie bieten die Gemeinden ein “KFS vor Ort“ an: Kleine Gruppen sollen – wenn die dann geltenden Bestimmungen es zulassen werden – auf dem Gelände der Kirchengemeinde Bordenau KFS-Feeling “im Norden“ erleben können. Auch für die Konfirmand*innen der Wunstorfer Stifts-Kirchengemeinde gibt es ein Alternativangebot auf dem Stiftshügel in diesem Jahr.  Natürlich mit Abstand, natürlich corona-regel-konform und mit vielen Programmangeboten draußen bieten sich aber vielleicht so doch Chancen auf Lichtblicke für die Jugendlichen in diesen Sommerferien - die Teamerinnen und Teamer geben sich bereits seit Monaten in vielen Online-Treffen große Mühe und entwickeln ein spannendes Alternativprogramm.  Und auch wenn eine idyllische Paddeltour auf der Leine etwas anderes als eine Wanderung zum Hochkönig ist – eine Ahnung von der Schönheit der Schöpfung kann vielleicht auch sie geben. „Vielleicht macht das dann auch einfach nur Spaß, und wir genießen die Natur“, sagt Fabian Schliesske vom Betreuerteam. Teamerin Caroline Meyer ergänzt: „Beim KFS vor Ort werde man sich besonders mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen und entsprechende Menschen und Institutionen in der Nähe besuchen.“

Sommerkirche mit Abenteuerreisen in der Bibel

In den Predigten soll es Geschichten gehen, die sonst in den Lesungen und Predigten über das Jahr selten oder gar nicht drankommen. Und rund um die stimmungsvolle Gottesdienste gibt es noch etwas „Nettes“, vielleicht ein Glas Wein im Anschluss oder eine Kleinigkeit zu essen. Unter dem Coronavorbehalt haben die Gemeinden ein kleines Reiseprogramm vorbereitet und laden herzlich dazu ein:

Los gehts am Sonntag, 25. Juli um 17 Uhr in der Kirche in Gümmer. Der neue Kolenfelder Pastor Gunnar Schulz-Achelis predigt über spektakuläre Reise der störrischen Propheten Jona, der auf seiner Flucht vor Gott im Meer und dann im Bauch eines Wales landet, um auf wundersame Weise zu „stranden“ – und doch noch seine göttliche Mission zu vollenden. Schulz-Achelis setzt mit einem Augenzwinkern das Beatles-Lied „Yellow Submarine“ dazu in Kontrast und zu dem Orgelspiel von Thomas Guddat wird die Gemeinde auch dieses bekannte Lied singen. Nach dem Gottesdienst kann man bei Käse und Wein ins Gespräch kommen.

Wie es sich anfühlt, wenn man nach einer Reise zurückkehrt: Dies ist unmittelbar am Sonntag, 1. August um 17 Uhr in Groß Munzel zu erleben. Denn: Frisch vom Konfirmand*innen-Ferien-Seminar bringen die Konfis und das Team „rückkehrende“ Gedanken und Geschichten mit. Gerahmt wird der Gottesdienst mit Kuchen und sommerlichen Getränken.

In Kolenfeld lautet am Sonntag, 8. August das Thema: „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen“ (Rut 1,16). Die Kolenfelder Vikarin Laura Gries wird im Gottesdienst ab 17 Uhr über die Moabiterin Rut sprechen, die früh Witwe wird und sich ihrer jüdischen Schwiegermutter mit diesen Worten anschließt. Mit großem Geschick findet sie ihr Familienglück, ohne in ihre alte Heimat zurückzukehren… Nach dem Gottesdienst gibt es noch ein Kaltgetränk vor dem Gemeindehaus für alle, die noch bleiben mögen.

Die große Veränderung in einem Schmetterlingsleben und unser Leben in der Corona-Pandemie setzt Lektorin Ursula Wiebe am Sonntag, 15. August um 15 Uhr in der Kirche in Schloss Ricklingen in Bezug. Der Gottesdienst unter dem Stichwort „Veränderung“ stellt sie unter das Wort des Apostels Paulus aus dem 2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 17: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“  Im Anschluss gibt es in der Kirche kleine Erfrischungen.

Um „Eine Reise zu dir selbst“ geht es am Sonntag, 22. August, wenn um 15 Uhr Sommerkirchen-Gottesdienst in Dedensen gefeiert wird. Mit sommerlicher Verköstigung gestalten Teilnehmende und das Team des Sommerferienseminars den Gottesdienst.

Realschullehrerin und Prädikantin Petra Seide-Matthies aus Helsdorf predigt in Idensen zum Abschluss der Reihe am Freitag, 27. August um 20.30 Uhr im Abendgottesdienst. Sie macht eine abenteuerliche Geschichte aus dem Alten Testament zum Thema. Es geht um eine Reise, der eine Flucht vorausgeht und deshalb viele spannende Abenteuer birgt. Gemeint ist der Auszug aus Ägypten, der das Volk Gottes mit Moses‘ Führung unter diversen Schwierigkeiten ins gelobte Land führen soll. Schon vor dem Gottesdienst gibt es ab 19.30 Uhr Sommerdrinks im Sigwards-Garten.

Außerdem finden in der Regel immer sonntags um 10 Uhr in Luthe Gottesdienste statt.

Pastorin Ritzenhoff verlässt Luthe

Marit RitzenhoffLuthe. Pastorin Marit Ritzenhoff wird Ende August Luthe verlassen. Sie wechselt in die Petri-und-Nikodemus-Kirchengemeinde in Hannover. „Es war eine tolle Zeit in Luthe. Die lebendige Dorfgemeinschaft und die vielen schönen Termine, wie beispielsweise die Gottesdienste im Naturerlebnisbad Luthe und auf dem Schützenfest, werden mir sehr fehlen“, sagt die 37-jährige Theologin.

Luthe war ihre erste Stelle als Pastorin. „Ich bin hier sehr herzlich aufgenommen worden und durfte viel Neues ausprobieren. Nach 6 Jahren ist es für mich jetzt an der Zeit, beruflich ein neues Kapitel aufzuschlagen.“ Am Sonntag, 29. August wird sie im Gottesdienst um 14.00 Uhr feierlich verabschiedet. „Bis dahin stehen aber noch viele schöne Dinge an, wie die Konfirmationen Ende Juni und im Juli dann der Taufgottesdienst im Naturerlebnisbad.

In Luthe ist selbst in der Pandemie immer etwas los; das ist schon sehr besonders“, so die Pastorin abschließend. Die Pfarrstelle in Luthe soll so schnell wie möglich wieder besetzt werden.

Pastor Marcus Buchholz

Das Kind im Mittelpunkt: Evelyn Brückner geht in den Ruhestand

Evelin BrücknerNeustadt/Wunstorf. Nach mehr als 40 Jahren Tätigkeit im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt Wunstorf geht Evelyn Brückner in den Ruhestand:  Viele Jahre leitete sie die Kindertagesstätte St. Johannes in Wunstorf und prägte die pädagogische Leitung der zehn Kindertagesstätten des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf. Am Dienstag, 25. Mai, wird Evelyn Brückner im Rahmen einer Andacht in ihren Ruhestand verabschiedet.

 

In den zehn Kindertagesstätten, die sich in der Trägerschaft des Kirchenkreises befinden, sind rund 155 pädagogische Mitarbeitende tätig. Bis zu 935 Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren werden in diesen Einrichtungen betreut. Die seit über zehn Jahren bestehende Kirchenkreisträgerschaft wurde mit Evelin Brückner aufgebaut. Sie hat dabei entscheidende Akzente wie die frühe Entwicklung von Krippenangeboten oder die verlässlichere Betreuung durch Springkräfte bei unbesetzten Stellen gesetzt.

Für die Kommunen Neustadt und Wunstorf war Brückner eine wichtige Gesprächspartnerin. In der Führungsrunde aller von ihr begleiteten Einrichtungen setzte sie mit Erfolg durch, dass das „Evangelisches Gütesiegel der Bundesvereinigung ev. Kindertageseinrichtungen“ erworben wird. Bei ihrer gesamten Tätigkeit als pädagogische Leitung kam Evelin Brückner ihr großer Schatz als Leitung der Kita St. Johannes und als langjährige kollegiale Praxisberaterin zugute.

Mit all ihren Erfahrungen und ihrem Engagement hat sie im Kirchenkreis und seinen Gemeinden stets das Kind in den Mittelpunkt der Arbeit evangelischen Kindertagesstätten gestellt. Der Kirchenkreis dankt Evelyn Brückner für ihren enormen Einsatz und wünscht ihr für den Ruhestand alles Gute und Gottes Segen.

Marcus Buchholz

Zwischen Schatten und Licht – Stationen zu Passion und Ostern im Garten der Johanneskirche

OsternUm die ev. Johannes Kirchen ist es wieder besinnlich. Vom 21. März bis zum 11. April sind im Garten der Kirchengemeinde Stationen zum Thema „Passion und Ostern - zwischen Schatten und Licht“ aufgebaut. Die Stationen werden draußen mit Abstand installiert, so dass alle unbesorgt die Ausstellung genießen können. An verschiedenen Stationen erwarten die Besucher Szenen aus der Passionsgeschichte. Beginnend mit dem Einzug in Jerusalem können die Besucher:innen dem Weg Jesu folgen bis hin zur Auferstehung. Zu entdecken gibt es besinnliche Texte, Bilder und Lieder. Fragen laden zur Auseinandersetzung ein.

 

„Auch in diesem Jahr müssen wir alle die Fasten- und Osterzeit anders gestalten als wir es gewohnt sind. Hier können Menschen Ruhe und Besinnlichkeit finden sowie einen Anreiz sich auf diese besondere Zeit einzustimmen und Hoffnung mit in den Alltag nehmen,“ erklärt Diakonin Claudina Baron-Turbanisch. „Lassen Sie sich anregen und begeistern“

OsternDie Initiative zu den Stationen geht von dem Projekt evangelische Bildungslandschaft des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf aus. Für die Johannes Kirchengemeinde hat ein Team um Claudina Baron-Turbanisch, Beate Peters, Ulla Norra, Gesa Elsner und Sabine Schloer die Ausgestaltung übernommen. Das Team hat gesägt und gebastelt um die Ausstellung bunt und ansprechend zu gestalten. Die Stationen sind zu finden im Garten der ev. Johannes Kirchengemeinde, Im Heidland in Neustadt. Vom 21. März bis zum 11. April ist der Garten mittwochs bis sonntags von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Kontakt:

Claudina Baron-Turbanisch

Diakonin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

c.baron@turbanisch.eu

05032 956472

Fastenaktion der Diakonie-Katastrophenhilfe

FastenaktionHeute beginnt die Fastenzeit und mit dieser startet auch die diesjährige Aktion zur Passionszeit der Diakonie Katastrophenhilfe. Aus diesem Grund möchten wir noch einmal auf die Aktion aufmerksam machen. In diesem Jahr richtet sich der Blick nach Syrien, wo der Krieg nun in sein zehntes Jahr geht. Wir sehen Millionen von syrischen Flüchtlingen – viele sind Vertriebene im eigenen Land, andere sind in umliegende Länder Syriens geflohen, manche noch weiter. Die Folgen für die syrische Bevölkerung sind dramatisch: Ihre Lebensgrundlagen sind oftmals zerstört. Krieg und Vertreibungen haben den Menschen schwer zugesetzt. Seit zehn Jahren leiden Syrerinnen und Syrer unter dem Krieg und seinen Folgen – es sind Menschen deren lange Leidenswege uns in diesem Jahr vor Augen stehen.

 

Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet seit 2012 in Syrien und den Nachbarländern humanitäre Hilfe. Mit unseren Partnern vor Ort konnten wir seither schon über 1,3 Millionen Menschen helfen. Auch 2021 sind wir weiterhin in vielen Regionen Syriens aktiv, um das Überleben von besonders bedürftigen Menschen zu sichern und neue Lebensgrundlagen für sie zu schaffen.

Wir freuen uns, wenn auch Sie die Aktion zur Passionszeit unterstützen und in Ihren Kanälen (Homepage, Social Media) auf die Situation und Spendenmöglichkeit aufmerksam machen. Im Anhang senden wir Ihnen das Aktionsplakat sowie die allgemeinen Projektinformationen für Sie als Hintergrundinformation zu. Weitere Materialien finden Sie unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/passionszeit

Neues Team Kirchenkreissozialarbeit und Gemeinwesendiakonie im Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Team DiakonieNeustadt/Wunstorf. Die Fachstelle der Kirchenkreissozialarbeit und Gemeinwesendiakonie im Kirchenkreis Neustadt – Wunstorf wird mit zwei Frauen neu besetzt:

 

- Annette Holaschke in der Kirchenkreissoziarbeit u.a. mit den Schwerpunkten der Beratungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sowie weiter in der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung tätig sein.

- Janet Breier wird u.a. den Schwerpunkten Netzwerk- und Projektarbeit Kontur geben und weiter in den Familien unterstützenden Projekten/Frühen Hilfen tätig sein.

Zusammen werden beide Mitarbeiterinnen die gute Arbeit der Kirchenkreissozialarbeit und Gemeinwesendiakonie, in der Reiner Roth über viele Jahre bestens gewirkt hat, als Team fortsetzen und weiterentwickeln. Zusammen mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Schuldnerberatung, der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, der Migrationsarbeit, der Kurenberatung, des Kleiderladens in Wunstorf und der Begegnungsstätte Silbernkamp in Neustadt sowie der Familienarbeit in Neustadt und Wunstorf bilden Sie das neue Team des Diakonieverbandes Hannover-Land für Neustadt und Wunstorf.

Janet Breier und Annette Holaschke erreichen Sie ab dem 1.April 2021 hier:

Annette Holaschke, Kirchenkreissozialarbeit, Albrecht-Dürer-Str. 3b, Wunstorf, DW. Wunstorf@evlka.de, Annette.Holaschke@evlka.de, Tel. 05031 3907

Janet Breier, Gemeinwesendiakonie, An der Liebfrauenkirche 5/6, Neustadt, Tel. 05032 - 96 69 958, Janet. Breier@evlka.de

Rundfunkgottesdienst im NDR aus der Liebfrauenkirche in Neustadt

LiebfrauenNeustadt. Trost – ein Gottesdienst für die Seele. Unter diesem Motto überträgt der Norddeutsche Rundfunk (NDR Info) am 21. März aus der Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge einen Gottesdienst von 10 bis 11 Uhr.

 

Trost, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Trost, wenn die Firma gerade Pleite geht. Wenn die ersehnte Genesung einer Krankheit ausbleibt oder Menschen im Pflegeheim einsam versterben. Trost. Das ist ein Lebensthema, das alle Menschen etwas angeht. In dem Gottesdienst kommen Menschen aus der Gemeinde zu Wort, die Trost empfangen oder weitergeben. Eine Psychotherapeutin erklärt im Interview, warum Trost für die Seele so wichtig ist. In der Predigt ist zu hören, welchen Beitrag der Glaube dazu leisten kann und warum Spiritualität ein großer Trostfaktor für Menschen ist. Ebenso sind viele Trostlieder zu hören.

Kreiskantorin Birgit Pape gestaltet mit einem Team die Musik. Passend zum Thema des Gottesdienstes sind einige Trostlieder zu hören. Zum Beispiel das vertonte Gedicht von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Ein Lied, das gerade in Existenzkrisen mit seinen Worten und seiner Melodie Trost spenden kann. Aber auch ein modernes Poplied der Sängerin Adele findet in dem Gottesdienst Raum: „Make you feel my love – lass mich Deine Liebe spüren“. Diese Worte erzählen auch von der Liebegeschichte Gottes mit den Menschen – anders als die Bibel es tut, aber doch ganz ähnlich.

Pastor Dr. Christoph Bruns führt liturgisch durch den Gottesdienst und Pastor Marcus Buchholz hält die Predigt.

Wer an dem Gottesdienst teilnehmen möchte, meldet sich bitte im Gemeindebüro unter Telefon 05032 94879 an. Die Teilnahmezahl ist aufgrund des Hygienekonzeptes begrenzt.

Kirchenkreissynode tagt online

Neustadt/Wunstorf. Das Parlament des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf, die Kirchenkreissynode, hat mit mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum zweiten Mall online getagt (8. März 2021).

  • Ein Thema ist die kirchliche Arbeit gewesen, die sich unter den Lockdown-Bedingungen sehr verändert hat: Streaming-Gottesdienste, Seelsorge per Telefon oder bei Spaziergängen, Konfirmanden-Unterricht per Zoom oder digitale Gremienarbeit. Aber auch die Präsenzgottesdienste unter strengen Hygieneregeln sind zur Sprache gekommen: „Umso wichtiger sind die bisherigen Möglichkeiten, Präsenzgottesdienste zu haben. Für diejenigen, die da kommen, ist es oft eine der wenigen Möglichkeiten, in dieser Zeit überhaupt einmal auf Menschen zu treffen“, sagte Superintendent Michael Hagen in seinem Bericht.
  • Hagen machte aber auch darauf aufmerksam, dass Corona wie ein Katalysator für bestimmte Entwicklungen wirke: „Dazu gehört mit Sicherheit der ungebremste Mitgliederschwund. Das ist für uns alle sehr schmerzlich. Die Individualisierung, der Rückzug ins Private, wurde gerade auch im zurückliegenden Jahr sehr verstärkt. Und Menschen fragen sich, was habe ich davon, wenn ich da und da Mitglied bin bzw. was vermisse ich, wenn ich nicht dazu gehöre“, so Hagen.
  • Diese Entwicklung hat natürlich auch Konsequenzen für den kommenden Planungszeitraum 2023 bis 2028. Neben dem Rückgang der landeskirchlichen Zuweisungen aufgrund sinkender Mitgliederzahlen soll es jedes Jahr mindestens eine Einsparung von zwei Prozent, also insgesamt von zwölf Prozent auf die Jahre gerechnet geben. Die Mitglieder der KKS stehen vor wichtigen Fragen: Was soll erhalten bleiben, verstärkt oder künftig auch sein gelassen werden? Eine Steuerungsgruppe mit Vertreter*innen aus dem Finanz- und Planungsausschuss und anderen Gremien soll diesen Planungsprozess strukturieren und bündeln.
  • Ein weiteres Thema ist die Weiterentwicklung der Aufgaben und Zusammenarbeit zwischen den Pfarrsekretärinnen in Gemeinden und Gemeindeverbänden gewesen. Viele Pfarrbüros arbeiten nun enger zusammen, indem es gemeinsame Anmeldungen für Trauungen oder Taufen gibt und Vertretungsregelungen getroffen wurden.

Marcus Buchholz

Bundeswehr testet im Haus Johannes

Test im Haus JohannesEs ist sein erster richtiger ziviler Einsatz: Der 19-jährige Tobias testet im Haus Johannes in Wunstorf Besucher und Mitarbeitende. Der Dienst für den Hauptgefreiten vom Versorgungsbatallion 141 aus Luttmersen beginnt seit Mittwoch täglich um 5.30 Uhr; dann kommen nämlich die ersten Pflegekräfte zur Frühschicht und sie, wie auch Mitarbeitende in Küche und Haustechnik, sollen getestet in den Dienst gehen.

Tobias ist nicht der Einzige. Auch in Loccum oder in Hessisch-Oldendorf ist man in den stationären Einrichtungen der Diakonischen-Altenhilfe Leine-Mittelweser begeistert von den flexiblen und einsatzbereiten Männern in Grün. Pflegedienstleiterin Katrin Bauer in Wunstorf sagt: „Er ist eine richtige Entlastung. Wer testet, kann nicht pflegen“. Und zu testen – was sonst Fachkräfte machen – ist reichlich: Mitarbeitende täglich, dazu Besucher und unvermeidliche Dienstleister wie einige Handwerker oder Logopäden. Bewohnerinnen und Bewohner bekommen zweimal in der Woche weiter von den vertrauten Pflegekräften den Check.

Test im haus Johannes

Vorsichtig und tief steckt Tobias das Wattestäbchen Monika Loh in die Nase – vor der Tür trotz 7 Grad minus. Die Mitarbeiterin ist heute zum Impfen gekommen. Sie muss erst noch die Viertelstunde das Ergebnis abwarten, bevor sie in den Aufenthaltsraum auf der Rückseite von Haus Johannes kommen darf. Derweil rührt Tobias gründlich das Stäbchen in einem kleinen Plastik-Gefäß in einer Flüssigkeit, die er dann auf den Teststreifen tröpfelt. Auf den Streifen schreibt er den Namen seiner „Patientin“ und die Uhrzeit, damit er bei den 40 bis 50 Tests am Tag nicht durcheinanderkommt. Und eine Eieruhr aus einer ganzen Batterie von Küchenweckern zieht er auf, damit er nach 15 Minuten Monika Loh aus der Kälte holen kann. Bisher hat er noch niemand positiv getestet.

Morgen soll Tobias die Schicht allein übernehmen, wie er mit ein bisschen Stolz bemerkt. „Es macht Spaß zu sehen, wie die Leute mich akzeptieren, weil sie wissen, dass ich nur helfen möchte.“ Tatsächlich waren zunächst einige Besucher doch etwas überrascht, einen jungen Mann im Fleck-Tarnanzug und Springerstiefeln im Altenheim anzutreffen. „Ich will gerne Menschen helfen, die es nicht so einfach haben“, sagt Tobias mit Blick auf die älteren Menschen im Haus, die nun – Dank ihm – wieder mehr Zeit mit ihren Pflegekräften haben können. 

Kerzen als „Zeichen des Dankes"

Osterkerzen25.000 Kerzen als „Zeichen des Dankes für das Durchhalten und Weitermachen in harten Zeiten“ verteilt zurzeit Landesbischof Ralf Meister persönlich an Kirchengemeinden. Am Mittwoch machte der leitende Geistliche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Station auf dem Kirchplatz in Groß Munzel. Dort erwarteten ihn Vertreterinnen und Vertreter fast aller Gemeinden des Kirchengemeindeverbandes Region Südland. Vor neun Kirchenvorstehern und Pastorinnen sprach Meister in einer Kurzandacht mit Blick auf die Kerzenkisten von einer „Schatzkiste des Trostes“, weil Licht, das durch die Dunkelheit breche, Trost spenden könne.

Die Gemeindevertreter werteten dies zudem als ein wohltuendes Zeichen des Zusammenhalts und der Wahrnehmung der Gemeinden durch die Kirchenleitung.

In einer Gemeinde werden die jeweils 100 Kerzen bei Beerdigungen an Kinder weitergegeben als Symbol für das Licht der großen Osterkerze, die auch einige Kirchenleute aus ihrer Gemeinde mitgebracht hatten. In anderen Gemeinden werden sie in der Osternacht entzündet oder in einer Extra-Andacht an die Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Osternacht überreicht. Einige Kerzen werden auch an ältere Gemeindeglieder verteilt, die zurzeit coronabedingt die örtlichen Gottesdienste nicht wahrnehmen.

Die Planung der Ostergottesdienste ist in vielen Gemeinden schon gut vorangeschritten – jedoch steht alles unter Vorbehalt. Einerseits bestehe Freude darüber, dass in diesem Jahr Ostergottesdienste in welcher Form auch immer gefeiert werden dürfen, andererseits bleibe die Sorge um potentielle Ansteckungsgefahren sowie die Frage nach dem, was letztlich möglich sei, so Ortspastorin Julia Krohmer. „Wir machen das Beste daraus“, meinte sie abschließend.

Mittagessen to go für Kinder und Jugendliche durch BuT Mittel

In der Region Hannover sind viele Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigen Einkommen auf die Mittagsversorgung in Schulen und Kitas angewiesen. Normalerweise ist das warme Mittagessen in der Schule für Schüler*innen, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs– und Teilhabepaket (BuT) haben, kostenfrei. Wenn jetzt Schüler*innen aufgrund des Corona-Lockdowns nicht in die Schule gehen können, ist der Wegfall des Mittagessens für die Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien eine besondere Belastung.
Um diese Situation zu entschärfen, plant der Regionsjugendring Hannover e.V., als Dachverband der Jugendverbände in der Region Hannover, ein kurzfristiges Unterstützungsprojekt für Kinder und Jugendliche mit BuT-Berechtigung, die derzeit durch die Schließung der Schulen von der kostenfreien Mittagessenversorgung abgeschnitten sind. In Kooperation mit insgesamt 3 Einrichtungen (2 im Stadtgebiet Hannover, 1 in Wunstorf) können in einer Testphase bereits für die kommende Woche vegetarische Menüs bestellt werden, die von Meyer Menü in Einzelportionsschalen zum Mitnehmen geliefert und dann in den Einrichtungen vor Ort an die Kinder und Jugendlichen verteilt werden.
Auch das Projekt „Kurze Wege“ beteiligt sich an dieser Aktion. Weitere Informationen und Bestellformulare erhaltet ihr in den Schulen, als Download auf der Homepage und beim Team des
Projektes „Kurze Wege“. Der Laden des Projektes befindet sich in der Barnestr. 52 in Wunstorf und
ist telefonisch unter der Nummer 05031-6892 267 erreichbar.

Weitere Informationen:

Projekt „Kurze Wege“

Barnestr. 52

31515 Wunstorf

05031 689 22 67

www.projekt-kurze-wege.de

 

Regionsjugendring Hannover e.V.

Hildesheimer Str. 20

0511 854685

www.rjr-hannover.de

Telefonandachten im Kirchenkreis abrufbar

TelefonandachtenNeustadt/Wunstorf. Innehalte, Zuhören, Nachdenken: ab sofort können Interessierte eine Telefonandacht abrufen unter der Nummer: (05031) 5194761. Die Andachten werden wöchentlich aktualisiert und werden von Ehrenamtlichen eingesprochen. Die Andachten sind gleichzeitig im Wunstorfer Stadtanzeiger am Wochenende nachzulesen.

„Wir freuen uns, dass wir diese Mini-Predigten per Telefon nun anbieten können - neben den vielen anderen Angeboten im Lockdown wie Streaming-Gottesdienste oder Radiomagazine“, sagt Pastor Marcus Buchholz, der für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf zuständig ist.

Pastor Buchholz wieder auf Sendung bei NDR 2

Neustadt/Wunstorf. Auf Sendung: Pastor Marcus Buchholz ist im März bei NDR 2 zu hören – im Andachtsformat „Moment Mal", von montags bis freitags um 18.12 Uhr und sonnabends um 9.12 Uhr. „Bei dieser Sendereihe sind wieder einige Andachten dabei, die über das Gemeindeleben in Neustadt oder im Kirchenkreis erzählen", sagt der 48-jährige Theologe und Journalist. Buchholz ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und Pastor an der Liebfrauenkirche in Neustadt. Auch bei Meer Radio (UKW 88.0) moderiert Buchholz sonntags von 10 bis 11 Uhr das Kirchenmagazin “angedacht”.

Die Sendetermine bei NDR 2: 1.3., 4.3., 9.3., 12.3., 17.3., 22.3., 25.3., 30.3.

Connie Klein verabschiedet

Abschied Connie KleinNeustadt/Wunstorf. Nach 16-jähriger Teilzeittätigkeit als Ephoralsekretärin hat bei schönstem Winterwetter und leichtem Schneefall Frau Cornelia Klein den Schlüssel der Superintendentur an ihre Kollegin Frau Jutta Jüschke abgegeben. Gemeinsam haben beide über viele Jahre sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Nun hat Frau Jüschke die alleinige Schlüsselgewalt im Büro der Superintendentur. Cornelia Klein geht tritt in den Ruhestand ein.

 

 Superintendent Michael Hagen hat an Frau Klein sehr ihren freundlichen und verbindlichen Umgang mit Anrufer*innen und Besucher*innen geschätzt. Veranstaltungen wie die Jahresempfänge des Kirchenkreises oder andere Veranstaltungen wurden von ihr liebevoll mit vorbereitet und gestaltet, als ob es ihre eigenen wären. Auch sorgte sie mit dafür, dass wichtige Termine und Aufgaben rechtzeitig im Blick waren und erledigt wurden. Glücklicher Weise steht sie zumindest in der nächsten Zeit noch einmal für eine Vertretung zur Verfügung.

Neustädter Zeitung 6. Februar 2021

Weihnachts-Jahresanfangsgeschenk 2021

Im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf unterstützen etwas über 100 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen*Menschen mit internationaler Herkunft und Fluchthintergrund bei der Integration. Die Ehrenamtskoordinatorin Yasmin Linicus aus Neustadt/Bordenau begleitet und unterstützt die Ehrenamtlichen bei ihrer Tätigkeit mit Rat und Tat, sowie bei der Durchführung von integrativen Projekten.
Im Jahr 2020 ergaben sich durch die Pandemie deutlich erschwerte Bedingungen in allen Tätigkeitsbereichen, die die Ehrenamtlichen unterstützten. Dennoch wurde mit viel Kreativität der Helfer und Helferinnen*der Kontakt zu unseren neuen Nachbarn aufrechterhalten mit Hilfe von What sApp und Telefon. In der wärmeren Jahreszeit wurden viele Ausflüge, Radtouren und Spaziergänge unternommen. Unterstützung beim Deutschlernen und Hausaufgabenhilfe wurde durch Skype aufrechterhalten. Lehrmaterialen wurden kopiert und kontaktlos zu den Lernenden gebracht.Auch bei behördlichen Angelegenheiten war und ist die Hilfe ungebrochen. Die Integration wird weiter vorangetrieben und ein wesentlicher Hauptbestandteil sind die ehrenamtlichen Helfer/innen*, die sich unermüdlich mit viel Herzblut um unsere neuen Mitbürger
bemühen.
Mit dem Ziel, ein wenig Freude und Motivation zu verbreiten, ist Yasmin Linicus zu jedem Einzelnen der Unterstützer/innen* nach Hause gefahren, um ein Weihnachts-/Jahresanfangsgeschenk zu übergeben. Das Geschenk besteht aus einem plastikfreien nachhaltig hergestellten Notizbuch, gespendet vom Diakonieverband Hannover-Land. Nützliche Alltagshelfer wie Blöcke, Haftnotizzettel, Kugelschreiber sowie Handdesinfektionsmittel und eine Pflasterbox für die Handtasche wurden vom Bündnis „Niedersachsen packt an“ gerne gespendet.Die Kinder wurden auch mit einem Liederheft mit deutschen Kinderliedern sowie Jojos und Buntstiften bedacht.
Der Clou allerdings ist die Verpackung. Ein Stoffbeutel, der als Gemüsebeutel zu verwenden ist, dient als Geschenkverpackung. Es herrscht allseits große Freude über das Geschenk, sowie über den persönlichen Haustürbesuch. Yasmin Linicus musste leider viele Einladungen „nur mal kurz auf einen Kaffee reinkommen“ Corona-bedingt ablehnen.
Es werden Termine zu Corona-konformen Spaziergängen vereinbart, um den persönlichen Kontakt wieder zu intensivieren. Damit es auch draußen etwas „gastlicher“ zugeht, werden Thermokissen und Thermobecher angeschafft. Dem Spaziergang zum Austausch und zur Unterstützung der Ehrenamtlichen durch und mit der Koordinatorin Yasmin Linicus vom Diakonieverband Hannover-Land steht nun nichts mehr im Wege!

Der Diakonieverband Hannover-Land dankt dem Bündnis „Niedersachsen packt an“ für die materielle Unterstützung!

Yasmin Linicus, Ehrenamtskoordinatorin in der Flüchtlingshilfe

Diakonieverband Hannover-Land, im Februar 2021

Medientag 2021

Herzlich laden wir Sie zu einem Medientag ein, den wir online per Zoom gestalten. Nach einem kurzen Impuls zur aktuellen Lage der kirchlichen Medienarbeit bieten wir mehrere Workshops an. Nach der Workshop-Phase treffen wir uns virtuell wieder in der großen Runde und tauschen unsere Erfahrungen aus.

Die Workshops:

  1. Mit welchen Online-Tools aus dem landeskirchlichen System intern-e kann eine Kirchengemeinde gut kommunizieren? (Referentin: Petra Schäfer, Evangelische Medienarbeit der Landeskirche Hannovers)
  2. Flexible, vielseitige Internetpräsentation ist ein zentrales Werkzeug verknüpft mit sozialen Medien, interaktive Formulare und Newsletter am Beispiel des cms-Systems drupal. (Referent: Thomas Gleitz, Pastor)
  3. Schreiben für den Gemeindebrief oder die Homepage. Eine kurze Presseinformation für die Zeitung oder den Radiosender. Ein kurzer Post bei Instagram oder Facebook. Eine Schreibwerkstatt. Referent: Gunnar Schulz-Achelis, Pastor)
  4. Liegenlassen oder Weitermachen? Welche medialen Ideen aus der Lockdownphase sind für Kirchengemeinden auch zukünftig interessant? Referent: Marcus Buchholz, Pastor
  5. Videotechniken anwenden und leicht gemacht. Die besten Tricks und Tipps für eine eigene Online-Andacht oder Streaming-Gottesdienst. (Referent Tim Wagner)
  6. "Wie funktioniert Fundraising? Wie kann ich Leute für meine Projekte begeistern?“, Referenin Christina Günther, Fundraiserin

 Anmeldungen: Bitte melden Sie sich bis zum 7. Januar 2021 unter folgender Email an: marcus.buchholz@evlka.de. Nennen Sie bitte an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten. Am 8. Januar 2021 erhalten Sie dann einen Link über den Sie per Zoom an dem Medientag teilnehmen können.

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Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.
Festliches Adventskonzert
Kirchenkreis-Visitation: ­­­­­­„Hat Corona die Kirche verändert?“
Konzert in Mandelsloh – Esther Lorenz und Peter Kuhz nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch das Judentum.
Frouwentränen – Liebe & Leid, Verehrung und Verbannung - Flötenkonzert in der Stadtkirche am 5.11.2021
Ausstellung: Frieden geht anders - aber wie?
Kirchenkreis stärkt sozialpädagogische Fachkräfte
Jubiläum St. Nicolaistift
KFS Nord
Vorbereitungswochenende KFS 1
2021
Regionen
„Wir werden uns nicht von Dummheit beeinflussen lassen!“
Sich verwurzeln – Glauben heute
Flut in Deutschland: Lage weiterhin angespannt
KFS in Bordenau und auf dem Stiftshügel
Sommerkirche mit Abenteuerreisen in der Bibel
Pastorin Ritzenhoff verlässt Luthe
Das Kind im Mittelpunkt: Evelyn Brückner geht in den Ruhestand
Zwischen Schatten und Licht – Stationen zu Passion und Ostern im Garten der Johanneskirche
Fastenaktion der Diakonie-Katastrophenhilfe
Neues Team Kirchenkreissozialarbeit und Gemeinwesendiakonie im Kirchenkreis Neustadt Wunstorf
Rundfunkgottesdienst im NDR aus der Liebfrauenkirche in Neustadt
Kirchenkreissynode tagt online
Bundeswehr testet im Haus Johannes
Kerzen als „Zeichen des Dankes"
Mittagessen to go für Kinder und Jugendliche durch BuT Mittel
Telefonandachten im Kirchenkreis abrufbar
Pastor Buchholz wieder auf Sendung bei NDR 2
Connie Klein verabschiedet
Weihnachts-Jahresanfangsgeschenk 2021
Medientag 2021

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