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So wars 2022

Trauer um Kerstin Lüttgering

Die Luther Pastorin Kerstin Lüttgering ist überraschend am 2. Weihnachtstag verstorben. Nach kurzer, schwerer Erkrankung ist die 54-jährige Seelsorgerin nun gestorben.

In der Mitteilung an hauptamtliche Mitarbeitende im Kirchenkreis und einem Fürbitten-Vorschlag für die Gemeinden zeigte sich die stellvertretende und amtierende Superintendentin Christa Hafermann bestürzt. „Sehr gerne hätte sie als Seelsorgerin hier die Menschen begleitet. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.“ Nach ihrem langen Weg ins Pfarramt habe Kerstin Lüttgering sich darauf gefreut, als Pastorin in der Kirche zu arbeiten, Hoffnung zu verkündigen, Trost zu spenden, Freude bei Taufen und Trauungen zu teilen. 

Lüttgering war erst am 12. Juni in ihr Amt als Pastorin eingeführt und von Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr in der Luther Kirche ordiniert worden. Die leitende Geistliche sagt: „Der Weg von Kerstin Lüttgering ins Pfarramt war einer über viele Umwege und doch die Erfüllung eines abgebrochenen Jugendtraums. Mit ihrer Lebens- und Glaubenserfahrung, ihrer großen Menschenliebe, ihrer unbändigen Zuversicht hat sie mich sehr beeindruckt.“

In Luthe sah sie einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Seelsorge. Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes in Luthe Günter Freier schreibt auf der Homepage der Gemeinde: „Wir sind unfassbar traurig und sprachlos.“

Lüttgering stammte aus dem Oberharz und war dort zuletzt als Seelsorgereferentin tätig. Nach ihrem Abitur in Clausthal-Zellerfeld hatte sie zunächst evangelische Theologie in Münster und Göttingen studiert. Ihr Berufsziel als Pfarrerin musste sie wegen einer Erkrankung zurückstellen und war lange ehrenamtlich in der evangelischen Kirche im Oberharz aktiv, so auch als Kirchenvorsteherin, Vorstandsmitglied der Kirchenkreissynode und Prädikantin. Der Quereinstieg ins Pfarramt gelang ihr im Sommer über eine zuvor absolvierte Ausbildung als Pfarrverwalterin.

Pastorin Lüttgering hinterlässt zwei erwachsene Kinder. Die Trauerfeier soll in Luthe in stattfinden. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Beisetzung ist dann später im engsten Familienkreis in Einbeck.

 

Wechsel bei "Herbst-Zeitlos"

Jutta Barthel (links) übergibt die Aufgabe als Koordinatorin zwischen Freiwilligen und hilfsbedürftigen Menschen in Wunstorf beim Verein Herbstzeitlos an Barbara Bollwahn-Mühlke (rechts) mit Jahresbeginn. Foto: Herbst-Zeitlos
Jutta Barthel (links) und Barbara Bollwahn-Mühlke (rechts) Foto: Herbst-Zeitlos

Zum Jahreswechsel wird die Freiwilligenarbeit in Wunstorf neu aufgestellt. Als Koordinatorin bei dem Verein Herbst-Zeitlos, der Freiwillige als Unterstützung für hilfsbedürftige Menschen vermittelt, scheidet Jutta Barthel aus familiären Gründen aus. Sie hat seit 2016 den Standort Wunstorf mit aufgebaut. Ihr folgt mit höherem Stundenanteil Barbara Bollwahn-Mühlke. „Der Bedarf an Unterstützung im Alltag ist im letzten Jahr so enorm angestiegen, dass wir die Stelle der Koordinatorin mit der neuen Mitarbeiterin in Wunstorf erweitert haben“, sagt Geschäftsführerin Janka Fleshman.

„Der Verein ist Frau Barthel außerordentlich Dankbar für ihr Engagement! Sie hat vielen Menschen helfen können und stand uns allen immer mit Rat und Tat zur Seite.“ ergänzt sie. Als Koordinatorin bildete Barthel seit acht Jahren die Schnittstelle zwischen den Kunden und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Sie führte das Erstgespräch mit dem Kunden und erkundete, welche Hilfestellung im häuslichen Umfeld nötig und gewünscht ist, erläuterte gesetzliche Vorgaben und Finanzierungsmöglichkeiten, gab Abschluss- und Vertragsinformationen und half bei Anträgen auf den Pflegegrad. Außerdem führte die gut vernetzte Wunstorferin Einstellungsgespräche mit interessierten neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern und brachte so beide Parteien zusammen. Ihre Nachfolgerin Barbara Bollwahn-Mühlke hat sie seit September eingearbeitet, sodass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Jutta Barthel sagt: „Mir hat die Tätigkeit bei Herbst-Zeitlos e.V. immer viel Freude bereit. Ich scheide mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der tollen Arbeit aus.“

Die 54-jährige Bollwahn-Mühlke wohnt ebenfalls in Wunstorf. Sie wird zukünftig mehr Ehrenamtliche aufnehmen und vermitteln können durch den aufgestockten Stundenumfang. Sie wird Ansprechpartnerin für Kunden sowie für die ehrenamtlichen Mitarbeitenden sein, die ehrenamtlichen Einsätze begleiten und in Konfliktsituationen beratend zur Seite stehen.

Der hauptsächliche Zweck von Herbst-Zeitlos besteht darin, hilfsbedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Leben trotz Einschränkungen zu ermöglichen. Der Verein mit Hauptsitz in Neustadt begleitet Menschen zu Hause und in stationären Einrichtungen. So sollen pflegende Angehörige entlastet werden und alleinlebende – zumeist ältere – Menschen unterstützt werden, damit sie so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

„Seit einiger Zeit bieten wir zusätzlich Familien mit Kindern mit Behinderungen Unterstützung an“ berichtet Bollwahn-Mühlke. Die gelernte Bürokauffrau absolvierte eine Weiterbildung zur Alltagsbegleiterin, arbeitete in einem Betreuungsverein und sammelte selbst Erfahrungen der Pflege. Sie ist zu erreichen montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter der Handynummer 0172 / 183 57 65 oder per E-Mail: barbara.bollwahn@herbst-zeitlos.org

Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern unserer Seiten eine gesegnete Weihnachtszeit und eine guten Start ins Jahr 2023!

„Gemeinsam statt Einsam“ im Meeradio

Über eine wirklich besinnliche Andacht am Heiligen Abend um 11.30 Uhr in Bad Nenndorf berichtet Neele Hansen. Unter dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“ kommen seit Jahren immer mehr Menschen, besonders auch Trauende, für die der Tag nicht einfach ist. Davon ist zu erfahren im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

„Weihnukka?“ Was ist das? An diesem vierten Advent der Christen feiern Juden ihr Lichterfest „Chanukka“. Julian Walter, Mitglied im Verband jüdischer Studierender und Eva Tichauer Moritz, Vorsitzende des jüdischen Lehrhauses Göttingen, erklären das jüdische Fest mit dem achtarmigen Leuchter, die Gemeinsamkeiten mit dem Weihnachtsfest und weshalb einige „Weihnukka“ feiern.

Über die Weihnachtsfeier Wohnungsloser im Kontaktladen Mecki beim Hauptbahnhof in Hannover berichtet Hans-Gerd Martens – wie es letztes Jahr unter Corona war und wie es dieses Jahr wohl wird. In den nachdenklichen Sonntagsgedanken erklärt Anja Kieser, was „Weihnachtspullover“ mit Elch und Schlitten, Tannenbaum und Weihnachtsmann mit Weihnachten zu tun haben könnten. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

Christmas-Gospel &more

Der Gospelchor "New City Voices" veranstaltet am kommenden Sonntag, 4. Advent, 16.30 Uhr in der Liebfrauenkirche in Neustadt wieder das traditionelle "Christmas-Gospel &more"-Konzert. Seit 2014 gibt es am 4. Advent in Liebfrauen weihnachtliche Gospelmusik zu hören, zu der die New City Voices jeweils noch einen anderen Chor dazu einladen. In diesem Jahr singt als Gastchor die Jugendkantorei der Singschule des Kirchenkreises an Liebfrauen. Da die beiden Chöre schon zum internationalen Gospelkirchentag in Hannover erfolgreich zusammen konzertiert haben, gibt es jetzt nochmal ein "Heimspiel", bei dem die Chöre auch mehrere Stücke gemeinsam singen. Begleitet werden die Chöre von Jazz-Pianist Bernd Kämmerling aus Köln, die Leitung hat Kreiskantorin Birgit Pape. Der Eintritt ist frei.

 

Rainer Müller-Jödicke kandidiert als Superintendent

Pastor Rainer Müller-Jödicke möchte Superintendent im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf werden. Foto: Jens Schulze
Pastor Rainer Müller-Jödicke Foto: Jens Schulze

Kirchenkreissynode Neustadt-Wunstorf wählt voraussichtlich am 13. Februar

Rainer Müller-Jödicke ist seit 2011 Pastor der Martinsgemeinde Engelbostel-Schulenburg und seit 2016 auch erster stellvertretender Superintendent des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen, geschäftsführend hat er den Kirchenkreis von Dezember 2021 bis Oktober 2022 geleitet. An der Führungsakademie für Kirche und Diakonie in Berlin hatte er die Langzeitfortbildung zur Leitung von Kirchenkreisen mit Zertifikat abgeschlossen. Von 2007 bis 2011 war er Pastor in der Kirchengemeinde Hipstedt im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven. Der 45-jährige Ostfriese hat nach dem Studium in Bethel, Heidelberg und Göttingen und einem Gemeindepraktikum in San Diego sein Vikariat in Artlenburg/Elbe und am Predigerseminar Celle absolviert. Dann wurde er zunächst Sondervikar in der Lektorenarbeit der Landeskirche und schließlich Theologischer Assistent des Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Deutschen Bundestag.

Nach der Ordination 2007 und dem Probedienst in Hipstedt, während dessen er zudem am Gymnasium Bremervörde unterrichte, übernahm er 2011 die Pfarrstelle in Engelbostel-Schulenburg. Dort unterrichtet er auch an der örtlichen Grundschule, wie seine Ehefrau, die dort als Konrektorin tätig ist und auf jeden Fall bleibt. „An meiner jetzigen Kirchengemeinde faszinieren mich immer wieder die religionspädagogische Strategie, die erfolgreiche Gemeinwesenarbeit und die große Bereitschaft zum Fundraising, mit der wir hier eine volle Diakonenstelle alleine finanzieren können – diese Begeisterung bringe ich mit.“

Der Theologe bildet zum zweiten Mal einen angehenden Pastor aus, ist also Vikariatsleiter. Daneben engagiert er sich als stellvertretender Beauftragter für die Lektoren- und Prädikantenarbeit im Sprengel Hannover und spricht seit 2005 die plattdeutschen Radioandachten bei NDR Niedersachsen.

Rainer Müller-Jödicke schätzt den kooperativen Führungsstil in Neustadt-Wunstorf, denn genau so habe er selbst im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen auch geleitet. Insgesamt sieht er den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf „gut aufgestellt“. Er findet sehr gut, dass die Zusammenarbeit in vier Regionen organisiert ist und möchte gerne die Gemeinden in der Kooperation bestärken. Besonders fasziniert ihn das religionspädagogische Profil des Kirchenkreises, „an das ich anknüpfen könnte“, namentlich unter anderem die Konfirmandenferienseminare. Sein Konzept von geistlicher Leitung beschreibt er so: „Ich möchte den Glauben an den Gott der Liebe predigen und die Verkündigung in Kirche, Schule und in der Welt fördern; ich möchte die Menschen in den Gemeinden mit liebender Wertschätzung unterstützen, leiten, aber auch in Konflikten begleiten; und ich möchte zuversichtlich und voller Hoffnung die Strukturen im Kirchenkreis gestalten und so weiterentwickeln, dass kirchliches Verkündigungsleben weiter fröhlich und lebendig bleibt.“

„Der Kandidat hat sich in den Gesprächen auf ganz individuelle Weise mit theologischem Sachverstand, seelsorgerlichem Gespür und gestalterischem Mut präsentiert und so den Wahlausschuss vollends überzeugt. Der Kirchenkreis freut sich nun auf die öffentliche Vorstellung und die Wahl in der Kirchenkreissynode“, sagt Fred Norra, der als Vorsitzender der Kirchenkreissynode auch den Wahlausschuss leitet.

Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr, die ebenfalls dem Wahlausschuss angehört, sagt: „Ich freue mich sehr, dass mit Rainer Müller-Jödicke ein sehr qualifizierter Kandidat zur Wahl antritt. Das ist nicht selbstverständlich. Er vereinbart Zuversicht aus Glauben, Lust an Erneuerung und Sinn für die anstehenden Herausforderungen einer Kirche.“

Infos zum Kirchenkreis

Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf gehört zum Sprengel Hannover und umfasst 27 Kirchen- und Kapellengemeinden mit rund 37.000 Kirchenmitgliedern. Superintendent, Kirchenkreisvorstand und Kirchenkreissynode leiten den Kirchenkreis in gemeinsamer Verantwortung. Der Superintendent sorgt für die theologische Leitung, nimmt die Dienstaufsicht der Mitarbeitenden wahr und vertritt den Kirchenkreis in der Öffentlichkeit. Er wird zunächst auf zehn Jahre gewählt. Eine Verlängerung ist möglich. Sitz des Kirchenkreises ist die Superintendentur in Neustadt am Rübenberge.

On a cold Winter‘s Day - Ein winterlich-weihnachtliches Kaleidoskop

Das Trio Viaggio bringt mit seinem Programm „On a cold Winter's Day“ winterlich-weihnachtliche Stimmung in die Stadtkirche zu Wunstorf.

Das Konzert findet am Samstag, den 10. Dezember 2022 um 11:00 Uhr in der Stadtkirche statt.

Trio Viaggio, das sind Annette John, Barbara Heindlmeier und Tanja Ofterdinger mit mehr als zwanzig Blockflöten, die ihrem Publikum Musik aus vier Jahrhunderten und aus vielen europäischen Ländern darbringen.

On a cold Winter‘s Day - Ein winterlich-weihnachtliches Kaleidoskop
Ensemble Trio Viaggio mit Blockflöten
Samstag, 10. Dezember 2022, 11:00 Uhr, Stadtkirche Wunstorf
Eintritt frei.

Stadionsingen im Meerradion

14 Songs, tausend Stimmen, ein Stadion – das ist das Motto für das große Stadionsingen im Niedersachsenstadion in Hannover, mit Weihnachtsliedern für einen guten Zweck. Am kommenden Donnerstag, 15. Dezember ab 18 Uhr liest die frühere Bischöfin Margot Käßmann die Weihnachtsgeschichte vor und unter anderem singt der Kinderchor der Staatsoper Hannover. Davon ist zu erfahren im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Online-Sportwetten können zur Sucht werden. Es berichtet ein Betroffener und die Suchttherapeutin Silke Quast. In den Kirchen wird jetzt und an Weihnachten oft für das evangelische Übersee-Hilfswerk Brot für die Welt gesammelt. „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“ ist das Motto der Spendenaktion, von der der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit berichtet.

In den nachdenklichen Sonntagsgedanken geht es um die Frage, warum man Fehler so ungern zugibt. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

 

JACOBUS – Ferne Klänge aus der Kathedrale von Santiago de Compostela

Das Ensemble PER-SONAT entführt das Publikum in eine vergangene Spiritualität - in die Welt der Pilger*innen, die sich auf den Weg nach Santiago de Compostela in Spanien machten, um dort in der Kathedrale die Gesänge für den heiligen Jakob mitzuerleben.

Das international renommierte Ensemble PER-SONAT, gegründet 2008 von Sabine Lutzenberger, widmet sich seit seiner Gründung der Aufgabe, die Musik des Mittelalters und der Renaissance aus verschiedenen Kulturkreisen zu erforschen und einem kunstinteressierten Auditorium nahe zu bringen. 7 CD-Aufnahmen sind seit 2008 beim Christophorus Verlag erschienen.

 

JACOBUS – Ferne Klänge aus der Kathedrale von Santiago de Compostela
Ensemble PER-SONAT mit Gesang und Fidel
Samstag, 3. Dezember 2022, 11:00 Uhr, Stadtkirche Wunstorf
Eintritt 25€, ermäßigt 12€.

Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

NEUSTART KULTUR


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Die Karten werden an der Kasse für Sie zurück gelegt. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn werden wir nicht abgeholte Karten in den freien Verkauf geben.

Buntes Kinderfest im Haus der Kirche

ber die Spende des Vereins zur Pflege internationaler Beziehungen e. V. freuen sich Alena Braunroth (2. von links) und Zulfiya Klötz (2. von rechts) vom blau-gelben Treffpunkt und bedanken sich bei Präsident Dr. Peter Gerhold (links) und Ehrenpräsident Jean-Claude Cousin-Sauer (rechts) während „Chase“ (Mitte) gute Laune verbreitet. Foto: Gunnar Schulz-Achelis

Ein in jeder Hinsicht buntes Kinderfest feierten am Freitag 70 Kinder und 30 Erwachsene im Haus der Kirche in Neustadt. Die Familien kommen ursprünglich aus der Ukraine, Syrien, Iran, Irak und Afghanistan und folgten der Einladung von Café Vielfalt und dem blau-gelben Treffpunkt in Neustadt. „Der blau-gelbe Treffpunkt wird bunt“ sagt Alena Braunroth, die hauptamtlich im Team des Treffpunktes mitarbeitet. Gemeint ist, dass der Treffpunkt sich nicht nur auf Ukraine-Flüchtlinge konzentriert, sondern künftig noch stärker weitere Geflüchtete aus aller Welt in den Blick rückt.

Die Animateure von dem Duo „Be Happy“ alias „Paw Patrol - Skye und Chase“ brachten die Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren in Bewegung mit lauter Musik, Spielen, Tanzen, umher fliegenden Bällen und zuletzt einer Konfetti-Kanone, die bunte Plastik-Streifen auf die Köpfe der Kinder rieseln ließ. Zulfiya Klötz kam vor 14 Jahren als Wolgadeutsche nach Neustadt und hilft ehrenamtlich im Treffpunkt. Sie übersetzt mit ihren Russisch-Kenntnissen bei Behördengängen und Formularen und hatte die Idee für das ausgelassene Fest. „Viele Ukrainer sind etwas traumatisiert. Ich wollte sie von diesem Traurigen ablenken, dass sie hier etwas aus sich herausgehen“, sagte sie.

Während die Kinder über das Parkett tollten, genossen die Eltern Kuchen vom durchweg gespendeten Kuchenbuffet. Auch Luftballons und alles weitere wurde gespendet. Der Neustädter „Verein zur Pflege internationaler Beziehungen e. V.“ steuerte 300 Euro bei, die sie von ihren französischen Pedant dem „Comité de Jumelage“ aus der Partnerstadt La Ferté-Macé als Gastgeschenk erhalten hatten. „Früher verschwanden Gastgeschenke im Keller des Rathauses“, erzählte Ehrenpräsident Jean-Claude Cousin-Sauer. Daher hat man sich mit den Franzosen darauf verständigt, dass es gegenseitig Geldgeschenke gibt, die einem örtlichen guten Zweck zukommen sollen. „Das passte hier sehr gut, weil Pflege internationaler Beziehungen ja unser Vereinszweck sind“ ergänzte der amtierende Präsident Dr. Peter Gerhold.

Das Duo „Be Happy“ alias „Paw Patrol - Skye und Chase“ bringt die Kinder in Bewegung. Foto: Gunnar Schulz-Achelis

Der blau-gelbe Treffpunkt in der Superintendentur am Silbernkamp und das Cafe Vielfalt im Haus der Kirche werden vom evangelischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und dem Diakonieverband Hannover-Land getragen. Im blau-gelben Treffpunkt werden Deutsch- und Nähkurse, Kreativtage, Spielenachmittage für Jugendliche angeboten sowie ein „Papiertag“ mit Hilfe beim Formulare ausfüllen. Im Familiencafé Vielfalt wird seit sieben Jahren mit den Kindern und ihren Eltern gebastelt und gelesen und zum Beispiel auch Ausflüge unternommen. Der blau-gelbe Treffpunkt freut sich über weitere ehrenamtlich Engagierte. Interessierte können sich bei Alena Braunroth unter alena.braunroth@evlka.de melden.

Festliche Musik zum 1. Advent

Zum ersten Advent am 27. Dezember 2022, um 17:00 Uhr, geben die Wunstorfer Stiftskantorei und die Schola der Stiftskirche zusammen mit Vokalsolisten und dem Johann Rosenmüller Ensemble ein festliches Konzert.

Das Konzert findet in der Stiftskirche statt, warme Decken stehen zur Verfügung.

Neben Werken des Komponisten Heinrich Schütz, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 350. mal jährt, werden auch Stücke von Michael Praetorius und M. Mayer zu hören sein.

Ausführende sind Annegret Schönbeck - Sopran, Beat Duddeck - Alt, das Johann Rosenmüller Ensemble mit historischen Instrumenten, die Stiftskantorei sowie die Schola der Stiftskirche. Gesamtleitung: Arno Paduch.

Trends bei der Weihnachtsdeko - Meerradio am Sonntag

„Lebendige Adventskalender“ gibt es ab 1. Dezember wieder in viele Gemeinden im Meerradio-Land. Jeden Abend treffen sich Menschen vor einer anderen Haustür, hören ein Gedicht oder Geschichte, singen Adventslieder, bekommen vielleicht einen Tee oder Keks. Seit 2007 läuft dies mit großer Resonanz im Dorf Kolenfeld bei Wunstorf. Erika Pläschke und Anne Rohrsen vom Vorbereitungsteam erzählen davon und verraten, was sie sich in der Coronazeit einfallen ließen. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr. 

Floristmeisterin Karin Fischer-Ludolph verrät die diesjährigen Trends bei der Weihnachtsdeko und stellt fest, dass die Leute hierbei nicht sparen. In ihren Verkaufsgesprächen hat sie aber auch herausgehört, dass für viele Menschen Weihnachten ein Ruhepol ist.

Markus Baulke vom Blutspendedienst in Springe berichtet, dass täglich 2600 Blutspenden gebraucht werden, aber nur 2000 Spender kommen. Er erklärt, was das für die Blutbanken und vor allem die Menschen nach Unfällen bedeutet.

In den nachdenklichen Sonntagsgedanken geht Kerstin Mühlmann der Frage nach, was zum nun beginnenden Advent für sie dazu gehört. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

Konzert am 2. Advent

Sonntag, der 04. Dezember 2022, 16:00 Uhr
Klosterkirche Mariensee

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 1-3

für Soli, Chor und Orchester

H. Schütz: Verkündigung der Maria SWV 333

für Sopran, Alt und Instrumente

O.G. Blarr: Cantu adventu

für Sopran und 16 Streicher 

Die Ausführenden

Agnes Dasch - Sopran

Christiane Heinke - Mezzo-Sopran

Tobias Meyer - Tenor

Dirk Schmidt - Bass

 

Konzertchor der SingAkademie Niedersachsen

Kinderchor

Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode

Dirigent Claus-Ulrich Heinke

 

Eintritt 22€ auf allen Plätzen (incl. Heizkostenzuschlag)

VVK über vorstand@singakademie-niedersachsen.de

 

SingAkademie Niedersachsen e.V.

Vorstand

Buchholzmarkt 13

31167 Bockenem

+49(0)5067.697504

+49(0)175.2972472

vorstand@singakademie-niedersachsen.de

Der Zukunftsprozess der Landeskirche Hannovers nimmt Fahrt auf

Worum geht es im Zukunftsprozess eigentlich?

Die Umfeldbedingungen und Ressourcen für Kirche ändern sich rapide. Wie kann die Kirche hier künftig ihren Auftrag erfüllen? Dieser zukunftsweisende Prozess braucht eine Beteiligung aus allen Richtungen.

Das Zukunftsprozessteam, das im Frühling 2022 gebildet wurde, versteht sich als kommunikative Schnittstelle in dieser großen Suchbewegung. „Uns interessieren Querschnittsthemen, die alle betreffen“, erklärt Stephan Haas, Leiter des Zukunftsprozess-Teams (ZP-Team). „Gemeinsam identifizieren wir Handlungsfelder, vernetzen uns täglich mehr in der landeskirchlichen Welt und kommunizieren nach innen und außen – so gut das zu diesem frühen Zeitpunkt eben geht“, führt der ehemalige Leiter der Evangelischen Stiftung Alsterdorf fort.

Ein erster Meilenstein ist erreicht: Auf der digitalen Plattform www.zukunftsprozess.de sind alle, die sich für Kirche interessieren, eingeladen sich zu beteiligen. Die Plattform wurde am 1. November der Öffentlichkeit live vorgestellt und gleichzeitig gestreamt. Auf YouTube/Landeskirche Hannovers ist der 90-Minütige Film abrufbar. Das Zukunftsprozess-Team berichtet auf Instagram unter @zukunftsprozess. Weitere Beteiligungsformate im nicht-digitalen Bereich sind in Vorbereitung.

In der ersten Phase sind Multiplikator:innen gestartet. Diese sind seit August in mehr als 35 Kirchenkreisen unterwegs. Während der Recherchephasen spüren sie Innovationen und Projekte auf, lernen voneinander und prüfen, was auf die Zukunft übertragbar ist. Alles dies wird sichtbar auf dem Beteiligungsportal zukunftsprozess.de.

Wer ist dieses Zukunftsprozess-Team und was macht es eigentlich?

Zwischen April und Juni 2022 haben sechs Menschen mit unterschiedlichsten Qualifikationen und verschiedenen Perspektiven auf die Kirche ihre Arbeit im Team, das den Zukunftsprozess bewegt, aufgenommen: Prof. Dr. Stephan Haas (Pastor und Ökonom), eine Teamassistentin und die Referent:innen Johanna Huke, Kristin Köhler, Christopher Lambrecht und Anne Constanze Wolters. Berufserfahren sind die Teammitglieder in der Gemeinwesenarbeit, als Gestalterin, als Gemeindepastorin, in der Organisation von Prozessbeteiligung oder im Kulturmanagement. „Die Zukunft der Kirche ist uns ein Herzensanliegen“, fasst Stephan Haas die Motivation zusammen. Mut macht ein Vers dabei ein Motto aus Jeremia 19,11: Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung. In der Nähe des Landeskirchenamtes in Hannover hat das Team Büroräume bezogen und ist physisch und digital viel in der gesamten Landeskirche unterwegs.

Was ist noch wichtig?

Der Zukunftsprozess möchte eine Bewegung von unten sein. Beteiligung am Zukunftsprozess ist gewünscht und nötig! Auf der digitalen Beteiligungsplattform geht es um viel mehr als nur um Information. Sie ermöglicht Teilnahme und Teilhabe in Form von Austausch, das Einbringen von eigenen Vorschlägen, die Abstimmung darüber. Großstädte wie beispielsweise München oder Helsinki organisieren auf diese Weise bereits erfolgreich Bürgerbeteiligung.

Am Ende des ersten Abschnittes dieses Zukunftsprozesses im Herbst 2024 steht ein wichtiges Ziel: Mit Hilfe der Landessynode die rechtlichen Voraussetzungen für Zukunftsfähiges zu schaffen.

Ach ja, das ist der Zukunftsprozess auf keinen Fall: Der verlängerte Arm einer Interessengruppe, die interne Revision, die Fehler im System aufspürt und Einsparpläne anfertigt, eine Fördermittelvergabestelle oder das überlegene Mastermind.

 

Kirchenkreissynode beschäftigt sich mit Bau- und Energiefragen

Mit der Nachricht, dass der Kirchenkreis nicht mehr alle dringlichen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen in den evangelischen Kirchengemeinden bezuschussen kann, begann die 9. Kirchenkreissynode am Montag als Videokonferenz. Die 48 Delegierten hörten zudem in einem Vortrag den Appell, dass ein Energiemanagementkonzept für den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf notwendig sei.

Der Vorsitzende des Gebäude- und Umweltausschusses Dr. Olaf Plümer machte deutlich, dass vergangene Großprojekte wie in den Johannesgemeinden in Neustadt und Wunstorf nicht mehr mit Hilfe des Kirchenkreises möglich sind. Selbst Reparaturen der Dringlichkeitsstufen 1 oder 2, die sonst mit 80 oder 60 Prozent durch den Kirchenkreis übernommen wurden, könnten nicht mehr alle bezuschusst werden, weil nicht mehr genug Geld da sei. Die vier Regionen des Kirchenkreises, in denen vier bis neun Gemeinden zusammenarbeiten, müssten einen aktuellen Gebäude- und Flächennutzungsplan erstellen, so Plümer. Er schlug vor, dass jede Region eine nicht-stimmberechtigten Person in den Umwelt- und Gebäudeausschuss entsendet, die jeweils sagen könne, welche Gebäude erhalten und welche langfristig aufgegeben werden sollen; daran würde sich die Mittelvergabe orientieren.

Dr. Moritz Fischer-Kumbruch aus Neustadt forderte dagegen eine „Vision, wie wir langfristig Gebäude und Stellen erhalten“, beispielsweise durch Vermietungen. Professor Dr. Holger Butenschön vom Kirchenkreisvorstand hielt dagegen, man müsse auch Kosten reduzieren und wissen, „auf welche Gebäude wir mittel- und langfristig verzichten können“. Tobias Gutschwager aus Mariensee meinte: „Es ist ein Riesenfehler, in der Krise zu sparen“. Pastor Thomas Gleitz aus Wunstorf sagte, man müsse den Bestand auf „unwirtschaftliche Gebäude durchforsten“. Die stellvertretenden Superintendentin Christa Hafermann meinte, man könne vielleicht auch Gebäude mit katholischen Gemeinden teilen. Gebäudemanagerin Christine Tegtmeier sagte: „Viele Gebäude sind die Jahre gekommen und sehr teuer. Die Kirchengemeinden müssen handlungsfähig bleiben.“ Man beschloss, diese Lage in den Regionen zu beraten und in der Sitzung am 11. Januar zu entscheiden, ob die Regionen Delegierte entsenden in den Ausschuss.

Für ein Energiemanagementkonzept im Kirchenkreis plädierte Reinhard Benhöfer von der Landeskirche. „Ich kenne einige Gemeinden, die können ihre Energiekosten nicht mehr ohne Spenden finanzieren.“ Für ein Energiemanagementkonzept müsse der Kirchenkreis Ziele und Maßnahmen definieren, die Kirchengemeinden ihre Verbräuche dokumentieren und das Kirchenamt Entscheidungen vorbereiten. Die Evangelische Kirche in Deutschland habe als Ziel ausgegeben, bis 2035 zu 90 Prozent treibhausgas-neutral zu werden. In jeder Gemeinde sollte ein Ansprechpartner Verbräuche dokumentieren, dem Kirchenkreis melden und einmal im Jahr dem Kirchenvorstand berichten. Ein ehrenamtlicher Energiebeauftragter brauche ungefähr acht Stunden im Jahr für diese Aufgabe und man müsse ihm Gehör schenken. Mit den Daten aus allen Gemeinden könne man im Kirchenkreis - auch wirtschaftliche - Entscheidungen treffen. „Es muss sich sehr viel in Organisation, Struktur und Verhalten ändern, aber es muss dadurch nicht schlechter werden“ so Benhöfer abschließend. Tobias Gutschwager berichtete aus Mariensee, die Kirche dort werde über 5 Grad Außentemperatur nicht mehr geheizt; dafür habe man 30 Decken für die Gottesdienstbesucher gekauft.

Das Mitglied der Landessynode Christine Rinne berichtete vom angelaufenen Zukunftsprozess der Landeskirche. Sie selbst ist stellvertretende Vorsitzende des Koordinierungsrates. Es gehe darum, „den Auftrag der Kirche zu erfüllen mit veränderten Ressourcen“. Ab 1. November ist eine Beteiligungsplattform eröffnet. Sie rief dazu auf, sich an dieser mit Ideen und Kommentaren zu beteiligen. Im Kirchenkreis sei Diakonin Louisa Stölting Ansprechpartnerin dafür.

Für das Kirchenamt berichtete dessen Leiterin Andrea Furche, dass ein IT-Programm für die Einführung der Umsatzsteuerpflicht noch fehlerhaft sei. Der Synodenvorsitzende Fred Norra forderte, solche Missstände der Landeskirche zu melden. Hafermann berichtete von der Personalsituation im Kirchenkreis, dass zurzeit Verabschiedungen überwiegen. Norra berichtete, dass der Wahlausschuss für die Superintendent*innenwahl am 3. Dezember beschließt, wer am 13. Februar in der Kirchenkreis-Synode zur Wahl steht.

 

„Spaghetti-Gottesdienste“ - Meerradio am Sonntag

„Das ist was völlig anderes, als was man in der Schule lernt“ sagt Alina Alvermann, die mit dem Kirchenkreis Nienburg im Stammlager Auschwitz 1 kürzlich zu Besuch war. Zusammen mit ihrem Mitschüler Zlatomir Talev erzählt die Jugendliche von ihren Eindrücken des mehrtägigen Besuches mit Workshops vor Ort im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.  

„Spaghetti-Gottesdienste“ feiert Pastor Jörg Moser in Rinteln im Kreis Schaumburg. Er bittet alle Gottesdienst-Besucher, Spaghetti und andere haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel mitzubringen für die Tafel in Rinteln – mittlerweile jede Woche ein Transporter voll. Er berichtet von der Charity-Aktion.

Päckchen mit Kaffee, Schokolade oder anderen Knabbereien für Menschen in Haft: Das organisiert Ute Passarge von der christlichen Straffälligenhilfe „Schwarzes Kreuz“ aus Celle. Sie hofft, dass viele Menschen aus der Region ums Steinhuder Meer auch ein Paket beisteuern wollen – mit Blick auf Weihnachten.

„Wenn ich länger etwas suchen muss, macht mich das wahnsinnig“ sagt Kerstin Mühlmann. In ihren nachdenklichen „Sonntagsgedanken“ geht es um das Suchen zum Beispiel der Brille – auch an verrückten Stellen wie im Kühlschrank. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

 

Urlaub für fast umsonst -Meerradio am Sonntag

Der 74-jährige Friedhelm Selke aus Mesmerode ist ehrenamtlicher Schiedsmann. Besonders bei Nachbarschaftsstreitigkeiten kann er oft vermitteln. Der Wunstorfer erzählt aus seiner spannenden Arbeit. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

In Zeiten knapper Haushaltskassen ein gefragtes Thema: Urlaub für fast umsonst mit Homelink.de. Insa Schmidt aus Carolinensiel hat den Wohnungstausch ausprobiert.

Eltern mit einem geistig beeinträchtigten Kind sind oft unter Stress. Das Haus der Diakonie Kiola in Oldenburg bietet Hilfe oder Kinderhospize der Diakonie oder familienunterstützenden oder familienentlastenden Dienste.

In den „Sonntagsgedanken“ denkt Kerstin Mühlmann darüber nach, wie schnell die Zeit vergeht und warum uns das auffällt, wenn wir älter werden. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Reformationstag - und Halloween im Meerradio

Kommender Montag ist Reformationstag - und Halloween. Kann man beides verbinden? Und hat Reformator Martin Luther noch Botschaften für uns heute? Kirchenmagazin-Moderator Henning Lühr spricht darüber mit Pastor Gunnar Schulz-Achelis. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „angedacht!“ von Meer Radio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

Im Haus Kloster Loccum auf Langeoog gibt es 33 Ferienwohnungen. Bevorzugt werden Familien mit geringem Einkommen, so Thomas Behncke, Leiter der evangelischen Familienferienstätte; nicht nur die Kinder, auch Oma und Opa darf man im kommenden Sommer mitbringen.

Steigende Preise, Krieg und Klima-Krise. Das stecken auch junge Menschen oft nicht einfach weg. Um 50 Prozent hat sich die Anzahl der jungen Ratsuchenden zwischen 18 und 27 Jahren beim evangelischen Beratungszentrum in Hannover in einem Jahr erhöht, sagt Diplom-Pädagogin Melanie Kieback. Sie und Leiterin Angela Wilhelm berichten, wie sie in persönlichen Krisen oder in der Schwangerschaftsberatung helfen.

Und Hans Gerd Martens geht in seinen nachdenklichen Sonntagsgedanken in plattdeutscher Sprache auch noch mal auf den kleinen dicken Mönch aus Eisleben ein. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Simon Benne Gastprediger am Reformationstag

Simon BenneDer Journalist Simon Benne steht am Reformationstag, 31. Oktober, als Prediger auf der Kanzel der Stiftskirche. Im Gottesdienst um 18:00 Uhr wird er die Tradition der Laienkanzel fortsetzen und zur Gemeinde sprechen. Im Anschluss lädt die Gemeinde zum get together ins Gemeindehaus.

Zu Jahresbeginn hatte der HAZ-Redakteur und bekennende Katholik mit „Kirche in der Krise“ ein sehr persönliches Statement abgegeben, weshalb er trotz schwieriger Zeiten (noch) in der Kirche ist. Das hat Reaktionen hervorgerufen und die Menschen bewegt. Außerdem klärt Benne immer wieder in ganzseitigen Zeitungsartikeln über die Bedeutung der christlichen Feste auf.

In der Stiftskirche wird Benne unter dem Titel „Luthers Erbe und die Suche nach Wahrheit“ über Wahrheitssuche und Wahrheitsansprüche sprechen. Ein brisantes Thema in Zeiten von Fake News und schwindendem Vertrauen in Institutionen wie Kirche. Journalisten wie Theologen sind beide stets auf der Suche nach der Wahrheit.

Simon Benne, geboren 1970, machte sein Abitur an der St.-Ursula-Schule in Hannover. Nach zwei Jahren Bundeswehr studierte er Deutsch und Geschichte in Göttingen und Bologna. Seit 2001 ist er bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Als Journalist beschäftigt er sich immer wieder mit der Geschichte Hannovers oder religiösen Themen und hat unter anderem Bücher über die Nachkriegszeit und die Revolte von 1968 veröffentlicht. Er ist der diesjährige Träger des Cord-Borgentrick-Steins, mit dem der Heimatbund Niedersachsen ihn für seine langjährige journalistische Arbeit zur Historie der Stadt Hannover ausgezeichnet hat.

Vielen Zeitungslesern wird Simon Benne vor allem durch seine lustigen Alltagsbeobachtungen in der Rubrik „Lüttje Lage“ bekannt sein. Immer mit dabei: Erstgeborene, Mittelkind und Nesthäkchen. Heute lebt Benne mit seiner Frau und mittlerweile vier Kindern in seinem Geburtsort Laatzen.

Als Auftakt zum Reformationstag feiern alle Jugendlichen und Junggebliebenen schon am 30. Oktober ab 17:00 Uhr ihre lange ChurchNight. Diakonin Giesecke hat mit ihrem Team zahlreiche Aktionen und Kulinarisches zusammengestellt. Ein nächtlicher Jugendgottesdienst in der bunt erleuchteten Stiftskirche rundet die ChurchNight ab.

Kirchenleute machen sich fit für die Öffentlichkeitsarbeit

Kirchenleute machen sich fit für die Öffentlichkeitsarbeit und im Fundraising in einem Online-Workshop am Samstag, 5. November. In der Zeit von 9-13 Uhr können ehrenamtlich und beruflich in der evangelischen Kirche Mitarbeitende einen aus acht verschiedenen Workshopangeboten wählen. Veranstalter sind die evangelischen Kirchenkreise Neustadt-Wunstorf und Grafschaft Schaumburg. Sie haben zudem ihre Nachbarkirchenkreise Nienburg, Stolzenau-Loccum und Burgdorf mit eingeladen.

Ausgewiesene Fachleute zeigen Gemeindebriefredakteuren und –redakteurinnen, wie man für das Gemeindeblatt journalistisch schreibt, Fotos macht oder ihn von den Themen her konzipiert. Im letzten Workshop unterzieht der Neustädter Zeitungsredakteur Oliver Seitz eingereichten Gemeindebriefen einer Blattkritik. In zwei Workshops werden die Homepage-Programme der beiden Veranstalter-Kirchenkreise vorgestellt. Die Fundraiserin der beiden Kirchenkreise Christina Günther zeigt und übt, wie man Projekte in Gemeinden mit planvollem Fundraising finanzieren kann. Tim Wagner aus Wunstorf erläutert, wie man Social Media in Gemeinden nutzen kann und welcher Kanal sich jeweils anbietet. Die Fachfrau der Landeskirche für das Programm „formulare-e“ Petra Schäfer zeigt und übt mit den Teilnehmern, wie man mit diesem Programm Anmeldungen für Gemeinde-Veranstaltungen, Umfragen oder Bewertungen einfach und schnell durchführen kann und zuletzt schon alle Daten digital vorliegen hat.

Anmeldungen mit Erst- und Zweitwahl sind bis 1. November möglich unter http://www.kirche-neustadt-wunstorf.de/index.php/11-medien-workshop-tag . Am Tag zuvor erhält man einen Zoom-Link. Dies ist der mittlerweile 11. Medien-Workshoptag im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Fragen beantwortet Gunnar Schulz-Achelis unter 05031 6942828 oder Gunnar.Schulz-Achelis@evlka.de .

 

Kirchenmagazin „Angedacht“: „Mandelsloh für Jung und Alt“

Ganz begeistert berichten die 10-jährige Lucie Schmidt und der 83-jährige Dieter Meyer von einer gemeinsamen Schul-AG in ihrem Dorf nördlich von Neustadt. Im Rahmen des Projektes „Mandelsloh für Jung und Alt“ treffen sich Grundschulkinder und Bewohnerinnen und Bewohner von seniorengerechten Wohnungen wöchentlich und unternehmen gemeinsam Ausflüge, backen etwas oder machen zusammen Aktionen. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „Angedacht“ von Meerradio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

Was ehrenamtlich Engagierte brauchen und wie sie zu ihrer passenden Aufgabe finden, davon berichtet Almut Maldfeld, Geschäftsführerin des Freiwilligenzentrum Hannover. Ein pensionierter Arzt erzählt anschaulich, wie er als Ausbildungspate Schülern ehrenamtlich hilft, ihren Traumberuf zu finden.

Die Drogenszene in Hannover trifft sich aktuell oft hinter dem Hauptbahnhof - direkt neben dem Kontaktladen für Obdachlose „Mecki“. Es gab Streitereien und ein Sicherheitsdienst versucht jetzt für Ordnung zu sorgen. Mehr dazu in einer Reportage von Hans-Gerd Martens.  

Bei den vielen schlechten Nachrichten in der Welt gilt es mal wieder den Kopf freizubekommen. Aber wie das gehen kann, dazu macht sich Kerstin Mühlmann ihre nachdenklichen „Sonntagsgedanken“. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

Rudolf Bibow erzählt - meerradio am Sonntag

In Neustadt ziehen 40 Bewohnerinnen und Bewohner des traditionsreichen Altenzentrums St. Nicolaistift ab kommenden Montag um. Einer von ihnen, der 89-jährige Rudolf Bibow, erzählt, was ihn dabei bewegt, ebenso wie Antje Riedel von der Pflegedienstleitung. Wegen des teilweisen Neubaus des Nicolaistiftes ziehen die Leute samt Personal in ein Zwischenquartier im Auenland. Davon ist zu hören im Kirchenmagazin „Angedacht“ von Meerradio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

Was es für Angehörige bedeutet, wenn Vater und Ehemann trinken, erzählt die mutige Monika. Und Kirchenmagazin-Redakteur Henning Lühr erfährt auch von der Diakonie, wie sie bei Alkoholsucht helfen kann.

Der bekannte Benediktinermönch Anselm Grün hielt kürzlich im Kloster Mariensee einen Vortrag über das Beten. Der Autor von über 300 Büchern erläutert im Interview mit dem Kirchenmagazin, warum man beten kann und was dahintersteckt.  

Gerrit Mathis behauptet: „Wir sind alle reich auf die Welt gekommen.“ In seinen nachdenklichen Sonntagsgedanken muss er erklären, was er damit meint. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

Festnachmittag im Frauenkloster Mariensee: Gebet

Das Thema „Gebet“ hat den Festnachmittag im Frauenkloster Mariensee am Samstag geprägt. Der bekannte Autor, Benediktiner-Pater Anselm Grün aus der Abtei Münsterschwarzach gab in seinem Vortrag in der Klosterkirche vor über hundert Zuhörerinnen und Zuhörern Einblicke in die klösterliche Tradition des Betens. Und dann diskutierten untereinander und mit ihm drei Frauen unter dem Titel „Wie heute von Gott reden?“ Anlass des Festes ist das 500-Jahre-Jubiläum des Gebetsbuches der Marienseer Äbtissin Odilie von Ahlden.

Bestseller-Autor Grün meinte, Beten heiße Begegnung mit Gott, nicht unbedingt sprechen mit Gott. „Ich halte Gott meine Wahrheit hin und schließe nichts aus“. Selbst im vorformulierten Worten wie in den Psalmen werden eigene Gefühle angesprochen und von Gott verwandelt. Auch wenn es sich nicht beweise ließe, würden Gebete für andere Menschen Schwingungen erzeugen und Hoffnung aufrechterhalten. „Wir bekommen einen anderen Blick auf die Welt“. Gebete führten an den Ort in unserer Seele, wo man frei ist von Urteilen anderer und man einfach selbst sein kann.

In dem Podiumsgespräch vor 60 Zuhörerinnen und Zuhörern berichtete die Wunstorfer Militärpfarrerin Dr. Alexandra Dierks, dass sie zu Tagesbeginn in der Standortkapelle immer für ihre Soldaten betet. Beten bedeutet gleichzeitig loszulassen und sich zu konzentrieren. Grün berichtete, er segne morgens mit einer Gebärde die Menschen, mit denen er an dem Tag zu tun bekommen werde – und das verändere etwas, weil er dann mit Gesegneten zu tun hat.

Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Anna-Nicole Heinrich sagte, sie persönlich habe keine regelmäßige Gebetspraxis. Über Beten zu reden sei genauso verpönt, wie über Einkommen oder Sexualität. Dabei könne man beim Beten nichts falsch machen. Äbtissin Bärbel Görcke berichtete, dass sie bei Führungen von Grundschulkindern merke, dass „wir mit unserer Glaubenspraxis nicht sichtbar sind“. Heinrich ermunterte daher dafür, mehr in der Öffentlichkeit davon zu zeigen. Der Post mit ihrem Gebet am Tag des Ukrainekrieg-Beginns sei ihr meist geteilter Text. „Leute können sich da dranhängen“, so Heinrich. Dierks meinte, Fürbitten für andere Menschen sollten herzenswarm sein und persönliche Leidenschaft zeigen. Görcke sagte mit Blick auf die politisch Verantwortlichen: „Ich sehe meine Aufgabe darin, sie im Gebet zu unterstützen“. Heinrich irritiert, dass Friedensgebete schon wenige Wochen nach Kriegsausbruch kaum noch stattfinden. Dierks meinte abschließend: „Nicht Not, sondern Liebe lehrt beten“.

Äbtissin Odilie von Ahlden hat das Gebetbuch 1522 zusammengestellt und selbst handschriftlich in Latein mit breiter Feder auf dickem Pergament geschrieben für ein Netzwerk von Frauen und ihre Konventualinnen. Die hochgebildete Chefin des damaligen Zisterzienserinnenklosters Mariensee bei Neustadt amtierte 14 Jahre und hatte Gebete für bestimmte Gelegenheiten und Anlässe im Kirchenjahr, wie Kirchen-, Marien- und Heiligenfeste zusammengestellt. „Bis heute hat für uns das Gebetbuch große Bedeutung“ sagt die heutige Äbtissin Bärbel Görcke mit Blick auf ihren Konvent, der aus sechs Konventualinnen besteht. Sie feiern Vespern in Anlehnung an dieses Gebetsbuch bis heute.

 

Gemeinsam durch den Winter - Energie Sparen

Auch in den Kirchengemeinden des Kirchenkreises wurden Maßnahmen zum Eneergiesparen beschlossen. So werden im kommenden Winter die meisten der großen Kirchengebäude nicht beheizt werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde!

Energieempfehlungen der Landeskirche

Kirchenmagazin am Sonntag

In einem Kloster leben und arbeiten? Im Frauenkloster Marienwerder bei Hannover sind Plätze frei für evangelische Singles. Klosterchefin Ulrike Kempe berichtet von der Arbeit im evangelischen Wohnkloster für ältere Frauen im Kirchenmagazin „Angedacht“ von Meerradio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

Dass es zu wenige Pflegekräfte gibt, merkt auch das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz. Hier können nun nicht ganz so viele Familien mit schwerst- oder todkranken Kindern für eine Auszeit unterkommen und sich etwas erholen.

Der 15-jährige Lukas erzählt vom Mobbing, das er in der Schule erfahren hat. Eine Tagesklinik für Kinder und Jugendliche hat ihm jetzt geholfen, mit seinen Ängsten umzugehen.

Und Kerstin Mühlmann denkt in den Sonntagsgedanken über Glück und was es ihr bedeutet nach. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

 

Kirchenmagazin: Wellnitz-Seen

Eine Kindertraumlandschaft sind die Wellnitz-Seen bei Wölpinghausen, nahe am Steinhuder Meer. Kinder und Jugendliche können hier viele Abenteuer erleben; nicht nur in den Ferien ein Highlight. Die evangelische Kirche organisiert zusammen mit örtlichen Vereinen immer wieder dort Events, wie Angela Behrens in ihrer Reportage berichtet. Die ist zu hören im Kirchenmagazin „Angedacht“ von Meerradio am kommenden Sonntag um 10 Uhr.

Außerdem: Menschen mit Behinderung können in Rahmen einer Reittherapie mobiler werden und an Selbstsicherheit gewinnen. Nina Andresen hat sich eine Reittherapie-Stunde angesehen, wie sie unter anderem von der Diakonie angeboten wird.

Blasenschwäche ist ein sehr intimes und unangenehmes Thema. Sam ist erst 22 Jahre alt und leidet daran wie eine Million andere Menschen in Deutschland. Die Diakonie macht Beratungsangebote - oft ein erster Schritt, die Situation zu verbessern.

Zum Erntedankfest macht sich Hans-Gerd Martens wieder auf plattdeutsch seine nachdenklichen Sonntagsgedanken. All dies im Kirchenmagazin am Sonntag um 10 Uhr oder direkt im Anschluss im Internet unter www.meerradio.de.

Abschied von Superintendent Michael Hagen

Alle müssen sparen.

Alle müssen sparen. Und darum aus der Kirche austreten? Darüber spricht die frühere Landesbischöfin Margot Käßmann im Kirchenmagazin „Angedacht“ bei Meerradio am kommenden Sonntag, 4. September ab 10 Uhr. Außerdem berichtet der 19-jährige Linus Battermann aus Wunstorf, warum er sich kurz nach dem Abi einer dreistündigen Orgelprüfung unterzogen hat. Er hat dieser Tage ein Freiwilliges soziales Jahr im Bereich Musik begonnen.

Und es gibt einen Bericht vom einem Begegnungsprojekt, in dem man einen Juden oder eine Jüdin treffen kann. Dies und mehr dann auch ab Dienstag im Internet unter www.meerradio.de.

Einladung zum Parnterschaftssonntag mit Bischof Meister

Ordination in Wunstorf

Kerstin Lüttgering, LutheRegionalbischöfin Dr. Petra Bahr führt Kerstin Lüttgering in den Pastorendienst ein

Hannover/Wunstorf. Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr ordiniert Kerstin Lüttgering am Sonntag, 12. Juni 2022, zur Pastorin der Kirchengemeinde Luthe. Der feierliche Gottesdienst in der Luther Kirche (Kirchplatz 1, 31515 Wunstorf) beginnt um 15 Uhr.

Lüttgering war bisher als Seelsorgereferentin im Kirchenkreis Harzer Land tätig. Ihr Weg ins Pfarramt führte über eine Zusatzausbildung zur Pfarrverwalterin. Mit der Ordination wird Lüttgering nun das Recht verliehen, öffentlich zu predigen, zu taufen und das Abendmahl einzusetzen. 

Die 54-jährige stammt gebürtig aus dem Oberharz. Nach ihrem Abitur in Clausthal-Zellerfeld studierte sie Evangelische Theologie in Münster und Göttingen. „Wegen einer Erkrankung musste ich jedoch mein Studium abbrechen und meinen Berufswunsch Pastorin erst einmal aufgeben“, sagt Lüttgering. Bevor sie von der Möglichkeit zum Quereinstieg ins Pfarramt erfuhr, war Lüttgering viele Jahre ehrenamtlich im Oberharz aktiv. Sie ließ sich zur Lektorin und Prädikantin ausbilden und gestaltete ehrenamtlich Gottesdienste. Als Mitglied im Kirchenvorstand und der Kirchenkreissynode hat Lüttgering intensiv an den Gestaltungsprozessen des Kirchenkreises mitgearbeitet. Sie absolvierte zudem verschiedene Langzeitfortbildungen im seelsorglichen Bereich. Menschen in schweren Zeiten zu begleiten ist für Lüttgering eine Herzensangelegenheit. „Ich möchte Gesprächspartnerin sein und Menschen stärken, damit sie im Vertrauen auf Gottes tragende Liebe ihren Weg gehen können“, sagt Lüttgering. Sie freue sich nun auf viele Gespräche an ihrer neuen Wirkungsstätte.  

1150 Jahre Stift und Stadt Wunstorf

 

1150 Jahre Stift und Stadt Wunstorf 

großes Jubiläumsfest am 17.-19. Juni

Im Jahr 871 bestätigt der karolingische König Ludwig der Deutsche das Kanonissenstift Wunstorf als Gründung des Bischofs Dietrich von Minden und stellt es unter königlichen Schutz.

Am Wochenende 17.-19. Juni 2022 wollen wir als großes Stadtfest das 1150 jährige Jubiläum feiern!

- großes Mitmachprogramm für Familien und Kinder
- buntes Bühnenprogramm
- Matjesessen
- Kinderfest
- Ausstellungen

-Freitag: Lange Nacht der Kirchen


Ein buntes und abwechslungsreiches Programm wartet rund um die Stiftskirche und der Innenstadt auf Sie! Einen Überblick über das Programm finden Sie Hier:

 

 

 

  Programm zum Downloaden
  

Bühnenprogramm
  

Wo ist was?

Stadt Wunstorf
 

Lange Nacht der Kirchen

 

Weitere Infos zur Geschichte der Stiftskirche

 

Weserfestspiele - „Das Mittelalter musikalisch erleben“

Kinder ab 10 Jahre und Jugendliche erkunden Musik und Instrumente aus der Zeit des Mittelalters. Die spannende Zeit der Kirchen, Burgen und Ritter erwecken wir gemeinsam mit Klängen zum Leben.

Weserfestspiele 2022 - „Das Mittelalter musikalisch erleben“
3. Juni 2022, 15:00-18:00 Uhr, in und um die Stiftskirche herum.
Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird gebeten.

Hilfe im Blau-gelben Treffpunkt Neustadt

Konfirmanden-Ferien-Seminare

Das Konfirmanden-Ferien-Seminar

Seit dem Sommer 1999 wird das KFS von den 16 Kirchengemeinden in Neustadt am Rübenberge durchgeführt. 12 Tage gemeinsames Leben und Lernen sind ein einmaliges Erlebnis für viele Jugendliche.

Das KFS steht allen Jugendlichen offen. Von den 500 Jugendliche eines Jahrganges in Neustadt fahren etwa 300 mit auf das KFS: Mehr als die Hälfte!

Unsere Ziele

Durch die intensive gemeinsame Zeit in der Gemeinschaft lernen die Jugendlichen an christlichen Werten orientiertes Zusammenleben kennen. Im Miteinander mit Hauptamtlichen und Ehrenamtliche wird für die Jugendlichen der Glaube an Gott, an Jesus Christus lebendig und nachvollziehbar. Die Jugendlichen finden Orientierung und Werte für ihren eigenen Glauben und ihr eigenes Leben.

Junge Mitarbeiter

Jedes Jahr wollen bis zu 75 Jugendliche weiter in der Kirche mitarbeiten. Sie erhalten eine qualifizierte Ausbildung zum Jugendleiter und arbeiten in den Kirchengemeinden mit. Diese jungen Menschen fahren als Mitarbeitende wieder auf das KFS. Sie geben weiter, was sie selbst im Glauben und im Miteinander erfahren haben. Für die Konfirmanden sind sie ein besonders glaubwürdiges Vorbild.

Jugendgemäße Formen

Fragen wie "Wer nimmt mich so an, wie ich bin?", "Was ist, wenn ich Mist gebaut habe?", "Wie will ich mit anderen und mit meiner Umwelt leben?" werden mit den Themen Taufe, Schöpfung, Abendmahl und Gebet auf kreative und lebensnahe Weise verknüpft.

Schöpfung erleben

Ausflüge in die Umgebung gehören dazu: Der 23. Psalm "Der Herr ist mein Hirte" wird in der engen Schlucht der Lichtensteinklamm erfahrbar, eine Taufe in einem Bergsee oder ein Gottesdienst im Hochgebirge werden zu unvergesslichen Erlebnissen. Bei einer Wanderung mit Berghüttenübernachtung, beim Mountain-Bike-Fahren oder im Hochseilgarten können sich die Jugendlichen ausprobieren.

Mit Spaß Neues entdecken

Beim Lernen eines Instrumentes in der Konfiband, bei Tanzworkshops, beim Sport (Fußball, Beach Volleyball, Swimming Pool) und bei vielfältigen Kreativangeboten gilt es, neue Fähigkeiten zu entwickeln und viele neue Freundschaften zu schließen.

Teamer erinnern sich - Broschüre zum Jubiläum 2019

Gesegnete Ostern!

Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern unserer Seiten ein gesegnetes Osterfest!

Hilfe im Blau-gelben Treffpunkt

Einrichtung für Geflüchtete im Silbernkamp in Neustadt geöffnet

Foto: Landesbischof Ralf Meister und Vorstandssprecher Hans-Joachim Lenke besuchen den blau-gelben Treffpunkt in Neustadt. Mit dabei die Sozialarbeiterinnen Janet Breier und Imke Fronia. Foto: Buchholz
Foto: Landesbischof Ralf Meister und Vorstandssprecher Hans-Joachim Lenke besuchen den blau-gelben Treffpunkt in Neustadt. Mit dabei die Sozialarbeiterinnen Janet Breier und Imke Fronia. Foto: Buchholz

Dieses Projekt aus Neustadt macht regionsweit Schule: Gleich ein ganzes Haus steht den in Neustadt lebenden Ukrainerinnen und Ukrainern zur Verfügung, zur Beratung, dem Aufbau eigener Netzwerke oder um einfach in Ruhe ein Bad zu nehmen nach mehrwöchigen Aufenthalten in den Notunterkünften. Betreiber des „Gelb-Blauen-Treffpunkts“ sind die Diakonie, der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und die Liebfrauen-Kirchengemeinde. Letztere stellt das Gebäude zur Verfügung. Täglich von 10 bis 16 Uhr ist das „Ukraine-Haus“ im Silbernkamp 3 ab sofort geöffnet. Drei feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Hannover-Land organisieren den Betrieb des Angebots. „Wir möchten den Geflüchteten einen Austausch innerhalb der eigenen Gemeinschaft ermöglichen, in eigener Sprache und bei weitgehender Selbstorganisation“, erklärt Projektkoordinatorin Janet Breier.

Mehr als 30 aus der Ukraine Geflüchtete nehmen das Angebot täglich wahr, berichtet Breier: „Tendenz steigend.“ Vor allem Frauen mit Kinder nutzen das Vor-Ort-Angebot vor allem, um sich zu vernetzen und auszutauschen. Außerdem soll es zukünftig auch ein Seelsorgeangebot geben, bei dem sich Geflüchtete mit Hilfe eines Dolmetschers Seelsorger*innen anvertrauen können. In der Landeskirche Hannover gibt es etwa 30 solcher Anlaufstellen, acht davon in der Region Hannover. Zur Unterstützung von Projekten für geflüchtete Menschen aus der Ukraine stellt die Landeskirche den Kirchenkreisen in diesem Jahr eine Sonderzuwendung von 2,5 Millionen Euro zweckgebunden zur Verfügung. Weitere finanzielle Förderung können Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche und diakonische Einrichtungen aus Mitteln der Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) beantragen.

Für weitere Informationen steht Janet Breier zur Verfügung: Kontakt: janet.breier@evlka.de.

Kindergottesdiensttag

Liebe an Kindergottesdienst und Gottesdienst Interessierte

Vor knapp 2 Jahren hat sich der KKS – Ausschuss „Gottesdienst und Kirchenmusik“ mit einer Umfrage zum Kindergottesdienst-Angebot an alle Gemeinden des Kirchenkreises gewandt. Im Fokus dieser Umfrage standen Aspekte wie Form der Gottesdienste, Häufigkeit, Vorbereitungsteam und Probleme. 

Dabei wurde deutlich, dass längst nicht alle Kirchengemeinden Kindergottesdienst anbieten. Die am häufigsten genannten Gründe waren „Personalprobleme“ und nicht ausreichend viele Kinder. Darum ist es durchaus nachvollziehbar, dass viele Gemeinden den Wunsch haben, in einen Austausch mit anderen Gemeinden zu treten, um sich gegenseitig zu inspirieren. 

Diesen Wunsch können wir jetzt realisieren. Am Sonnabend, 2. Juli 2022 wird von ca.  10 Uhr bis 14 Uhr rund um die Kirche in Hagen (Zur Kirche 6, 31535 Neustadt) ein Treffen angeboten, an dem alle Interessierten rund um Kinder- und Familiengottesdienste teilnehmen können. An diesem Tag, wollen wir 

  • gemeinsam neue Kindergottesdienst-Ideen entdecken
  • Ideen und Best Practice-Beispiele austauschen,  
  • darüber nachdenken, ob und wie Gemeinden miteinander kooperieren können,
  • über die Möglichkeiten der Vernetzung Interessierter sprechen,
  • über eine Materialbörse mit Kontaktadressen und Ideen nachdenken
  • am Ende des Treffens gemeinsam essen.

Wichtig ist uns, dass wirklich alle Interessierten an diesem Treffen teilnehmen können, darum bitten wir die Empfänger dieses Schreibens, dieses an die entsprechenden Gemeindemitglieder weiterzuleiten. Bei Interesse ist eine Anmeldung vonnöten, die diesem Schreiben beiliegt und ebenfalls auf der Homepage hinterlegt ist. 

Herzlichen Dank für die Unterstützung.

Um dieses Treffen nach unseren Vorstellungen durchführen zu können, benötigen wir Personen, die sich während der Veranstaltung um anwesende Kinder kümmern. Wunderbar wäre es auch, wenn sich jemand bereit erklärt, das Kochen zu übernehmen. 

Wir freuen uns auf gute Ideen, fröhliche Menschen und einen tollen Austausch. 

Der Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik

(Bläser-) Aufruf zum Frieden

Neustadt. Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf lädt am Mittwoch, 2. März, um 17.30 Uhr auf dem Platz vor der Liebfrauenkirche in Neustadt ein. Posaunenchöre aus der Region  versammeln sich unter dem Motto: (Bläser-) Aufruf zum Frieden. Seit sieben Tagen ist dann Krieg in der Ukraine. Ihm muss jetzt Einhalt geboten werden, so die Botschaft.

Der Aufruf der Bläser zum Frieden knüpft an die Tradition der Posaunen von Jericho an, die die Mauern der Stadt zum Einsturz brachten. Es ist eine Initiative von Leitern von Posaunenchören im Kirchenkreis. Es nehmen daran auch Bürgermeister Herbst und Superintendent Hagen teil. Dieser musikalische Aufruf will ein lautes Zeichen der Solidarität mit den Menschen sein, die in der Ukraine jetzt für Freiheit und Demokratie kämpfen und unter dem barbarischen Angriff Putins leiden. Im Anschluss an diese Veranstaltung findet um 18 Uhr die erste Passionsandacht diesen Jahres in der Liebfrauenkirche statt: Von Aschermittwoch bis Ostern ist Fastenzeit- und Passionszeit. Jeden Mittwochabend bis Ostern jeweils um 18  Uhr  finden  in der Liebfrauenkirche Passionsandachten statt.

 

Ukraine Krise – Überleben sichern

Fürbitte

Wir beten für die Menschen in der Ukraine, die immer mehr Not leiden in der Eskalation mit Russland. Wir bitten Dich, erbarme Dich über die Opfer der Gewalt,
und hilf ihnen, sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Steh den Familien der Soldaten bei, in ihrer Sorge und Todesangst. Gib Deinen Geist des Friedens in die Herzen der Mächtigen. Lass sie diplomatische Ideen voranbringen und neue Lösungen für die alten Konflikte finden.
Du siehst uns in all unser Hilflosigkeit. Du hörst das stammelnde, angstvolle Beten der vielen Menschen in der Ukraine, in Russland, in Europa und weltweit. Herr, erbarme Dich!

Kollektenaufruf

Mit großer Bestürzung und Trauer verfolgen wir die Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen. Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die jetzt unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren. Wir sind bei Ihnen mit unserer Fürbitte, unseren Gedanken. Dieser Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein.
Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um Ihre Spenden und Kollekten.
 
Ihre Spende hilft
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Spendenstichwort: Ukraine Krise

Friedensgebete

Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine rufen Gemeinden in evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Wunstorf-Neustadt zu Friedensgebeten am heutigen Freitag um 18 Uhr in ihren Kirchen auf.

„Ich persönlich bin sehr betroffen, weil ich durch eine Studienfahrt unter anderem Kiew und Odessa besucht habe und damals in den Gesprächen den Aufbruch der Nation und die Westorientierung kennen gelernt habe“, sagt Superintendent Michael Hagen. Er habe die Sorge, dass „ganz Europa in einen Krieg hineingezogen wird“. Er wird für die Region Mitte im Kirchenkreis ebenso wie ein Vertreter der katholischen Kirche mitwirken an einer Friedensandacht in der Neustädter Liebfrauen-Kirche, in der auch die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Jasmina Cortese kurz sprechen wird. Die liturgische Leitung der Andacht nach der 3-G-Regelung hat Ortspastor Christoph Bruns.

In Eilvese gibt es für die Region Nord um 18 Uhr eine Andacht mit 3 G-Regelung. Für die Region Südland lädt Ortspastorin Julia Krohmer um 18 Uhr in die Groß Munzeler Kirche ein und ebenfalls die Idenser Gemeinde in ihre Kirche. In Bokeloh laden die evangelische und die katholische Kirche um 18 Uhr zu einer ökumenische Mahnwache auf dem Schützenplatz ein. In Wunstorf wird am 25. Februar um 12 Uhr im Rahmen des üblichen Mittagsgebetes in der Stadtkirche für den Frieden gebetet.

Pastor Jan Mondorf aus Basse macht ein digitales Angebot. Wer ihm unter jan.mondorf@evlka.de eine Mail schreibt, bekommt vom ihm einen Zoom-Link für eine Friedensandacht. So lädt auch die Evangelische Jugend in Nachbarkirchenkreis Schaumburg auf 18 Uhr digital ein – Anmeldung hier per Mail unter martina.brose@ejd-grafschaft-schaumburg.de. Andere Gemeinden läuten um 18 Uhr ihre Glocken, so zum Beispiel Kolenfeld.

 

Glücksmomente in der Pflege

Teil der Ausstellung ist auch ein „Paar“ aus Wunstorf: Iheb Hamrouni und Christel Sarstedt. Beide haben eine Flucht erlebt – aus Tunesien und aus Ostpreußen. Ausstellungs-Foto: Jens Schulze
Teil der Ausstellung ist auch ein „Paar“ aus Wunstorf: Iheb Hamrouni und Christel Sarstedt. Beide haben eine Flucht erlebt – aus Tunesien und aus Ostpreußen. Ausstellungs-Foto: Jens Schulze

Die Theologische Vorständin der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) Dagmar Brusermann sagt: „Die Pflege eines älteren Menschen ist Schwerstarbeit und braucht gute Hilfsmittel. Eine gute Pflege ist immer auch Beziehungsarbeit und sieht die Persönlichkeit des Menschen im Alter.“

Die Ausstellung wird mit einer Online-Vernissage eröffnet am Mittwoch, 2. Februar um 19 Uhr mit einem Podiumsgespräch zu der Frage: „Wie möchte ich alt werden?“. Es diskutiert Dagmar Brusermann mit, die Pflege heute bunter und vielfältiger als nur stationäre Pflege sieht. In Fortbildungen mit Pflegekräften erlebe sie, dass diese ihre Beziehung zu Menschen im Alter oft religiös interpretieren, sagte sie im Vorgespräch. Podiumsteilnehmer Dr. Martin Stolz ist ärztlicher Direktor für Altersmedizin am Regionsklinikum. Ihm liegt daran, ergänzend zur Apparatemedizin, alten Menschen Lebenswelten zu ermöglichen und dabei auch andere Faktoren wie Verkehr und Architektur mit zu bedenken. Die Projektkoordinatorin Quartiersentwicklung der DALM und Diplom-Pflegewirtin Wiebke Messerschmidt hat das Mehrgenerationenprojekt in Mandelsloh aufgebaut und erlebt, wie bei Tagespflegegästen Lebensfreude trotz Corona wieder aufgeblüht ist. Ihr liegt daran, nicht zu schauen, was alten Menschen nicht mehr können, sondern was sie können und welche Bedürfnisse sie haben. Das Gespräch beleuchtet theologisch-ethische, medizinische und praktische Fragen und wird moderiert von Professor Dr. Christoph Dahling-Sander, Sekretär der Hanns-Lilje-Stiftung in Hannover. Man bekommt den Link zu der 70-minütigen Zoom-Veranstaltung zugesandt, wenn man an anmeldung@da-lm.de eine Mail schreibt, gerne bis 31. Januar auch eigene Fragen oder ein Statement zum Thema.

Einen Gottesdienst zum Thema und - gleichsam in der Ausstellung - gestaltet Ortspastor Thomas Gleitz am Sonntag, 13. Februar um 10 Uhr in der Stadtkirche.

Die Ausstellung ist geöffnet immer dienstags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, sowie mittwochs und donnerstags von 15 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr in der Stadtkirche Lange Straße/Ecke Wasserzucht gegenüber vom Rathaus. Das Kirchenöffner-Team um Diakonin Karola Königstein begleitet die Ausstellung kompetent. Wenn diese Wanderausstellung in Wunstorf gezeigt wird, kooperieren hier der Kirchengemeindeverband Wunstorf-Bokeloh, die DALM und das Forum Stadtkirche e.V.. Die Ausstellung läuft durch ganz Niedersachsen und wurde ermöglicht durch die Hanns-Lilje-Stiftung, das Diakonische Werk in Niedersachsen und den Förderverein Diakonische Altenhilfe Wunstorf e. V.. Anlass der Ausstellung war das 600-Jahre-Jubiläum der Stiftung St. Nicolaistift, die der DALM zu Grunde liegt, im Jahr 2021. Vorab sind die Roll-Ups der Ausstellung zu sehen unter www.stiftung-st-nicolaistift.de/gluecksmomente .

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