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So wars

Auf dieser Seite haben wir Berichte aus dem Kirchenkreis zusammengestellt.

So wars in diesem Jahr

"Asche auf mein Haupt" - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Sonntag ist es so weit. Dann wird am Tag des Erntedankfestes in Loccum die Aktion „5000 Brote“ eröffnet. Konfirmandinnen und Konfirmanden backen dabei in Innungsbäckereien aus ihrem Umfeld Brot und unterstützen damit Ausbildungsprojekte für Jugendliche in Malawi, Myanmar und Paraguay. Wie das funktioniert, erläutert Handwerkspastorin Hille de Mayer im Kirchenmagazin „angedacht!“ auf Meer Radio am Sonntag ab 10 Uhr. Außerdem stellt Meer Radio die neue Chefin des Kirchenkreises Nienburg, Superintendentin Dr. Christiane de Vos, vor und verrät, warum sie sich gerade für diese Aufgabe beworben hat.
Neele Hansen hat sich mit dem Für und Wider von künstlicher Intelligenz beschäftigt, mit der Frage, ob es künstliche Intelligenz gibt und ob sie uns Angst machen muss. In den Sonntagsgedanken beschäftigt sich Benjamin Elsner mit der Frage, ob es eigentlich Engel gibt oder nicht. Und Prof. Dr. Wolfgang Reinbold erläutert im Reli-Lexikon was hinter dem Spruch „Asche auf mein Haupt“ steckt und wo die Redewendung herkommt. Übrigens: Wer selbst einmal eine Frage zur Religion von Prof Dr. Wolfgang Reinbold beantwortet haben möchte, kann an info@meerradio.de mailen.
Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Ehrenamtsfest des Kirchenkreises in der Ev. IGS Wunstorf

Der Kirchenkreis feierte seine Ehrenamtlichen: Ehrenamtliche aus allen Gemeinden waren am Samstag eingeladen, um sich feiern zu lassen. In der Ev. IGS Wunstorf hatten die Hauptamtlichen unter Leitung von Diakonin Claudina Baron-Turbanisch und Schulleiterin Elke Helma Rothämel ein fröhliches Fest vorbereitet.

Unter der Überschrift: "Frage deinen Superintendenten" war Gelegenheit, viel über den Neuen im Kirchenkreis zu erfahren: Reiner Müller-Jödicke beantwortete offen viele Fragen, die aus dem Publikum gestellt wurden und wanderte von Tisch zu Tisch, um möglichst viele der Anwesenden kennen zu lernen.

Mit dem akrobatischen Künstler Jan Ole aus Hamburg gab es viel zu lachen, bevor dann alle zu einer Abschlussandacht unter klarem Sternenhimel ums Lagerfeuer standen und mit Bläserbegleitung "Der Mond ist aufgegangen" sangen.

Vielen Dank an die Schülerinenn und Schüler aus WPK-Kurs Catering und dem 13. Jahrgang, die die Bedienung der Gäste übernommen haben.

Jubiläum in Kolenfeld

750 Jahre gibt es nachweislich kirchliches Leben in Kolenfeld. Zudem ist nun die 6-jährige umfassende Kirchenrenovierung zum Abschluss gekommen. Beides wird mit einem Festprogramm – Gottesdienst mit dem neuen Superintendenten, Empfang, der Möglichkeit zu Turmbesteigungen und Orgelkonzert – am Samstag, 9. September, gebührend gefeiert.

Kirchenvorsteher Werner Seppelt hatte in einer Orts-Chronik den Hinweis entdeckt, dass 1273 erstmals in einem alten Dokument kirchliches Leben in Kolenfeld erwähnt wird. Seppelt hat auch die Kirchenrenovierung über drei Bauabschnitte intensiv begleitet, Zuschüsse eingeworben und Baueinsätze koordiniert. 2017 wurde die Kirche innen renoviert, 2019 die Außenfassende saniert und nun zuletzt im Frühjahr der Glockenstuhl von 1741 in dem romanischen Kirchturm umfassend ertüchtigt, da er teilweise durch Pilze, Insekten und Fäule bis zu 70 Prozent geschädigt war. Die Klosterkammer Hannover, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, das Amt für regionale Landesentwicklung mit europäischen ZILE-Mitteln, die KIBA-Stiftung für kirchliche Baudenkmäler sowie der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und wieder viele örtliche Spenderinnen und Spender machten dies möglich.

Das Jubiläum wird zum Auftakt mit einem Festgottesdienst mit dem neuen Superintendenten Rainer Müller-Jödicke begangen, den er gemeinsam mit Ortspastorin Christa Hafermann gestaltet. Der Chor "Auftakt Luthe" tritt auf. Der langjährige ehemalige Kirchenvorsteher und Prädikant Karl-Robert Zöllner gibt einen geschichtlichen Rückblick in dem Gottesdienst.

Gegen 18 Uhr lädt die Kirchengemeinde zu Begegnungen und Gesprächen bei kleinen Snacks und kühlen Getränken am Gemeindehaus gegenüber ein. Werner Seppelt bietet parallel Turmbesteigungen an und wird die umfangreichen Renovierungen vor Ort erläutern. So kann er zeigen, wie die Glocken auf- und eine auch abgehängt wurden als ihr Glockenstuhl saniert wurde; die älteste aus dem Jahr 1584 wiegt etwa 650 Kilo.

Zum Abschluss um 20 Uhr gibt Kirchenmusikstudent Michael Dreyer, der in Kolenfeld oft Gottesdienste begleitete, ein Orgelkonzert und spielt ein buntes Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und Felix-Mendelssohn-Bartholdy bis hin zu Songs von ABBA und Coldplay. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

 

Heute schon gelacht? - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Lachen tut gut. Das merken wir jedes Mal, wenn uns etwas zum Lachen bringt. Manchmal haben wir nicht viel zu lachen, sind schlechter Stimmung oder müssen eine echte Krise bewältigen. Doch gerade dann kann Lachen hilfreich sein. Warum das so ist, erläutert die Ehrenamtliche Heidelore Geitner vom Wunstorfer Lachtelefon im Kirchenmagazin „angedacht!“ auf Meer Radio am Sonntag ab 10 Uhr. Bundesweit können Menschen beim Lachtelefon unter der gleichen Telefonnummer Lachen auftanken. 
Außerdem geht es um Lebensmittelschränke und auch Tauschbörsen für frisches Obst und Gemüse oder auch Backwaren in Niedersachsen. Angela Behrens hat sich ein Beispiel dafür in Lüneburg angeschaut. „Foodsharing“ ist der Name für das Teilen von überschüssigen Lebensmitteln. 
Das Kirchenmagazin „angedacht!“ spricht nach seiner Sommerserie über Radwegekirchen noch mit einem Experten zu dem Thema. Und in den Sonntagsgedanken von Benjamin Elsner geht es um das, wozu die meisten Menschen gar nicht mehr kommen: Ums Nichtstun. 
Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin "angedacht!" auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Migrationszentrum Hope bittet um Spenden von Schulranzen und Unterrichtsmaterialien

Spendenaktion zum Schulstart – und darüber hinaus

Sulfija Klötz vom Migrationszentrum Hope und Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier bitten um Spenden von gebrauchten Schulranzen – für jedes Alter – und Unterrichtsmaterialen wie Stifte, Hefter, Blöcke etc. „Wir freuen uns über gut erhaltene Schulranzen und Unterrichtsmaterialien für alle Altersklassen, die wir gerne an im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf lebende Geflüchtete weitergeben!“, so Sulfija Klötz, die sich im Migrationszentrum Hope um die Annahme und Weitergabe der Spenden an bedürftige Familien kümmern wird. „Die Sachspenden können montags 10 – 16.30 h, mittwochs 11 – 15.30 h und donnerstags 10.30 – 15.30 h im Migrationszentrum Hope, Haus der Kirche an Liebfrauen, An der Liebfrauenkirche 5/6, Neustadt, abgegeben werden.“, so Janet Breier.

Kontakt:

Sulfija Klötz, Migrationszentrum Hope, An der Liebfrauenkirche 5/6, 31535 Neustadt,  treffpunkt.neustadt@evlka.de, T 0160 - 24 83 043

Janet Breier, Kirchenkreissozialarbeiterin, An der Liebfrauenkirche 5/6, 31535 Neustadt, janet.breier@evlka.de, T 01 71 - 55 16 50 5

Sommerabend mit Lesung im Kloster Mariensee

Lesung und mehr über Frauennetzwerke in Klöstern

"Unerhörte Frauen" Liebe, Politik und Alltag in mittelalterlichen Frauenklöstern

Warum wissen wir heute so wenig über das Leben in Frauenklöstern? Weil die Forschung bislang fast ausschließlich auf männliche Autoren zurückgreifen konnte. In »Unerhörte Frauen« aber kommen die Nonnen erstmals selbst zu Wort: Aus ihren Tagebüchern und Briefen erfahren wir, wie die Frauen dachten, glaubten und liebten.

Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber geben einen faszinierenden Einblick in das Leben in Klausur - damals wie heute eine Option für Frauen, die Unerhörtes leisten.

Die Autorinnen nehmen sich Zeit für Lesung und Gespräch beim Zusammensein im Klostergarten. Der Eintritt beträgt 5 Euro zugunsten der Bildungsarbeit im Kloster Mariensee

Eine Führung durch das Kloster Mariensee bietet Äbtissin Bärbel Görcke vor dem Abendgebet an. Beginn um 17 Uhr an der Klosterpforte. Im Abendgebet um 18 Uhr erklingt Musik aus den Klöstern. Anschließend gibt es einen Umtrunk im Klostergarten. Um 19 Uhr beginnt die Lesung der Autorinnen mit Gespräch und Beisammensein in der Abtei.

Nähere Informationen: info@kloster-mariensee.de oder 05034/879990

Hintergrund:

Frauen, die im Mittelalter im Kloster lebten, waren keineswegs »unerhört« im Sinne von wirkungslos, im Gegenteil. Ihre Gemeinschaften waren oftmals mächtige Institutionen, und sie sahen sich selbst in einer höchst einflussreichen Position, da sie durch ihre Lebensform wie niemand sonst das Ohr des »höchsten Königs« hatten. Dass Gott sie erhörte, war auch die Überzeugung der mittelalterlichen Gesellschaft und verlieh den geistlichen Frauen einen besonderen Status, der sich nicht nur politisch, wirtschaftlich und kulturell manifestierte, sondern es ihnen auch erlaubte, unerhört wirksam zu werden.

Übersicht:

17 Uhr Klosterführung mit Äbtissin Bärbel Görcke Treffpunkt an der Pforte

18 Uhr Abendgebet mit Musik aus den Klöstern Klosterkirche

Umtrunk mit kleinem Imbiss Garten der Abtei

19.00 Uhr Lesung aus ‚Unerhörte Frauen‘
Von Henrike Lähnemann & Eva Schlotheuber Abtei  Raum für Begegnungen

Kirchenmagazin am Sonntag im Meer Radio

Am Donnerstag ist letzter Schultag. Spätestens dann bekommen alle ihre Zeugnisse. Für Kinder und Jugendliche, für die das kein Grund zur Freude ist, gibt es die Nummer gegen Kummer. Die wird aber nicht nur angerufen, wenn es um Zeugnisse oder Prüfungen geht. Was die jungen Leute beschäftigt und wie die Aktiven am anderen Ende der Leitung helfen können, ist am Sonntag ab 10 Uhr Thema im Kirchenmagazin des Meer Radios.
Neele Hansen berichtet über die App „Be My Eyes“, mit deren Hilfe Menschen mit Sehbehinderung sich ganz einfach Hilfe von Sehenden holen können und zwar per Videoanruf. In den Sonntagsgedanken von Kerstin Mühlmann geht es dieses Mal um Sommer, Sonne, Strand, die gute Figur und die Frage, wer eigentlich sagt, was gut ist.
Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin "angedacht!" im Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Hüter dreier Völker - Kirchenmagazin „angedacht!“ am Sonntag im Meer Radio

Prost statt Amen heißt es in der St.-Severin-Kirche in Landringhausen bei Barsinghausen und zwar immer donnerstags bis sonnabends am Abend im Juni. Dann aber schließt die Kneipenkirche erst einmal wieder die Türen. Neele Hansen vom Meer Radio hat der Kneipenkirche einen Besuch abgestattet, zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin.
Außerdem geht es um einen Pastor, der sich auch mal stechen lässt, um den Geistlichen und Imker Reinhard Zoske aus Bergkirchen, Hüter dreier Bienenvölker, eines davon direkt hinter seinem Pfarrhaus mit großen Garten. Die Sonntagsgedanken von Kerstin Mühlmann widmen sich dem „Zuhören“. Und der Theologe Prof. Dr. Wolfgang Reinbold aus Hannover erklärt im kleinen Religionslexikon, warum Jesus keinen Nachnamen hatte.
Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin im Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Geschichten mit Tiefgang im Meerradio

Drei Schritte bis zur Kanzel und zehn bis zum Taufbecken: Andreas Chrzanowski ist Pastor und blind. Mit 18 hat er vom Arzt erfahren, dass er nach und nach sein Augenlicht verlieren wird. Seinen Traumjob, Arzt zu werden, musste er daraufhin „An den Nagel hängen“ und er sattelte um auf Theologie. Wie Andreas Chrzanowski es geschafft hat, trotz seiner Erblindung Pastor zu werden und seinen Weg zu finden, das berichtet er am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin im Meer Radio.
Außerdem geht es in dem Magazin um Riam, die erst letztes Jahr aus Afghanistan geflohen ist. Bei der Kleiderkammer „Nahtstelle“ bekam sie die Kleidung, die sie und ihre Familie dringend benötigten. Heute gibt sie dort selbst Kleidung aus als eine von fast 50 Ehrenamtlichen. “Missbrauch“ ist Thema in dem Buch „Kein Ankommen, nirgendwo“ des Wennigser Autors Gerd Deppe. Angela Behrens stellt es vor. Und natürlich gibt es auch wieder die Sonntagsgedanken im Meer Radio. Dieses Mal zu Neuentdeckungen und zwar dort, wo man eigentlich nichts Neues erwartet. Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin im Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.
 

Wenn schlechte Nachrichten das Leben durchkreuzen - Meerradio am Sonntag

Diana ist seit 20 Jahren Schulbegleiterin, im Moment an der Paul-Moor-Schule in Wunstorf. Sie hilft Kindern mit Autismus oder Aufmerksamkeitsstörungen, ist Ruhepol, feste Bezugsperson oder Vermittlerin zwischen Kind und Lehrer. Sie erzählt von ihrer Arbeit im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr in Meer Radio.

Ein Baby stirbt vor, während oder kurz nach der Geburt. Eltern wollen die kurze Zeit, die ihnen bleibt mit ihrem Kind, in Bildern festhalten. Anne Möller ist ehrenamtliche Sternenkindfotografin und berichtete von ihren berührenden und vertraulichen Begegnungen mit den trauernden Eltern.

Größen S und M und noch tragbare Klamotten für viele männliche Flüchtlinge werden gesucht in den Kleiderkammern, zum Beispiel der Ausgabe der Johanniter in Langenhagen. Die ehrenamtliche Helferin Charlotte Schöneck erzählt von vielen Begegnungen und der Arbeit mit der gespendeten Kleidung.

Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken spricht Benjamin Elsner darüber, wenn schlechte Nachrichten sein Leben durchkreuzen. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Religionspädagogischer Fachtag „Das Leben feiern“

„Das Leben feiern - kreative Gottesdienste in Krippe, Kindergarten und Hort“: Dies war das Thema für 136 pädagogische Fachkräfte der Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf, zu denen sie kürzlich zum „Denkhaus“ nach Loccum gekommen sind. Fast alle Fachkräfte aus den zehn KiTas, von Mandelsloh bis Luthe, von Eilvese bis Otternhagen, ließen sich inspirieren. Dabei nahm Lissy Weidner, Pastorin und religionspädagogische Referentin für die Kitas, die Stimmung der Fachkräfte auf: Nach Feiern ist hier gerade niemandem zumute angesichts des Fachkräftemangels in den Kitas.

Dennoch sei man beim Thema geblieben. „Gott lädt uns ein, miteinander das Leben zu feiern, trotz und in allem, was schwer ist. Feiern, dass Gott zu uns hält, Gott klagen dürfen und ihm Danke sagen, unserer Freude genauso Raum geben wie unserer Trauer oder auch unserer Wut, Liebe und Trost und Zusammenhalt spüren. All das ist Gottesdienst!“, so Weidner.

Nach einem Einstiegsimpuls von Susanne Paetzold aus der Fachstelle Kindergottesdienst in Hildesheim wurde in sieben Workshops gearbeitet. Vom kreativen Erkunden eines Kirchraums am Beispiel des Kloster Loccums über Figuren stellen, Arbeiten nach der Methode des Religionspädagogen Franz Kett bis hin zum großen Liederworkshop wurden die Teilnehmenden in den Bann gezogen. Andere beschäftigten sich mit spielender Liturgie, Andachten für die Kleinsten in der Krippe oder die Großen im Hort.

Am Nachmittag berichteten die Teilnehmenden dann in den einzelnen Kita-Teams von dem im Workshop Erlebten und diskutierten die Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Kita.

Tag der Organspende im Meerradio

Kommenden Sonntag ist der Tag der Organspende. Dr. Hongting Hensel ist Transplantationsbeauftragte am Diakovere Henriettenstift und erzählt, worauf es ankommt. Davon ist zu hören am kommenden Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin „angedacht!“ in Meer Radio.

Anne Walter ist Pastorin der evangelisch-reformierten Kirche in Hameln und möchte ihr Gottesdienst-Angebot attraktiver machen, weil sonntags um 10 immer nur ein sehr kleiner Teil der Gemeinde dabei ist. Weniger Orgel, bekanntere Lieder, ein Interview mit einem kirchenfremden sozialem Akteur und zu anderer Uhrzeit. Das kommt gut an.

Kirchenmagazin-Moderator Henning Lühr nimmt in der Reihe „Song of Life“ das erfolgreiche Liedeslied „Kiss me“ von Dermot Kennedy unter die Lupe. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken erinnert sich Anja Kieser an ihren 18. Geburtstag und an das Erwachsen werden und sein. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Pfingstmontag: Eine Kirche - ein Geist

 Kuchenbuffet vor Corvinus - ArchivAn Pfingstmontag wird gefeiert - in ökumenischer Tradition treffen sich die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden aus Wunstorf und Umgebung und die katholische Kirchengemeinde zum Gottesdienst und gemeinsamen Beisammensein: Dieses Jahr am 29.5. um 11 Uhr in Corvinus, Arnswalder Straße 20.

Unter dem Motto "Eine Kirche - ein Geist“ feiern wir den Geburtstag der Kirche: Weil Gott seinen Geist auf die Welt gesandt hat, gibt es überhaupt Kirche! Der Heilige Geist verbindet uns - in mancher Verschiedenheit sind wir doch alle Christen.

Nach dem Gottesdienst laden wir herzlich ein zu Kuchen, Suppe und Getränken.

Pfingsten in Bokeloh

Sekt und Segen zum Muttertag im Meerradio

Sekt und Segen gibt es am kommenden Sonntag – dem Muttertag – 12 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz vor der Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge. Damit will die neue Pastorin Saskia Keitel nach der Pandemie allen Müttern, Vätern und Menschen, die sich um Kinder kümmern, mal kräftig „Danke“ sagen; und für die Kinder gibt es Malkreide und kleine Überraschungen, wie Keitel im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr in Meer Radio erzählt.

Nächsten Donnerstag ist Vatertag oder Himmelfahrt. Aber warum beides an einem Tag? Fragen über Fragen, und die beantwortet in unserem kleinen Religionslexikon Pastor Dr. Sebastian Sievers aus Bad Nenndorf.

Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gibt es Sommer wieder eine Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer. Teamerin Stefanie Kruthaup von der evangelischen Kirchengemeinde in Damme erzählt von dem Abenteuer.

Mit Downsyndrom zum Social-Media-Star mit 177.000 Followern: Die 21-jährige Marie hat Trisomie 21 seit ihrer Geburt und zeigt gemeinsam mit ihrem Schwager Furkan ihren gemeinsamen Alltag, wie sie die neusten Internet-Trends ausprobieren, singen und tanzen.

Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken macht sich Kerstin Mühlmann auch Gedanken zum Muttertag. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Neuer Pastor stellt sich in Luthe vor

Pastor Jens Heger stellt sich in Luthe vor. Foto: Privat
Pastor Jens Heger stellt sich in Luthe vor. Foto: Privat

Das Landeskirchenamt hat Jens Heger zum Pastor des Kirchengemeindeverbandes Region Südland des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf ernannt. Pastor Heger soll schwerpunktmäßig in Luthe arbeiten. Am Sonntag, 21. Mai um 10 Uhr stellt sich der 58-jährige Theologe der Gemeinde mit einem Gottesdienst in der Kirche des Dorfes vor.

Jens Heger ist in Hannover geboren und aufgewachsen. Er ist verheiratet mit Anke Heger, die als Berufsschulpastorin in der Nordstadt Hannovers arbeitet. Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder. Zurzeit arbeitet Jens Heger noch in der Erlöserkirche in Hannover-Linden. Jetzt freut er sich nach eigenen Angaben auf seine neue Gemeinde und ist gespannt auf die ersten Begegnungen. Der Nachfolger von Pastorin Kerstin Lüttgering wird voraussichtlich nach den Sommerferien mit voller Stelle seine Pastorenarbeit aufnehmen. 

Meer Radio am kommenden Sonntag

Die Dorfkirche in Landringhausen verwandelt sich im Juni eine „Kneipenkirche“ mit Tresen, Fassbier und Livemusik – immer Donnerstag bis Samstag ab 19 Uhr. Eintritt frei. Kirchenvorsteherin Theresa Müller und Diakonin Louisa Stölting erzählen von ihren Plänen im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Anna Schulz-Achelis berichtet von ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr im Krankenhaus in Bolivien. Was die Bibel über den Himmel sagt, erklärt der Theologe Professor Dr. Wolfgang Reinbold aus Hannover.

Lewis Capaldi ist Musiker mit Tourett Syndrom. Bei einem Liveauftritts kamen plötzlich unkontrolliert Wörter, aus seinem Mund und heftige Muskelspastiken ergriffen seinen Körper. Das Publikum hat einfach seinen Song weiter gesungen, den Kirchenmagazin-Moderator Henning Lühr unter die Lupe nimmt in der Reihe „Song of Life“. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken klärt Kerstin Mühlmann auf, was die Bibel über „Arbeit“ sagt, wo ja der „Tag der Arbeit“ unmittelbar bevorsteht. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Pastorin Dagmar Brusermann geht in den Ruhestand

BU: Dagmar Brusermann, Theologische Vorständin der Stiftung St. Nicolaistift und Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser, geht in den Ruhestand. Foto: Irene Derksen/DALM Nach einem Arbeitsleben im Dienst von Diakonie und Kirche geht Pastorin Dagmar Brusermann nun in den Ruhestand: Die Theologische Vorständin der Stiftung St. Nicolaistift und Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) wird am Freitag, 5. Mai verabschiedet und geht in den Ruhestand. Dem Gottesdienst um 15 Uhr in der Liebfrauenkirche in Neustadt, in dem die 65-Jährige predigt, schließen sich Grußworte und dann ein Empfang im gegenüberliegenden Gemeindehaus an.

Dagmar Brusermann ist in der Seestadt Bremerhaven aufgewachsen und engagierte sich in der evangelischen Jugend besonders für Kinder mit einer körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigung. Nach dem Studium der evangelischen Theologie teilte sie sich mit Ehemann Ele Brusermann zunächst eine Pfarrstelle in Leeste bei Bremen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit lag in der Begleitung von alleinerziehenden Müttern und Vätern mit ihren Kindern. Das Paar bekam in diesen Jahren selbst drei Söhne.

Nach zehn Jahren übernahm sie eine halbe Pfarrstelle im benachbarten Kirchweyhe, wurde 1997 stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Syke-Hoya und leitete den Diakonieausschuss im Kirchenkreis. Es folgten ab 2004 einige Jahre als Krankenhausseelsorgerin im Klinikverbund Bassum und Sulingen, dann die Leitung des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis und schließlich eine fast zweijährige Weiterbildung und Qualifizierung im Diakoniemanagement in den Rotenburger Werken in Rotenburg/Wümme.

In die Region Neustadt wechselte das Pastorenehepaar schließlich 2013. Hier wirkte zehn Jahre als Theologische Vorständin der Stiftung St. Nicolaistift in Neustadt am Rübenberge und Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe gemeinsam mit ihrem kaufmännischen Kollegen Joachim von der Osten. Der Regionalverbund wuchs beständig auf zuletzt 850 Mitarbeitende und circa 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner an fünf Standorten in Neustadt, Wunstorf, Hessisch Oldendorf, Loccum und Sulingen. In den letzten Jahren betrieb sie die Integration der DALM in das Handlungsfeld Pflege und Wohnen der Dachstiftung Diakonie (DD), die in diesem Frühjahr vollendet wurde. Deren Theologischer Vorstand Hans-Peter Daub sagt gemeinsam mit dem Kaufmännischen Vorstand Jens Rannenberg: „Dagmar Brusermann ist eine Persönlichkeit, die Menschen zusammen führt und auch in unsicheren Zeiten und notwendigen Veränderungsprozessen Vertrauen gewinnt und Vertrauen schenkt. Mit dieser Fähigkeit hat sie die Integration der Einrichtungen in der DALM und ihre erfolgreiche Weiterentwicklung bis zum Zusammenschluss in der DD ganz wesentlich mitgestaltet. Dafür sind wir ihr von Herzen dankbar.“

 Besonders gerne kümmerte sie sich um die Mitarbeitenden und brachte den Bedarf der Einrichtungen und Personal zusammen. Ein wichtiger Schritt war 2014 die Einführung tariflicher Bezahlung für fast alle Mitarbeitenden – „auch um neue zu gewinnen“, so Brusermann. Sie führte Fortbildungen auf Regionalverbund-Ebene ein, leitete sie zum Teil selber und brachte so Mitarbeitende von entfernten Standorten zusammen und stärkte das „Wir“ in der DALM. 

In der Predigt im Verabschiedungs-Gottesdienst wird sie auf das diakonische Wirken in ihrem Berufsleben zurückblicken und es mit der Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ verbinden. Für sie selbst war es in den verschiedenen diakonischen Handlungsfeldern immer wichtig, das „Leid anderer Menschen zu sehen, aufmerksam zu bleiben, zuzuhören und gegebenenfalls zu helfen oder zu trösten“.

Das Ehepaar Brusermann bleibt in der Region Neustadt wohnen und freut sich, mehr Zeit für die Enkel zu haben.

Kulturen erleben – Menschen begegnen im Land der Bibel

Studienreise nach Israel

27.11. – 4.12.2023

Viele Ortsnamen aus der Bibel sind uns seit Kindheit vertraut: Kafarnaum, See Genezareth, Jerusalem, Betlehem. Im Kontext dieser Reise werden solche Namen lebendig und gewinnen eine neue Bedeutung. Eingebettet in Geschichte und Archäologie führt diese Reise zu den wichtigsten Orten und Landschaften der Bibel. Wir besuchen Stätten des Ersten Testaments sowie Dörfer, Städte und Regionen, die mit dem Wirken Jesu verbunden sind. So entdecken wir in komprimierter Form die biblischen Wurzeln des Christentums und unseres Glaubens.

Wir werden drei Nächte in Nazareth und vier Nächte in Jerusalem verbringen und von dort aus jeweils das Land unter der Leitung einer örtlichen Reiseleitung erkunden.

In einer Gruppe von 20 – 25 Personen aus unserem Kirchenkreis werden wir unterwegs sein. Diese Reise findet in Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen „Biblisch Reisen“ statt.

Weitere Infos und Anmeldung

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei:

Claudina Baron-Turbanisch, Diakonin für Bildungsarbeit, Tel. 05032-956472 oder c.baron@turbanisch.eu

Kirchenkreissynode am 17. April

Die Kirchenkreissynode im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat sich am Montag in Poggenhagen auf die Kirchenvorstandswahl am 10. März 2024 eingestimmt. Über zahlreiche Neuerungen und Vereinfachungen informierten vier Fachleute der Landeskirche die 31 Delegierten aus den evangelischen Gemeinden der Region. Außerdem sollen Konzepte gegen sexualisierte Gewalt ausgearbeitet werden.

Zu der Wahl der Kirchenvorstände in den 1300 Kirchengemeinden der Hannoverschen Landeskirche sind alle 2 Millionen evangelischen Kirchenmitglieder ab 14 Jahren aufgerufen. Ziel der Neuerungen ist, die Wahlbeteiligung zu steigern und die Arbeit für die örtlichen Gemeinden zu vereinfachen. Stefan Schlotz aus dem Landeskirchenamt berichtete, dass bei dieser Wahl alle Wahlberechtigten zentral Briefwahlunterlagen zugeschickt bekommen und man erstmals eine Onlinewahl machen kann. Daneben können, müssen aber nicht, die Gemeinden weiterhin Urnenwahl als dritte Möglichkeit durchführen. Erstmals können Wählerinnen und Wähler bei mehr als drei Kandidierenden ihre Stimmen auch kumulieren, also mehrere Stimmen einer Person geben. Erstmals können auch 16-Jährige sich aufstellen lassen, so Schlotz. „Wie erhoffen uns höhere Wahlbeteiligung als in den Vorjahren“ so Oberkirchenrätin Jacqueline Gebauer vom Landeskirchenamt.

Die Landespastorin für Ehrenamtliche, die frühere Luther Pastorin Susanne Briese, gab Tipps für die Kandidatensuche: Diesen sei wichtig, dass sie als Kirchenvorsteher auch Spaß haben, etwas bewegen können und Gemeinschaft im Kirchenvorstand erleben. Die jetzigen Kirchenvorstände sollten überlegen, wofür ihre Kirchengemeinde steht, welche Ziele sie verfolgt und was in der Vergangenheit erfolgreich erreicht wurde. Die Warum-Frage sei besonders wichtig. „Wir müssen für Motivation unbedingt sorgen“, so Briese. Wie man Menschen aus verschiedenen Milieus dann auch unterschiedlich ansprechen könnte, sollte man üben. Für junge Kandierende sollte man besonders überlegen, was man ihnen anbieten kann, dass sie auch etwas bewirken können in der Gemeinde. Eine „Findungskommission“ könne die Kandidatensuche mit übernehmen; denn die Wahl sei Sache der Gemeinde und nicht nur der Hauptamtlichen.

Die stellvertretende und amtierende Superintendentin Christa Hafermann stellte Pläne für Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt vor. In jeden Kirchenkreis und auch jeder Einrichtung und Gemeinde soll ein Schutzkonzept in einem Prozess erarbeitet werden, um Haupt- und Ehrenamtliche dafür zu sensibilisieren, was Übergriffe sind und wie mit ihnen gegebenenfalls umzugehen sei. Für die geplante Steuerungsgruppe werden insbesondere noch Männer gesucht. 

Der Vorsitzende des Gebäudemanagement- und Bauausschusses Dr. Olaf Plümer zeichnet für diesen Bereich ein düsteres Bild: In drei Jahren seien die Rücklagen für Baumaßnahmen-Zuschüsse des Kirchenkreises um 40 Prozent abgeschmolzen und im laufenden Jahr sei das meiste Geld jetzt schon verplant. Darum werden alle Beschlüsse seines Ausschusses künftig auch dem Finanz- und Planungsausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt und „mit Stringenz ein Gebäudenutzungskonzept für den ganzen Kirchenkreis“ aufgestellt. „Für das aktuelle Jahr sieht es dramatisch aus“ so Plümer abschließend.

Die Leiterin des Kirchenamtes in Wunstorf Andrea Furche gab bekannt, dass aus Spargründen die Planstelle für ihren ersten Stellvertreter wegfalle. Hafermann berichtete, dass die Landeskirche den Stellenrahmen für den Kirchenkreis ohne Auflagen genehmigt habe und besonders die regionale Zusammenarbeit im Kirchenkreis gelobt habe.

Der Vorsitzende des Synode Fred Norra lud ein zur Einführung des neuen Superintendenten Rainer Müller-Jödicke am 3. September um 15 Uhr in der Stiftskirche Wunstorf und am 21. November zur nächsten Synode in der Stiftsgemeinde.

Musik zur Todesstunde Jesu Christi in der Stiftskirche Wunstorf

Freitag, 7. April 2023, 15:00 Uhr
Stiftskirche Wunstorf, Stiftsstr. 5b, 31515 Wunstorf
Eintritt frei.

Die Schola der Stiftskirche Wunstorf singt die „Passio secundum Matthaeum“ von Jacob Obrecht
Die Schola der Stiftskirche Wunstorf singt die „Passio secundum Matthaeum“ von Jacob Obrecht 

Begleiten Sie uns an diesem Karfreitag zu einer besonderen musikalischen Andacht, zu der die Schola der Stiftskirche Wunstorf die „Passio secundum Matthaeum“ von Jacob Obrecht (1450 – 1505) aufführen wird.

Obrechts Matthäuspassion ist eine der ältesten Motettenpassionen der Musikgeschichte. Sie wurde im späten 15. Jahrhundert komponiert und gilt als ein Meisterwerk der polyphonen Musik, das sich durch komplexe Strukturen und emotionale Ausdruckskraft auszeichnet.

Die Schola

Katja Lohmann – Sopran
Claudia Wortmann – Alt
Tobias Krüger – Tenor
Hartmut Mittelstädt – Bass
unter der Leitung von Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann

 

Landesbischof Ralf Meister zu Ostern 2023

Auf meinem Schreibtisch steht seit ein paar Tagen ein kleiner Hund. Ein gehäkelter Jack Russel Terrier. Er trägt das Geschirr eines Minensuchhundes mit den Nationalfarben der Ukraine. Ich habe ihn bei meinem Besuch in der Ukraine geschenkt bekommen. Er ist dem echten Jack Russel Terrier nachempfunden, der im vergangenen Jahr von Präsident Selenskyj ausgezeichnet worden ist. „Patron“, so heißt er, hat mehr als 200 Minen aufgespürt. Nun tröstet er als Stofftier viele Kinder in der Ukraine.

Ganz besonders Kinder brauchen Tröster. Sie brauchen Hoffnungsbilder im Angesicht des Unheils. Doch nicht nur sie. Seit Monaten erleben wir, wie sehr der Mensch ein trostbedürftiges Wesen ist. Wir hoffen und fragen: Wann ist der Krieg in der Ukraine zu Ende? Wann können wir endlich wieder durchatmen? Wann können wir uns ganz einfach freuen am Frühling, am Kinderlachen, am Sonnenschein, ohne dass diese Freude fortwährend überschattet wird von großen, beschwerlichen Ereignissen? Selten waren wir selbst so unmittelbar betroffen. Wir merken, wie unsere Gewissheiten brüchig werden. Wir retten uns in einen Alltag, der fast absurd normal verläuft. Wir finden keine Antworten auf die großen Fragen.

Und mitten in diesem Fragen und Sehnen wird es wieder Ostern. Wir hören vom Neuanfang, von der Auferstehung. „Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allem der Erste sei. Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.  (Kol 1, 18-20)

An Ostern geht es um eine Hoffnung, die erstmalig bestätigt wird in Jesus Christus. Dort wird der Grund gelegt für die Zukunft der Schöpfung und das Leben des Menschen in Frieden. Die Auferstehung Jesu macht den Anfang, um dem enttäuschenden Handeln dieser Welt eine andere Perspektive zu geben. Ostern bringen wir nicht nur ein fernes historisches Ereignis oder einen geistlichen Durchbruch zur Sprache. Ostern ruft die Einsicht wach, dass Jesu Tod und seine Auferstehung wieder und wieder Gestalt zu geben ist in einer Welt, die der Erlösung bedarf.

So sind wir auf dem Weg, von Trost und Hoffnung zu erzählen. Das ist unsere Aufgabe. Eine schwere Aufgabe, weil sie der Realität oftmals widerspricht. Bei meinem Besuch in Odessa vor zwei Wochen traf ich eine Kirchenvorsteherin einer kleinen lutherischen Gemeinde, die aus einem Dorf, direkt an der Front, mit Kindern geflohen war. Sie erzählte von der fortwährenden Bedrohung in der neunmonatigen Besetzung des Dorfes durch russische Soldaten, dem Artilleriebeschuss und den Erniedrigungen. Nach der Befreiung dieses Dorfes wolle sie nun zurückkehren. In diesen Tagen müssen die Kartoffeln gepflanzt werden und ein Zeichen gesetzt, damit auch andere Dorfbewohner zurückkehren könnten. Am Ende schenkte sie mir, gemeinsam mit den Kindern aus dem Dorf, den kleinen Stoffhund. „Erzählen Sie von unserer Situation. Aber erzählen Sie auch von unserer Hoffnung.“

Gesegnete Ostern!

Ihr Ralf Meister

Eine Hündin als Seelsorgerin? - Meeradio am Sonntag

Eine Hündin als Seelsorgerin? Hündin Abby von Pastorin Nora Haarmann aus Obernkirchen nahe Bückeburg lockt Gemeindeglieder in die Kirche, bricht das Eis bei Seelsorgegesprächen und ist für die Gemeindepastorin selbst auch ein Segen. Denn Abby ist einfach da, bewertet nicht, nimmt jeden so wie er oder sie ist und spürt, wenn jemand traurig ist. Davon berichtet Pastorin Haarmann im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Wenn Kinder Kinder töten ist das selten, aber extrem schockierend. Maria Wellbrock ist Schulpsychologin an der IGS Wunstorf, wo so etwas vor 8 Wochen mutmaßlich passierte. Sie erzählt, wie die Schule damit umgeht und appelliert an Schüler, Lehrer und Eltern, Probleme offen anzusprechen.

Woher der Koran stammt, erklärt Islamexperte Professor Dr. Wolfgang Reinbold aus Hannover. 

Kirchenmagazin-Redakteur Henning Lühr bespricht ein frühlinghaftes Liebeslied in der Reihe „Song of life“.

Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken erzählt Anja Kieser von Zukunftsangst und wie das Leben wertvoller wird, wenn man sich klar macht, welche Dinge man nicht ändern kann – wie Kriege und Pandemien - und welche schon – im persönlichen Umfeld. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Konzert mit Melodien aus der Ukraine in der Liebfrauenkirche

Halyna Shvydkiv (links) und ihre Tochter Maria Shvydkiv, Foto: privatEin Konzert mit Melodien aus der Ukraine ist am kommenden Sonntag, 26. März 16.30 Uhr in der Liebfrauenkirche in Neustadt zu erleben. Das Konzert steht unter dem Titel „Nightingale“; die Nachtigall ist für die ukrainische Kultur ein Symbol von Aufbruch und Freiheit. Es singt die Sopranistin Halyna Shvydkiv und wird von ihrer ältesten Tochter Maria Shvydkiv am Flügel begleitet. Der Eintritt zum einstündigen Konzert ist frei; um Spenden wird gebeten.

Halyna Shvydkiv ist eine ukrainische Sängerin und Dozentin an der staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Riwne. Neben der Teilnahme an Solokonzerten in Polen, Tschechien, Belarus und der Slowakei wirkt sie auch in Theaterstücken mit. Sie ist Direktorin des internationalen Gesangswettbewerbs „Rivne Vocal Premieres“ und hat eine Gesangsschule gegründet. Seit dem Anfang der russischen Aggression gegen die Ukraine ist sie in der Freiwilligenarbeit tätig, um den militärischen Krankenhäusern und der Brigade der ukrainischen Armee, in der ihr Bruder dient, zu helfen.

Maria Shvydkiv ist die ältere Tochter von Halyna Shvydkiv und hat an der Nationalen Akademie für Musik in Lwiw Klavier studiert. Nach dem Kriegsbeginn ist sie nach Hannover umgezogen und studiert nun als Gaststudentin an der Musikhochschule Hannover im Fach Klavier bei Prof. Christopher Oakden und im Fach Liedgestaltung bei Prof. Jan Philip Schulze. Sie ist aktiv in verschiedenen Musikprojekten, u.a. in der Musikgruppe Svity mit ukrainischer Musik.

Ihr gemeinsames Konzertprogramm „Nightingale“ besteht aus Liedern und Stücken ukrainischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Es sind Lieder von Liebe, Krieg und Trennung. Es beinhaltet auch das weltberühmte Klavierstück „Melody“ von Myroslav Skoryk.

Ein Bierchen an der Theke – in einer Dorfkirche - Meerradio am Sonntag

Ein Bierchen an der Theke – in einer Dorfkirche? Das ist der Plan immer Donnerstag bis Samstag ab 19 Uhr im Juni in Landringhausen südlich von Wunstorf. Diakonin Carina Hausmann erzählt von den ungewöhnlichen Vorhaben und lädt ein zu einem Orgatreffen für Thekendienst, Bühnentechnik und vielen weiteren Aufgaben. Davon berichtet sie im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. Kann dies oder andere Ideen etwas sein gegen den Mitgliederschwund in den Kirchen? Kirchenmagazin-Redakteur Henning Lühr macht sich Gedanken dazu.   

Jetzt in der Fastenzeit vor Ostern verzichten manche Christen auf Fleisch. Muslime essen generell kein Schweinefleisch. Warum das so ist erklärt der Theologe und Islamexperte Wolfgang Reinbold.

Tina Deeken aus Hannover ist Weltmeisterin im Eisschwimmen, trotz gelähmten linken Bein. Die Parasportlerin erzählt, warum sie im Winter im 5 Grad kalten Wasser schwimmt.

Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken geht Benjamin Elsner der Frage nach, ob die schlechten Nachrichten in der Welt und privat nicht abreißen oder ob dies eine Frage der Wahrnehmung ist. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Klimafasten und Beten mit Chat GPT - Meerradio am Sonntag

Klimafasten nennt sich eine ökumenische Aktion, die jetzt in der Passionszeit nach Aschermittwoch bis Ostern läuft. Ulrike Wolf ist Referentin für Umwelt- und Klimaschutz bei der Landeskirche und erklärt, dass es um bewussteres Leben geht, auch um Artenvielfalt und Mobilität. Sie und die Aktion halten praktische Tipps parat. Das gibt es im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Die künstliche Intelligenz namens „Chat GPT“ kann fast alles – Fragen beantworten, Hausarbeiten schreiben, Gedichte interpretieren. Kann sie auch beten? Mareike Heß hat es ausprobiert. Der Strafgefangene Mike sitzt in der Justizvollzugsanstalt Hannover. Dort wird er schikaniert. Aber was ist nach der Entlassung? Die Straffälligenhilfe Resohelp der Diakonie unterstützt zum Beispiel bei der Wohnungssuche, wie Sozialarbeiter Peter Thomsen erzählt.

Richtig kondolieren – gar nicht so einfach. Der Bremer Theologe Klaus Dirschauer hat dazu einen kleinen Knigge für Trauerfälle geschrieben

Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken denkt Benjamin Elsner über „gute Nachrichten“ nach. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Märchenerzählen im Meer Radio

Märchenerzählerin Heike Klingberg stellt am Sonntag, 26. Februar um 16.30 Uhr im Gemeindehaus Schloss Ricklingen, Voigtstr., ein dänisches Märchen für Erwachsene vor. Im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr berichtet sie zudem, was heilsames Märchenerzählen ausmacht und wie sie so Menschen innerlich berührt. 

Das Ehrenamt leidet an Long-Covid. Viele Ehrenamtliche lassen noch ihre Dienste ruhen - gerade in der Familienarbeit. Janet Breier aus Neustadt ist Koordinatorin für Familienarbeit des Diakonieverbandes Hannover-Land berichtet auch von neuen Wegen in der Ehrenamtlichenarbeit.
Nach eigenen Angaben einer ihrer besten Songs von Taylor Swift ist „Anti Hero“, dessen Text Henning Lühr auf den Grund geht in der Reihe „Hit from Heaven“. Swift beschreibt in Bildern ihre Depressionen eindrucksvoll.
Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken erzählt Kerstin Mühlmann wie immer wieder mal aus quatschen mit Freunden über Gott und die Welt ein Gespräch über persönliche Probleme wird. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Ministerpräsident Stephan Weil beim blau-gelben Treffpunkt -Meerradio am Sonntag

Hoher Besuch beim blau-gelben Treffpunkt in Neustadt: Ministerpräsident Stephan Weil informierte sich über den Stand der Flüchtlingshilfe und das große Engagement der Ehrenamtlichen - exklusiv im Hörfunk zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

In Otternhagen feierte kürzlich die Gemeinde mit Pastorin Ulrike Doerries-Birkholz einen Gottesdienst zum Thema „Übergang zum Ruhestand“ mit Interviews und vielen nachdenklichen Gesprächen im Anschluss. Das kam sehr gut an und so überlegt sie, auch ein Angebot für Neubürger zu machen. Gesina Hölscher hat ein Freiwilliges Soziales Jahr in Uganda in einem Kindergarten absolviert und erzählt begeistert davon. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken geht Kerstin Mühlmann im Nachgang zum Valentinstag der Frage nach, wie man Liebe verschenken kann. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Wir fahren zum Kirchentag! Kommst du mit?

Vom 07. bis 11. Juni 2023 lädt die Stadt Nürnberg zum Evangelischen Kirchentag ein.

Christ*innen aus ganz Deutschland und anderen Ländern treffen sich, um zu feiern, zu tanzen, zu beten, zu singen. Mehr als 100.000 Menschen verschiedenen Alters kommen in die Stadt.

Der Kirchentag bietet eine große Menge verschiedener Angebote: Konzerte, Gebetsnächte, Diskussionen, kreative Projekte, Markt der Möglichkeiten, Andachten, Ausstellungen und vieles mehr. Vom Riesen-Event bis zu kleineren Formaten ist alles dabei.

Wir freuen uns auf offene Jugendliche, teilnehmende Familien, neugierige Erwachsene, engagierte Kirchenvorstände und viel Energie und Lust auf das besondere Erlebnis Kirchentag!

Der Kirchenkreisjugenddienst Neustadt- Wunstorf hat eine Anreise per DB geplant und eine bestimmte Anzahl an Plätzen als Gruppenreise gebucht. Die Anreise muss aber nicht zwingend gemeinsam erfolgen, sie kann auch selbst organisiert werden.

Anreise der Gruppe: Mittwoch, 07.06.2023, Abfahrt Neustadt: 10:30 Uhr / Abfahrt Wunstorf: 10:39 Uhr, Ankunft Nürnberg: 15:25 Uhr

Abreise der Gruppe: Sonntag, 11.06.2023, Abfahrt Nürnberg 12:32 Uhr, Ankunft Wunstorf: 17:18 Uhr / Ankunft Neustadt: 17:25 Uhr

Infoabend: Di, 23.05.2023, 19:00 Uhr in der Johannes Kirche, Im Heidland 15, 31535 Neustadt

Online-Anmeldung unter:

https://www.formulare-e.de/f/kirchentag-nurnberg

Anmeldeschluss ist der 15.3.2023 (für die gemeinsame Gruppenanreise per Bahn gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl)

Kosten für Jugendliche (15-25 Jahre): 99€

(inkl. Unterkunft im Gemeinschaftsquartier (im Klassenraum mit eigener Isomatte und Schlafsack), Frühstück, Bahnfahrt, Dauerkarte, Begleitung durch Gruppenleitende)

Kosten für Familien (mit Kindern 0-17 Jahre): ab 169€

(inkl. Dauerkarte. Hinzubuchbar: Unterkunft im Gemeinschaftsquartier, Frühstück, Bahnfahrt)

Kosten für Erwachsene: ab 109€

(inkl. Dauerkarte. Hinzubuchbar: Unterkunft im Gemeinschaftsquartier, Frühstück, Bahnfahrt)

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

  • Claudina Baron-Turbanisch (Kreisjugendwartin), Tel.: 05032-956472, c.baron@turbanisch.eu
  • Louisa Stölting (Diakonin im KGV Südland), Tel.: 0160-1496560, louisa.Stoelting@evlka.de
  • Nicole Brickwedel (Dipl. Soz.Päd. Projekt kurze Wege), Tel.: 05031-6892266, nicole.brickwedel@evlka.de
  • Tanja Giesecke (Diakonin in der Stifts-Kirchengemeinde), Tel.: 01515-9884284, tanja.giesecke@evlka.de

Ministerpräsident Weil im Blau-Gelben Treffpunkt

„Ungeheuer Tapfer“ findet Ministerpräsident Stephan Weil, wie sich ukrainische Geflüchtete im blau-gelben-Treffpunkt der Diakonie in Neustadt geben. Im Vorfeld des Jahrestages des russischen Angriffs auf das Nachbarland wollte der Landesvater vor allem wissen, wie es den Geflüchteten hier geht, wie sie wohnen, und was besser sein könnte für sie hierzulande.

Ihm antworteten Geflüchtete, sowie haupt- und ehrenamtliche Helfer des Treffpunktes am Silbernkamp, der in wenigen Tagen nach Kriegsausbruch entstand. Die Geflüchteten sagten alle, dass ihre Gedanken ständig in der Heimat seien. Iryna Kuleshba aus Kiew, die mit Tochter und Mutter hierher geflohen ist, berichtete, dass sie anfangs täglich zum Treffpunkt kam, sie hier viel handfeste aber auch seelische Hilfe erfuhr und seit drei Monaten in der Volkshochschule einen Deutsch-Kurs besucht. „Zugang zu Sprachkursen ist das A und O“ bestätigt die Geschäftsführerin des Diakonieverbandes Hannover-Land Sandra Heuer und wünscht sich zugleich eine „auskömmliche Finanzierung von regionalen Migrationszentren wie diesem hier“. Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, sagte, dass aus Kirchensteuermitteln 3 Millionen Euro in die Arbeit mit Geflüchteten geflossen seien. „Das Ehrenamt braucht aber das Hauptamt“, also die vielen Ehrenamtlichen eben auch die Begleitung und Koordination durch hauptamtliche Kräfte wie Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier und Imke Fronia, die den Migrationsfachdienst leitet.

Weil staunte, als Kuleshba berichtete, dass ihre Tochter neben dem Halbtagsschulunterricht an der deutschen Schule zudem täglich auch einige Stunden Unterricht online durch ihre alten Lehrer aus der Ukraine erfährt – und dies auch beibehalten möchte, um weiter Kontakt zu ihrer alten Klasse zu haben. Weil und Lenke drückten ihre Bewunderung dafür aus, das Kuleshba in so kurzer Zeit so viel Deutsch lernte, dass sie zum Teil auf Deutsch antwortete.

Neustadts Bürgermeister Dominic Herbst betonte, dass der Treffpunkt als erste Anlaufstelle sehr wichtig für die Stadt war und ist. Er beklagte, dass die Stadt aber mit Wohnraum nunmehr an die Grenzen stoße.

Eine pensionierte Lehrerin sagte, die Helfenden bekämen auch viel zurück an Anerkennung und Einblicken in die fremde Kultur. Weil meinte, die Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge sei nach seinem Eindruck „geräuschlos“ gelungen, andere Geflüchteten-Gruppen hätten es schwerer. Darum, so Fronia, werde der blau-gelbe Treffpunkt nun bunt und zu einem internationalen Treffpunkt am neuen Ort im Gemeindehaus der Liebfrauengemeinde. Weil zeigte sich beeindruckt, dass Ukrainer ihre Lagerhalle für Hilfsgüter nun auch für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zur Verfügung stellte. Er befürchtet, dass auch in Folge der Katastrophe künftig wieder mehr Menschen aus Syrien nach Niedersachsen fliehen werden. Zugleich lobt er die diakonische Arbeit im Treffpunkt als „schönes Beispiel“.

Rainer Müller-Jödicke als Superintendent gewählt

Pastor Rainer Müller-Jödicke (Mitte) wird neuer Superintendent im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Bei der Wahl dabei waren (von links) Professor Dr. Holger Butenschön, stellvertretender Vorsitzender vom Kirchenkreisvorstand, Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr, sowie der Synodenvorsitzende Fred Norra und die stellvertretende und zurzeit geschäftsführende Superintendentin Christa Hafermann. Foto: Gunnar Schulz-Achelis
Pastor Rainer Müller-Jödicke (Mitte) wird neuer Superintendent Foto: Gunnar Schulz-Achelis 

Kirchenkreissynode Neustadt-Wunstorf stimmte am 13. Februar einmütig für den Engelbosteler Pastor

Rainer Müller-Jödicke ist am 13. Februar zum neuen Superintendenten des Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf gewählt worden. Die 53 Delegierten der Kirchenkreissynode votierten am Montagabend in der Johanneskirche in Neustadt einmütig für den 45-jährigen Pastor aus Engelbostel, der voraussichtlich im September die Nachfolge von Michael Hagen antreten wird und am 3. September im Gottesdienst in der Wunstorfer Stiftskirche in sein Amt als leitender evangelischer Geistlicher des Kirchenkreises eingeführt werden soll.

Müller-Jödicke ist seit sechs Jahren stellvertretender Superintendent im Nachbarkirchenkreis Burgwedel-Langenhagen, den er im vergangenen Jahr ein Dreivierteljahr geschäftsführend leitete; parallel hatte er an der Führungsakademie für Kirche und Diakonie in Berlin den Kurs zur Leitung von Kirchenkreisen mit Zertifikat absolviert. Seit seiner Ordination in Hipstedt 2007 ist er Gemeinde- und Schulpastor und engagiert sich als Vikariatsleiter sowie als Lektorenbeauftragter im Kirchenkreis und stellvertretend im Sprengel Hannover. Vor seiner Ordination war er erst Sondervikar in der Lektorenarbeit der Landeskirche und dann Theologischer Assistent beim Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Berlin.

Im Anschluss an die Vorstellung Müller-Jödickes hatten die Mitglieder Kirchenkreissynode die Möglichkeit, Fragen an den Bewerber für das Superintendentenamt zu stellen. Welche Rolle soll Kirche innerhalb der Gesellschaft haben? Wie ist die Haltung des Pastors in der Debatte um Sterbehilfe? Welche Bedeutung hat die Elementarpädagogik für ihn? „Unsere Demokratie braucht eine Kirche“, denn sie habe „eine Kultur des Zuhörens und des Aufeinander-zu-gehens“, so Müller-Jödicke. Aktive Sterbehilfe lehne er ab, wünsche sich aber umso mehr eine gute Sterbebegleitung. Die religionspädagogische Arbeit in Kindertagestätten sieht er als missionarische Chance, Glauben in Familien zu vermitteln.

Nach der Wahl mit nur zwei Enthaltungen wurden Müller-Jödicke und seine Frau Wiebke mit stehenden Ovationen in der Kirche empfangen.

Der Vorsitzendes der Kirchenkreissynode Fred Norra sagte: „Die Synode war sehr offen und es gab einen guten Austausch bei den Fragen an den Kandidaten. Das Ergebnis zeigt, dass wir uns freuen, einen neuen Superintendenten zu haben“. Und Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr gratulierte: „Mit Rainer Müller-Jödicke kommt ein Pastor in das Amt des Superintendenten, für den das Gehalten-sein im Evangelium rundum die Motivation für die schwierigen Leitungsaufgaben der Zukunft ist. Toll ist es, dass er mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einen Schwerpunkt setzen wird“.

Infos zum Kirchenkreis

Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf gehört zum Sprengel Hannover und umfasst 27 Kirchen- und Kapellengemeinden mit rund 37.000 Kirchenmitgliedern. Superintendent, Kirchenkreisvorstand und Kirchenkreissynode leiten den Kirchenkreis in gemeinsamer Verantwortung. Der Superintendent sorgt für die theologische Leitung, nimmt die Dienstaufsicht der Mitarbeitenden wahr und vertritt den Kirchenkreis in der Öffentlichkeit. Er wird zunächst auf zehn Jahre gewählt. Eine Verlängerung ist möglich. Sitz des Kirchenkreises ist die Superintendentur in Neustadt am Rübenberge.

 

Erdbebenhilfe Türkei - Syrien

Spenden können über folgendes Konto erfolgen:

Diakonie Katastrophenhilfe

Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Stichwort: Erbebenhilfe Türkei Syrien

oder direkt online: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/tuerkei-syrien-erdbe…

 

JuLeiCa: Kirche bildet Jugendliche weiter

In den Zeugnisferien haben 50 Jugendliche mit dem Grundkurs ihre JuLeiCa (Jugendleiter*innencard)-Ausbildung beim Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf begonnen. Fünf Tage verbrachten sie im Denkhaus in Loccum. Begleitet wurden sie von drei Hauptamtlichen aus dem Kreisjugenddienst und den vier Regionen des Kirchenkreises, sowie ehrenamtlichen Teamer*innen und einer FSJ-lerin.

Auf dem Programm der Ausbildung zur JuLeiCa standen u.a. Rollen in Gruppen, Spielepädagogik, rechtliche Fragen, Leitungsstile und Entwicklungspsychologie. Auch das Gestalten von Andachten und der eigene Glaube war Teil der Ausbildung.

„Am schönsten sind für mich die Andachten am Ende des langen Tages. Da kann man zur Ruhe kommen … und bei schöner Musik seine Sorgen ablegen“, beschreibt eine Teilnehmerin die Stimmung.

Am letzten Abend haben sich die Jugendlichen mit der Zukunft der Kirche auseinandergesetzt und Ideen zum Thema „KIRCHE 2030“ entworfen. Ideen wie VR-Brillen, die uns in Bibelgeschichten eintauchen lassen, eine Kirche in Form eines Schafes, die fliegen kann, eine Kirchenmall und eine Kirche, die sich politisch engagiert oder Kirchen in anderen Ländern und auf anderen Planeten besucht, wurden entwickelt. Die Jugend hat also einen Plan für die Zukunft!

Motiviert und mit neuen Ideen gehen die Jugendlichen jetzt in ihre Gemeinden, um dort die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu bereichern und Kirche weiter zu gestalten.

Merit Breier und Neeske Elsner

 

Corvinus-Kirche für Gedenken geöffnet

Der gewaltsame Tod eines Jugendlichen hat uns alle schwer erschüttert. Die Corvinus-Gemeinde möchte deshalb für alle Menschen im Ortsteil Blumenau und der Oststadt einen Ort schaffen, wo sie ihrer Trauer und Sprachlosigkeit Ausdruck verleihen können: die Corvinus-Kirche an der Arnswalder Str. 20 öffnet dazu ihre Türen am Freitag, 3. Februar, von 11-18 Uhr, am Sonnabend von 11-18 Uhr und Sonntag 11-17 Uhr.

In der Kirche wird es die Möglichkeit geben, Kerzen anzuzünden und Gebete an eine Tafel zu schreiben. Außerdem wird jeweils von 16-18 Uhr eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger vor Ort für Gespräche zur Verfügung stehen.

Am Sonntag um 11 Uhr wird eine Andacht stattfinden. „In unserem Stadtteil ist etwas Unfassbares geschehen. Am Sonntag wollen wir dem Raum geben, was diese Tat in uns ausgelöst hat“, sagt Pastorin Franziska Oberheide, die die Andacht gemeinsam mit Ortsbürgermeister Frank Zülich gestaltet.

Hinweis für Medienvertreter*innen
In der Kirche sind während der Öffnungszeiten und während der Andacht keine Bild- oder Filmaufnahmen gestattet. Auch steht Pastorin Oberheide nicht für Interviews zur Verfügung. Ebenso bitten wir darum, die Besucherinnen und Besucher der Kirche nicht während des Kirchenbesuchs für Interviews anzusprechen. Medienanfragen richten Sie bitte an die Pressestelle der Landeskirche, Tel.: 0511 1241 399, E-Mail: pressestelle@evlka.de.

Eine Wunsch-Oma - Merradio am Sonntag

Eine Wunsch-Oma oder Wunsch-Opa können Familien vermittelt bekommen, deren leibliche Großeltern nicht mehr da oder weit weg sind. Den ehrenamtlichen Großelterndienst vermittelt das Diakonische Werk, das aber auch entsprechende Engagierte sucht. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Kirchenmagazin-Redakteur Henning Lühr geht dem Text eines aktuellen Hits von Ed Sheeran auf den Grund, nämlich „Celestial“, was so viel wie „himmlisch“ heißt. Die meisten Pflegebedürftigen in Deutschland werden von Angehörigen gepflegt, wie von Verena, die sich um ihren älteren Mann kümmert. Das oft nicht einfach, wie sie erzählt. Silke Irmisch ist Lebensberaterin bei der Diakonie in Ronnenberg und berät und unterstützt pflegende Angehörige. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken erzählt Kerstin Mühlmann von ihrem Freund Gott, der immer Zeit und ein Ohr hat und selten Widerworte gibt. Ihre Gespräche mit Freund Gott verändern sie. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Pastorin Keitel kommt nach Neustadt

Saskia Keitel aus Hannover wird Pastorin in Neustadt. Hier steht sie vor der Pauluskirche in der Südstadt, wo sie ihr Vikariat abgeschlossen hat. Foto: Gunnar Schulz-Achelis
Saskia Keitel Foto: Gunnar Schulz-Achelis 

Sie kommt aus der Wirtschaft und machte ihr Hobby Theologie dann doch zu ihrem Beruf. Jetzt wird Saskia Keitel Pastorin in der Liebfrauengemeinde in Neustadt. Am Sonntag, 12. Februar wird die 31-Jährige um 17 Uhr ordiniert, also im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt durch Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr. Mit Ortspastor Dr. Christoph Bruns wird sie nach dem „Junior-Senior-Modell“ gemeinsam arbeiten bis dieser dann im März 2024 pensioniert wird und sie die Pfarrstelle vollständig übernimmt.

„Was funktioniert? Was strahlt Freude aus? Was kann tragen?“ Mit solchen Fragen blickt sie auf die Gemeindearbeit, liebt das Bild vom Funken, der etwas entzündet. Sie möchte Menschen ermutigen, selbst Kirche zu gestalten und sich das zuzutrauen. Und dabei kommen nun Erfahrungen aus ihrer Ausbildung und Arbeit als Personalreferentin bei Continental in Hannover durch: Dabei soll es eine Fehlerfreundlichkeit und flache Hierarchien geben, Teampfarramt und agile Arbeitsformen, um so Kirchengemeinden mutiger für Veränderungen zu machen.

Aufgewachsen in einem Dorf bei Hildesheim studierte Saskia Keitel Personal und Marketing im Hauptfach und war dafür zeitweise in Südafrika. „Ich hatte in der Schule einen sehr guten Religionsunterricht“, erzählt sie strahlend und las später in der Conti-Zeit gerne theologische Bücher. „Mit 24 habe ich gekündigt“ und in Göttingen Theologie studiert und ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge gearbeitet; über Stipendium, Jobs an der Uni und Arbeit in der Personalabteilung der Sparkasse hatte sie den Ehrgeiz, diese zweite Ausbildung größtenteils selbst zu finanzieren. „Ich habe unglaublich gern Theologie studiert“ sagt sie. Dann folgte das Vikariat, die praktische Pfarr-Ausbildung in Lüneburg und Hannover. Ihr Mann Dr. Nikolas Keitel arbeitet seit einem Jahr als Probedienstpastor in Hannover-Hainholz. So will Saskia Keitel von dort oft mit der S-Bahn nach Neustadt kommen und da neben ihrem Büro ein Fahrrad stehen haben, um Besuche zu machen. Außerdem freut sie sich in Neustadt auf das Hallenbad, in dem sie am liebsten mehrmals in der Woche schwimmen möchte.

„Was bewegt Menschen? Wann können sie sagen, dass sie glücklich sind?“ Und dann im nächsten Schritt treibt sie um: „Wie können Menschen merken, dass Kirche solchen Fragen nachgeht?“. Dabei möchte Keitel nicht Antworten parat haben, sondern mit ihnen zusammen in einer „Suchbewegung auf Augenhöhe“ sein. Dies kann auch in Gottesdiensten zu biografischen Wendepunkten sein wie Schulanfang oder Ruhestand, oder zum Start der Sommerferien oder auf dem Sportplatz. Auch feierte sie mal einen „Wahl-Gottesdienst“, wo sie eigene Gedichte und Kurzgeschichten anfing zu lesen und die Leute sollten entscheiden, welche Stücke zu Ende vorgetragen werden. Zum eigenen Schreiben von Texten passt gut das Lesen, etwa von Krimis, Romanen oder Frauenbiografien. Kraft schöpft sie zudem in Wander-Urlauben auf La Gomera oder Kreta oder in Italien.

Mit Blick auf die Neustädter Liebfrauen-Gemeinde sagt sie: „Ich bin neugierig und ich freu mich drauf!“

Pinke Zitronen und ökumenische Essenausgabe im Meerradio

Pinke Zitronen nennt sich eine Selbsthilfegruppe von Frauen, die dem Brustkrebs trotzen – zum Beispiel mit Sport. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Es gibt wieder eine ökumenische Essenausgabe für Bedürftige in Hannover. Dies Jahr ist sie in der reformierten Kirche und wird von Partnern aus Wirtschaft und Gastronomie unterstützt. An vielen Orten in Niedersachsen werden jetzt sogenannte Wärmestuben angeboten. Nicht nur für Wohnungslose, sondern für alle, die Fragen zum Energiesparen und den finanziellen Herausforderungen haben. Davon erzählt Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp aus Hannover. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken berichtet Benjamin Elsner von einem Paket, dass er nicht aus der Packstation rausbekommen kann – und sich ärgert; am Ende über sich selbst. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Ökologisch wertvolle Gärten und Reparaturcafé - Meerradio am 8. Januar

Der Beginn des Neuen Jahres ist die Zeit für Pläne, beispielsweise für einen schöneren und ökologisch wertvollen Garten. Das Ehepaar Ursula Rücks und Friedhelm Selke aus Mesmerode berät Gartenbesitzer, die ihren Schottergarten umgestalten wollen, damit Insekten ihn besuchen und er vielfältiger und naturnäher wird. Als sie in so einer Steinwüste stehen, erzählen sie, worauf dabei zu achten ist im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Ein Elektrogerät ist kaputt. Man will es nicht in den Müll werfen; aber ein Handwerker ist schwer zu bekommen. Mark Eickhorst besuchte ein Reparaturcafé, in dem Ehrenamtliche Geräte wieder flott machen und wie es sie auch in der Meerradio-Region gibt.

Steigende Gas- und Strompreise bringen manchen Haushalt in die Klemme. Marco Spindler, Schuldnerberater bei der Diakonie, rät aber zur Vorsicht bei Angeboten aus Vergleichsportalen und weist auf Fallstricke hin. Übrigens: Die Kirchensteuer auf der Energiepreispauschale, die ja zu versteuern ist, geben Kirchen in Hilfen und Projekte für Menschen mit geringem Einkommen. Und in den nachdenklichen Sonntagsgedanken rät Gerrit Mathis nicht nur in Urlaubszeiten den Alltag mal auszublenden und sich eine Nische für Sorgen und Nöte zu suchen. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

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