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So wars 2020

Abschied und Aufbruch: 28 Jahre in der Corvinuskirchengemeinde

Gudrun Gerloff-KingreenWunstorf. 28 Jahre war Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen in der Corvinus-Kirchengemeinde tätig. Sie ist damit die dienstälteste Pastorin in der Region Wunstorf Süd-Stadt. Zum 1. Februar wird sie Pastorin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Ihr Abschiedsgottesdienst findet statt am Sonntag, 5. Januar, um 14 Uhr mit anschließendem Empfang in der Kirche und Kaffeetafel im Gemeindehaus.

„Ich fühle mich den Menschen sehr verbunden. Corvinus war ‚meine‘ Gemeinde. Ich habe hier sehr gern gearbeitet. Der Abschied fällt mir schwer.“ Sie freut sich auf ihre neue Aufgabe. Als Springerpastorin möchte sie sich zukünftig auf die Kernkompetenz ihres Berufes konzentrieren. Gottesdienst und Seelsorge bleiben ihre Schwerpunkte. „Die Begleitung von Menschen an den Wendepunkten ihres Lebens ist mir ein Herzensanliegen.“

Schwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit lagen in der religionspädagogischen Begleitung von Kindern und in den regelmäßigen Angeboten von Konzerten in der Reihe „Rund um den Flügel“.

Gudrun Gerloff-Kingreen war fünf Jahre Pastorin in der Braunschweiger Landeskirche, ehe sie 1991 in der Corvinus-Kirchengemeinde zusammen mit ihrem Ehemann das Pfarramt übernahm. Sie will jetzt weitere fünf  Jahre im Kirchenkreis wirken. Nach ihren Vorgängern Pastor Walsemann, Pastor Rodiek und ihrem gemeinsamen Wirken mit ihrem Ehemann Pastor Kingreen schaut Frau Gerloff-Kingreen auf die längste Dienstzeit im Pfarramt  Corvinus zurück.

Brot für die Welt 2020

Die Corona-Krise verunsichert und ängstigt -  weltweit.

Unser Ev.- luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat sich entschieden, mit den Spenden und Kollekten im Advent und Weihnachten 2020 die durch den Coronavirus entstandene Not in Lateinamerika und Afrika zu mildern.

Die Gefahren durch Covid-19 sind für jene Menschen besonders groß, die besonders schlecht geschützt sind.

Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt

Wenig Geld heißt wenig Schutz vor Covid-19

So geht es auch den Menschen in den Regionen, in denen unser Hilfswerk Brot für die Welt tätig ist. Ob auf dem Land oder in den großen Städten, die ärmsten Teile der Bevölkerung haben wenig oder keinen Zugang zu Ärzten und Krankenhäusern, zu sauberem Wasser, zu Toiletten, zu Seife, geschweige denn zu Desinfektionsmitteln. Sie leben auf engstem Raum zusammen. Eine fatale Ausgangssituation für die Krise und ein idealer Nährboden für den Virus. Ausgangssperren führen dazu, dass viele Menschen nicht mehr arbeiten können, und so das kleine Einkommen wegfällt. Die Unterstützung für die Ärmsten der Armen auch im Gesundheitswesen zählt seit langem zu den Schwerpunkten der Arbeit von Brot für die Welt. Jetzt ist sie besonders nötig.

Die meisten Staaten dort haben ein schwaches Gesundheitssystem, zu wenig Laborkapazitäten, zu wenig Gesundheitspersonal und vor allem zu wenig Geld. Gerade die Armut bringt weitere Probleme mit sich. Bei mangelhaftem Zugang zu Wasser ist es unmöglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Menschen, die in Armut leben, sind außerdem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig sind sie medizinisch schlecht versorgt, weshalb schwere Krankheitsverläufe deutlich häufiger zum Tode führen können. Hinzu kommt in manchen Ländern schlechte Regierungsführung und das leugnen der Pandemie wie in Brasilien.

Wenn das Gesundheitssystem durch die Behandlung von Corona-Infektionen immer stärker belastet wird, können andere Krankheiten nicht mehr behandelt werden. Das haben auch die jüngsten Ebola-Ausbrüche gezeigt. In der Konsequenz werden also mehr Menschen auch an anderen Krankheiten sterben. Außerdem ist unklar, ob ein künftiger Corona-Impfstoff weltweit verfügbar sein wird, also auch in armen Ländern. In der Vergangenheit konnten sie sich neue Wirkstoffe oft nicht leisten.

Corona-Pandemie in Lateinamerika

Die Pandemie bedroht besonders Lateinamerika und Afrika. Brot für die Welt fördert rund 270 Projekte in 17 Ländern Lateinamerikas und der Karibik. Seit Ende Februar verbreitet sich das Corona-Virus in Südamerika und die Länder reagieren sehr verschieden darauf, doch an die Armen denken die wenigsten.
Der Kontinent der Gegensätze bleibt sich treu. Während Brasilien und Mexiko die Pandemie anfangs verharmlosen, ruft Ecuador überhastet den Notstand aus und verfügt über Nacht Ausgangssperren, ohne nennenswerte soziale Maßnahmen. Aber rund 70 Prozent der Menschen arbeiten im informellen Sektor und der plötzliche Arbeitsstopp bedroht sie existenziell. Peru hingegen hat bei gleicher Härte und Schnelligkeit an die Armen gedacht und unterstützt bedürftige Haushalte mit Direktzahlungen. Ob die ausreichen, ist allerdings unklar.

Unsere Partnerorganisationen versuchen unter anderem, ihre Arbeit über Telefon und Internet weiterzuführen, doch gerade die Ärmsten erreichen sie so nicht mehr. Sie weisen auch die Regierungen auf die Probleme der armen Bevölkerung hin und machen sich für soziale Maßnahmen und andere Hilfen stark. Außerdem verteilen manche Teams Hygienesets und Informationsmaterial, und sie suchen mit den lokalen Behörden nach geeigneten Räumen für die Isolierung bestätigter Covid-19-Fälle, um die Pandemie einzudämmen.

Gott segne Gebende und Gaben!

Wenn Sie helfen möchten:

Spendenkonten:

Brot für die Welt Bank für Kirche und Diakonie | IBAN: DE10100610060500500500 |

BIC: GENODED1KDB | Stichwort Corona-Hilfe Lateinamerika

Diakonie Katastrophenhilfe: Evangelische Bank
IBAN: DE68520604100000502502, Stichwort Corona-Hilfe Lateinamerika

Wenn Sie in diesem Jahr online für Brot für die Welt spenden möchten, können Sie das mit Hilfe dieses link gerne tun: https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/spenden

Coronavirus: Konfirmationen verschieben

Hannover (epd). Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers empfiehlt ihren mehr als 1.200 Gemeinden, wegen des neuartigen Coronavirus in diesem Jahr die Konfirmationen zu verschieben. Die Gottesdienste zur Konfirmation führten zu einem "signifikant erhöhten Infektionsrisiko", erklärte Deutschlands größte evangelische Landeskirche am Donnerstag in Hannover. Sie seien sehr gut besucht. "Alle Plätze in der Kirche belegt, und es herrscht häufig eine große Enge im Kirchraum", heißt es der aktuell auf der Homepage der Landeskirche veröffentlichten Erklärung "Umgang mit dem Corona-Virus im kirchlichen Leben".

Die Landeskirche empfiehlt daher, die Konfirmationen in den Sommer oder die Zeit nach den Sommerferien zu verlegen. Sie bittet die Pastorinnen und Pastoren vor Ort, sehr bald Kontakt zu den Familien der Konfirmandinnen und Konfirmanden aufzunehmen, um sie an dieser Entscheidung zu beteiligen. "Eine Alternative könnte es sein, die kirchliche Feier nur mit den engsten Familienangehörigen durchzuführen", heißt es in der Erklärung. "Auch in diesem Fall empfiehlt sich eine namentliche Erfassung derer, die am Gottesdienst teilnehmen."

Die Konfirmationen finden in der Regel in der Zeit zwischen Ostern und Ende Mai statt. Konkrete Entscheidungen vor Ort träfen das Pfarramt und der Kirchenvorstand, erklärte die Landeskirche. Die hannoversche Landeskirche umfasst 1.235 Ortsgemeinden zwischen Hann. Münden und der Nordsee mit zusammen rund 2,5 Millionen Mitgliedern. In den vergangenen Jahren wurden jeweils mehr als 20.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren konfirmiert. Die Konfirmationen sind in der Regel mit einer Familienfeier verbunden. (2062/12.03.20)

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Der Revoluzzer von 1517: Das Thema im Kirchenmagazin bei Meer Radio

Luther"Heute ist alles umsonst, gratis, eben ohne Zweck und ohne Hintergedanken, ja absichtslos – weil geschenkt. So wie Gottes Freundschaft. Oder wie diese Radiosendung. Denn an diesem Wochenende feiern wir Reformationstag. Der Tag, an dem vor mehr als 500 Jahren Martin Luther die Kirche revolutionierte. Und den Revoluzzer Martin Luther haben wir heute sogar im Interview – per Telefon zugeschaltet. Pastor Marcus Buchholz führt mit dem Reformator aus dem 16. Jahrhundert  ein fiktives Interview. In seinem Namen antwortet ebenso fiktiv der bekannte Pastor Adolf Höhle aus Neustadt, ein echter Luther-Experte. Alles zu hören im Kirchenmagazin „angedacht“ bei Meer Radio auf UKW 88.0 am 1. November von 10 bis 11 Uhr."

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für Corona-Hilfe weltweit

Weltweit aktiv mit Partnern vor Ort

CORONA-Hilfe weltweit

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für weltweite Schutzmaßnahmen

Die Pandemie trifft die Ärmsten weltweit besonders hart

Hannover, 20.04.2020. Der neuartige Corona-Virus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus. Mittlerweile sind mehrere tausend Menschen an dem Virus gestorben. Immer mehr Länder versuchen, die Ausbreitung zu verlangsamen. Die gesamte Entwicklung bereitet der Diakonie Katastrophenhilfe aus humanitärer Sicht große Sorgen, denn gerade in den ärmsten Ländern und Krisengebieten haben die Menschen kaum Mittel, um ausreichende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Die Gefahr einer ungehemmten Ausbreitung des Virus ist in armen Regionen besonders groß. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist deshalb im engen Austausch mit ihren Partnerorganisationen. Diese verstärken die Hilfsangebote und tun ihr Bestes. Außerdem wurde ein weltweiter Hilfsfonds eingerichtet. Ohne internationale Unterstützung wird aus der Corona-Pandemie eine weltweite soziale Katastrophe mit unvorhersehbarem Ausgang.

Menschen in Flüchtlingscamps sind beispielsweise großen Risiken ausgesetzt, da die hygienischen Bedingungen ohnehin schon schlecht sind und die medizinische Versorgung unzureichend ist. Auch die afrikanischen Länder sind besonders bedroht von der Pandemie: Die meisten haben ein schwaches Gesundheitssystem, zu wenig Laborkapazitäten und zu wenig Gesundheitspersonal. Bei mangelhaftem Zugang zu Wasser ist es unmöglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Menschen in Armut sind außerdem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten.

In dieser Krise leistet die Diakonie Katastrophenhilfe akute Nothilfe in den vielen Ländern der Welt. In Haiti stattet sie gemeinsam mit der Partnerorganisation GADEL Häuser mit Wassertanks aus, damit Menschen sich in den abgelegenen Gemeinden regelmäßig die Hände waschen können. Und in der DR Kongo leisten die Partnerorganisationen RACOJ und Groupe Milima Aufklärungsarbeit zu Hygienepraktiken. Ihre Gesundheitsstationen wurden mit Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln ausgestattet. 

Im Moment arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe weltweit an weiteren sofortigen Hilfsmaßnahmen, etwa in Indien, Bangladesch, Pakistan, Guatemala.

Für die weitere Hilfe bitten wir um Spenden.

Stichwort: Corona-Hilfe weltweit

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank

oder online www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Über den Verlauf des Hilfseinsatzes der Diakonie Katastrophenhilfe informieren wir auf unserer Website:

www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Einen stets aktuellen Einblick über die Aktivitäten der DKH können Sie sich unter den Nachrichten aus den Projekten verschaffen:

https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/corona-virus

Hier gibt es ein Video eines Projektpartners aus der DR Kongo zum direkten Download:

https://www.intern-e.evlka.de/drive/s/rysFBDTo2G1bR93WjOsw

Evangelische Kirche lädt zum Balkonsingen ein

„Der Mond ist aufgegangen“ auf dem eigenen Balkon oder im Garten

Um 19 Uhr lädt die Evangelische Kirche alle Menschen ein, gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen oder zu musizieren – jeder und jede auf seinem Balkon oder im Garten. Denn Singen verbindet und tut gut.

Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen… diesen Text kennen viele auswendig und haben ihn schon als Kind als Abendlied gehört. Man kann geborgen einschlafen, wenn am Ende – wie am Ende der ersten Strophe - alles wunderbar ist. Die letzte ebenfalls sehr bekannte Strophe mit ihrer Anrede So legt euch denn ihr Brüder (gemeint waren schon damals alle Menschenkinder) führt allerdings mitten hinein in unsere Tage. Denn nun ist nicht mehr alles einfach wunderbar, sondern der Abendhauch ist kalt. Es gibt damals noch die Angst vor Strafen Gottes, und die Sorge um den ruhigen Schlaf, die viele heute umtreibt, und ja, um unsern kranken Nachbarn auch.

Link zum Liedtext

Als Matthias Claudius diesen Text 1779 schrieb, waren Krankheit und Tod ganz anders präsent als heute. Vieles, was uns heute als Lappalie erscheint, war für Menschen unbesiegbar, lag also in Gottes Hand. Das Jahrzehnt, in dem der Text entstand, war von Hungerkatastrophen und neuen, tödlichen Infektionskrankheiten in vielen Regionen Deutschlands verbunden. Und da schreibt Matthias Claudius, der selbst viel Krankheit und Tod und Leid in seiner Familie erlebt hat, diesen Text voller Zuversicht und Vertrauen. 

Dieses Gottvertrauen lässt vielleicht diejenigen in diesen Tagen tief durchatmen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als die Sorgen um Angehörige, die direkt betroffen sind oder aber im Ausland festsitzen, die Sorgen der Krisenstäbe, eben all des Tages Jammer einmal eine Zeitlang zu verschlafen oder sei es nur für die Dauer dieses Liedes zu vergessen. Wer in die Welt blickt, wird ermutigt dazu, mehr zu sehen als das, was gerade für jeden sichtbar ist. Es gibt Hoffnung. Der Mond ist doch rund und schön. Diese Welt, die guten Seiten des Miteinanders, auch die unfreiwillige Entschleunigung, die Kreativität an vielen Stellen sind und bleiben schön.

Die vierte und fünfte Strophe wurden vielleicht in den letzten Jahren nicht mehr viel gesungen – nicht mehr zeitgemäß. Aber nun lernen wir doch wieder, wie es sich anfühlt, wenn man eine Lage nicht im Griff hat, wenn eine Krankheit auf einmal alle bedroht, nicht nur Einzelne. Wenn Existenzen bedroht sind, wenn Folgen unabsehbar werden. Wenn sich unsichtbar etwas Bedrohliches in unseren scheinbar so lenkbaren Alltag eingeschlichen hat. Können wir es lernen, dabei nicht die Lebensfreude zu verlieren und, wie Kinder, das Leben zu genießen?

Trotzdem verschweigt dieses gesungene Abendgebet den Tod nicht. Unser Leben ist zerbrechlich, angreifbar und endlich. Wir werden jetzt wieder daran erinnert. Und zugleich können wir uns mit diesem Lied daran erinnern lassen, dass der Tod nicht das letzte Wort über uns hat. Auch nicht die Angst vor dem Tod oder seine Realität. Denn das Lied erinnert daran, dass es zugleich das Leben in aller Fülle gibt – jetzt und über den Tod hinaus. Davon können wir gemeinsam ein wunderbares Lied singen und dann hoffentlich in unseren stillen Kammern ruhig schlafen, in dieser Nacht und in allen, die kommen.

Susanne Hasselhoff

Gesegnete Weihnachten!

Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern unserer Seiten ein gesegnetes Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2021!

 

Christvesper 2020 auf dem Wunstorfer Marktplatz

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Gottesdienst aus der Stadtkirche Wunstorf mit Superintendent Michael Hagen

Gottesdienste und Aktionen an Ostern

Neustadt/Wunstorf. „Herzklopfen“ – beim ersten Kuss oder bei einer Prüfung; meistens dann, wenn etwas Neues anfängt. Zu diesem Thema sendet der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf am Ostersonntag, 12. April, zwischen 10 und 11 Uhr, auf  Meer Radio (UKW 88.0) einen Radiogottesdienst mit Pastor Marcus Buchholz, der auch das sonntägliche Kirchenmagazin „angedacht“ im Meer Radio verantwortet.

Darüberhinaus gibt es eine Vielzahl von Aktionen zu Ostern im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf:

  • Mariensee: Die Kirchengemeinde gibt zu Ostern eine Sonderausgabe des Gemeindebriefes heraus und verteilt sie als Ostergruß mit einer Osterkerze in jedes Haus.
  • Johannes/Liebfrauen: Kirche to go am Ostersonntag, Live-Gottesdienst aus der Liebfrauenkirche, Andachten und vieles mehr auf: www.region-mitte-neustadt.de
  • Luthe: Karfreitag und Ostersonntag gibt es Gottesdienste zum Mitnehmen, die vor der Kirche hängen. An Ostersonntag werden auch Osterkerzen zum Mitnehmen ausliegen. Am Ostersonntag gibt es einen Ostergottesdienst über die Gemeindewebseite: https://luthe.wir-e.de. 
  • St Johannes/Wunstorf: Online-Gottesdienste, Gründonnerstag: ab 19 Uhr Gründonnerstaggottesdienst, Karfreitag: ab 10 Uhr, Ostersonntag: ab 4 Uhr morgens, Ostersonntag: ab 15 Uhr Spanischsprachiger Gottesdienst, Ostermontag: ab 10 Uhr Ostermontaggottesdienst auf der Website: st-johannes-wunstorf.de. Auf Anfrage sendet die Gemeinde St. Johannes täglich einen geistlichen Impuls/"Futter für die Seele". Bitte wenden Sie sich dazu an Herrn Mirko Neuhaus und Pastor Möller, Mailadresse: St. Johannes_Wunstorf@gmx.net
  • Kurze Wege/Wunstorf: Bietet  ein Videoformat an, das auf YouTube, Instagram und Facebook unter dem Accountnamen „Nachtsinn“ zu finden ist: Nach(t)sinn besteht aus Text, Musik und Bild, aber auch Gebet und Segen. 
  • Corvinus/Wunstorf bietet Internet-Gottesdienste, geistliches Impulse zur Woche, Playmobil®-Videos für Kinder zur Ostererzählung, Nachbarschaftshilfe und „Corvinus für Dich: Osterbriefe“ auf der Website an: corvinuswunstorf.wir-e.de
  • Schloß-Ricklingen: Aktion: Bemalte Ostersteine rund um die Kirche verstecken und suchen. Außerdem: Gottesdienste to go.
  • Basse/Niedernstöcken: „Sonderblättchen" mit dem Titel „Kirche frei Haus", welches in einem Prospektkasten in den verschiedenen Ortschaften, aber auch bei den Kirchenvorsteher*innen zu bekommen ist.
  • Stifskirche/Wunstorf: Freitag, 15 Uhr, Musikalische Andacht zur Todesstunde Jesu mit Kantorin Claudia Wortmann und Pastor Volker Milkowski Sonnabend, 21 Uhr, Ökumenischer Osternachtsgottesdienst mit Pfarrer Andreas Körner und Pastor Thomas Gleitz, Sonntag, 10 Uhr, Festgottesdienst mit Pastor Volker Milkowski. Alle Angebote sind abrufbar über die Homepage: www.stiftskirche-wunstorf.de, Facebook oder Youtube.
  • Helstorf: So wird Karfreitag in Helstorf und Abbensen um 15 Uhr für 5 Minuten die Totenglocke läuten. Auf einem Transparent werden Kreuzworte Jesu zu lesen sein (nur in Helstorf). Vor der Kirche wird ein großes Holzkreuz und die erloschene Osterkerze aufgestellt. Dazu wird eine Karfreitagsmeditation ausgelegt, die Menschen sich mitnehmen können (Kirche to go). In der Osternacht werden rund um die Kirchen große Kerzen aufgestellt und angezündet. Am Ostermorgen wird bei Sonnenaufgang in einem Feuerkorb ein kleines Osterfeuer angezündet. Es gibt eine Ostermeditation zum Mitnehmen. Ebenso zum Mitnehmen wird es kleine Osterkerzen geben. Und nicht fehlen darf natürlich ein Korb mit gefärbten Eiern. Um 10 Uhr schließlich sollen noch die Glocken läuten.
  • Kolenfeld: „Gottesdienst to go“ – ab Karsamstag liegen kleine Tüten an der Kirche aus, die mitgenommen werden dürfen. Am Ostersonntag werden sowohl um 6 Uhr als auch um 10.30 Uhr die Glocken läuten.
  • Hagen/Dudensen: Sonderausgabe des Gemeindebriefes als Ostergruß, der an alle Haushalte verteilt wird. Posaunenchores (bestehend aus Personen, die alle in einem Familienhaushalt leben) wird vor dem Pflegeheim Nöpke Choräle spielen, während im Pflegeheim mit Hilfe einiger Mitarbeiter eine Andacht gefeiert wird.
  • Für Jugendliche im ganzen ganzen Kirchenkreis: News, Andachten und mehr auf Instagram: @evju.neustadtwunstorf

Großes Vertrauen in Brot für die Welt

Brot für die WeltPresseinformation 

Großes Vertrauen in Brot für die Welt

Evangelisches Hilfswerk legt Jahresbilanz vor  
 
Hannover, 27. August 2020. Im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat Brot für die Welt im vergangenen Jahr 124.774,73 Euro erhalten. Das ist ein gutes Ergebnis. In dieser Summe sind alle Kollekten und Spenden aus der Region enthalten.

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 64,4 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr.

„Wir sind froh und dankbar für das große Vertrauen, das Spenderinnen und Spender Brot für die Welt auch 2019 geschenkt haben. Mit ihren Spenden und Kollekten gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit haben sie Millionen Menschen geholfen, ihre Lebenssituation zu verbessern“, sagt Denise Irmscher, Beauftragte Brot für die Welt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr 693 Projekte, davon 242 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung  überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen
Lebensgrundlagen unterstützen. 

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.

Brot für die Welt in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers  
und in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe
 
Ebhardtstraße  3A
30159 Hannover
 
www.brot-fuer-die-welt.de/hannovers
 
 
Spendenkonto 500 500 500
BLZ 1006 1006
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN DE10100610060500500500
BIC GENODED1KDB

Heinz Laukamp verlässt den Kirchenkreis

Heinz LaukampNeustadt/Wunstorf. Diakon Heinz Laukamp hat sich, aufgrund seiner veränderten familiären Situation, auf die freiwerdende Stelle seiner Heimatgemeinde Bad Segeberg beworben. Die Kirchengemeinde hat ihn einstimmig gewählt. 

Am 31. Mai um 11 Uhr im Pfingstgottesdienst wird Laukamp aus der Kirchengemeinde Idensen/Mesmerode verabschiedet. Dort hat er seit dreieinhalb Jahren aus Diakon mit Predigtauftrag gearbeitet. Darüberhinaus war er im Kirchengemeindeverband Süd-Land Jugenddiakon und hat die Konfirmandenarbeit verantwortet.

Insgesamt blickt Laukamp auf eine 15-jährige Tätigkeit im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf zurück – sein Schwerpunkt in seiner diakonischen Arbeit stets bei der Jugend. „Darum freut es mich um so mehr, dass ich in Bad Segeberg weiterhin die Jugendarbeit verantworten darf“, sagt Laukamp.

Heinz Rudolf Kunze in der Liebfrauenkirche und bei Meer Radio

Neustadt. „Was kommt nach dem Tod?“, fragt Pastor Marcus Buchholz. Heinz Rudolf Kunze antwortet: „Ich fände es schön, wenn es ein Leben nach dem Tode gäbe.“ Der Komponist, Sänger und Schriftsteller war in dieser Woche in der Liebfrauenkirche für Musikaufnahmen und für ein Interview bei Meer Radio. Am kommenden Sonntag, 14 Juni, von 10 bis 11 Uhr ist der Talk mit Kunze bei Meer Radio auf UKW 88.0 im Kirchenmagazin „angedacht“ zu hören.

Die Aufnahmen in der Liebfrauenkirche in Neustadt machte Kunze für einen Online-Gottesdienst, der demnächst digital von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ausgespielt wird.

Herzliche Einladung zum Weg „Stationen zu Pfingsten“

PfingstenDer  Weg  kann  von  Samstag,  den  30.  Mai  bis  Sonntag,  den  7.  Juni  im  Kirchgarten  der
Johanneskirchengemeinde  in  Neustadt  und  am  ev.  Gemeindehaus  in  Kolenfeld  besucht
werden.
 
Die  Projektgruppe  Evangelische Bildungslandschaft  lädt  Kinder, Jugendliche    und    Erwachsene
herzlich zum Weg „Stationen zu Pfingsten“      ein.      In      einem Spaziergang         besteht         an
mehreren        Stationen        die Gelegenheit    dem    Pfingstfest auf  die  Spur  zu  kommen.  Wie kann der Wind wahrgenommen werden, was kann ein Feuer der Begeisterung    entfachen    und was  hat  das  mit  Pfingsten  zu tun?  Die  Stationen  laden  auf vielfältige   Weise   ein,   eigenes Erleben mit den Erfahrungen der biblischen Pfingstgeschichte zu verbinden. Lassen Sie sich anregen  und  begeistern.  Kommen  Sie  vorbei,  machen  Sie  mit  und  nehmen  sie  etwas  mit!
Gerne können Sie einen eigenen Stift mitbringen, um an den Stationen zu schreiben und zu malen.
 
Die Öffnungszeiten für den Kirchgarten der Johannesgemeinde entnehmen Sie bitte der Homepage unter www.kirche-neustadt-wunstorf.de/Drupal8/pfingsten  
 
Kontakt:  
Projekt „Aufbau einer ev. Bildungslandschaft“
An der Liebfrauenkirche 5-6
31535 Neustadt a Rbge
 
Mobil: 0151 2539 2694
E-Mail: Wiebke.Nolte@evlka.de 

Hilfsangebote der Kirche geplant

Für Isolierte und zur Risikogruppe Zugehörige besteht die Möglichkeit, sich in den Pfarrämtern, der Superintendentur (Tel.: 05032 5993) oder dem Kirchenkreissozialarbeiter Herrn Reiner Roth (Tel.: 05031 3907) mit dem Wunsch nach einer Einkaufshilfe zu melden.

In der Zeit bis zum 19. April 2020 finden in unserer Kirchengemeinden keine Gottesdienste und Veranstaltungen statt. Die Fürsorge für die Menschen, die durch das Corona-Virus besonders gefährdet sind, steht an erster Stelle: Für sie muss das Risiko möglichst gering gehalten und die Ausbreitung des Virus verlangsamt werden. 

So schließt auch das Kirchenamt in Wunstorf. Dringende Aufgaben werden von einer Kernbesetzung fortgeführt. Viele Mitarbeitende des Amtes sind über die bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen im Home-Office zu erreichen. Ebenfalls stehen die Mitarbeitenden in den Beratungsstellen, Gemeindebüros und Pfarrämtern für Kontakte per Telefon oder E-Mail zur Verfügung. Falls sie nicht direkt erreichbar sind, rufen sie zurück. So ist es möglich, Sorgen, Nöte aber auch Ideen anzusprechen.

Zahlreich sind inzwischen auch die Angebote, die die Menschen im Internet in dieser schwierigen Situation ermutigen. (z.B.: www.kirchevonzuhause.de)

Jesus in der Hängematte

Jesus in der Hängematte oder eingewickelt in Alpakawolle: Im Krippenhaus in Garbsen gibt es mehr als 700 Krippendarstellungen aus vielen Ländern der Welt. "So vielfältig wie die Kulturen der Menschen sind, so vielfältig sind auch ihre Vorstellungen von der Geburt Jesu", sagt Gemeindereferentin Bärbel Smarsli. Im Interview erzählt sie über die Krippendarstellungen aus aller Welt, wie sie die Krippen sammelt und warum Jesus in der Hängematte liegt: Alles zu hören im Kirchenmagazin „angedacht“ bei Meer Radio auf UKW 88.0 am 6. Dezember von 10 bis 11 Uhr.

Meer Radio bringt die Kirche ins Wohnzimmer

Kirchenmagazin „Angedacht“ am Sonntag um 10 bei Meer Radio

MeerRadio(Neustadt am Rübenberge) In den Kirchengemeinden der Steinhuder Meer Region bleiben am Sonntag die Kirchen leer. Die Landeskirchen kündigten an, wegen der Corona-Pandemie ihre Gottesdienste abzusagen. So auch in Neustadt und Wunstorf. Wenn die Gläubigen aufgrund der Isolation nicht in die Kirche gehen können, bringt Meer Radio die Kirche in die Wohnzimmer.
 
Ab dem kommenden Sonntag, 22. März 2020 um 10 Uhr sendet Meer Radio eine Stunde lang das Kirchenmagazin „Angedacht“ mit Pastor Marcus Buchholz.
 
Pastor Buchholz ist seit November 2012 für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises zuständig und bekleidet parallel das Amt des Stellvertretenden Superintendenten. „Ich freue mich in dieser schwierigen Corona-Zeit den Hörern von Meer Radio die Möglichkeit zu bieten, mit uns – dem Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf – in Kontakt zu kommen. Gerade jetzt wollen wir die Verbindung zu unserer Gemeinde halten. Die Zusammenarbeit mit Meer Radio ist daher sehr wertvoll und freue mich, dass wir bereits am kommenden Sonntag auf Sendung gehen.“
 
In der Sendung „Angedacht“ wird Buchholz zum Beispiel in einem Interview mit der Kolenfelder Pastorin Christa Hafermann beleuchten, wie sich die Corona-Krise in ihrer Gemeinde bemerkbar macht oder es wie die Kirche in der Steinhuder Meer Region die Seelsorge ab sofort auch in digitaler Form anbietet. Natürlich wird es in einer Sendestunde noch mehr Themen geben. Bei Meer Radio: in der Region in Ihrem Radio auf der UKW-Frequenz 88.0, oder auch weltweit per Stream über www.meerradio.de, bei TuneIn oder Radio.de.  
 
Neustadt, 19. März 2020
Kontakt:  
André Gottschalk / Redaktions- und Programmleitung
Tel.: 05032 955 150
Mail: andre.gottschalk@meerradio.de

„Eine Weihnachtsgeschichte“ mit Orchester - als Video kostenlos abrufbar

WeihnachtsgeschichteDie NDR Radiophilharmonie aus Hannover möchte den Menschen ein Weihnachtsgeschenk machen.

Ab dem 20. Dezember finden Sie auf unserer Website die wohl berühmteste Weihnachtsgeschichte aller Zeiten als Konzertvideo: „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Hauptfigur ist der alte Ebenezer Scrooge, ein vom Leben verbitterter Geizkragen, der Weihnachten für pure Geldverschwendung hält. Als ihm eines Nachts auf geheimnisvolle Weise seine Sterblichkeit und das Elend vieler Mitmenschen vor Auge geführt werden, ändert er sein Leben. Spannend und neu erzählt, mit drei tollen Schauspielern, untermalt von wunderschöner Orchestermusik.

Ab 20. Dezember 2020 bis 31. Januar 2021 kostenlos abrufbar unter: www.ndr.de/weihnachtskonzert

Zwischen Erde und Himmel – Stationen zu Advent und Weihnachten im Garten der Johanneskirche

AdventUm die ev. Johannes Kirchengemeinde wird es besinnlich. Vom 2. Advent bis zum 6. Januar werden im Garten der Kirchengemeinde sieben Stationen zum Thema „Zwischen Erde und Himmel“ aufgebaut. Die Stationen werden draußen mit Abstand installiert, sodass jeder Besucher unbesorgt die Ausstellung genießen kann. Zu entdecken gibt es besinnliche Texte, Bilder und Lieder rund um die weihnachtliche Botschaft von Glaube, Hoffnung und Liebe.

„Dieses Jahr müssen wir alle den Advent und Weihnachten anders gestalten als wir es gewohnt sind. Hier können Menschen Ruhe und Besinnlichkeit finden sowie einen Anreiz sich auf diese besondere Zeit einzustimmen,“ erklärt Diakonin Claudina Baron-Turbanisch. „Lassen Sie sich anregen und begeistern. Kommen Sie vorbei, machen Sie mit und nehmen sie etwas mit! Gerne können Sie einen eigenen Stift mitbringen, um an den Stationen zu schreiben und zu malen.“

Die Initiative zu den Stationen geht von dem Projekt evangelische Bildungslandschaft des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf aus. Für die Johannes Kirchengemeinde hat ein Team um Claudina Baron-Turbanisch, Beate Peters, Ulla Norra, Gesa Elsner und Lea Jürgensen die Ausgestaltung übernommen. Das Team hat gesägt und gebastelt um die Ausstellung bunt und ansprechend zu gestalten. Die Stationen sind zu finden im Garten der ev. Johannes Kirchengemeinde, Im Heidland in Neustadt. Der Stationenweg ist bis zum 6.Januar täglich von 14:00 – 16:30 Uhr geöffnet.

Kontakt:

Claudina Baron-Turbanisch

Diakonin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

c.baron@turbanisch.eu

05032 956472

Weg „Stationen zu Pfingsten“

PfingstenBewegt – begeistert – beflügelt

Die Arbeitsgruppe Evangelische Bildungslandschaft lädt Kinder, Jugendliche und Erwachsene herzlich zum Weg „Stationen zu Pfingsten“ ein. In einem Spaziergang besteht an 10 Stationen die Gelegenheit dem Pfingstfest auf die Spur zu kommen. Wie kann der Wind wahrgenommen werden, was kann ein Feuer der Begeisterung entfachen und was hat das mit Pfingsten zu tun? Die Stationen laden auf vielfältige Weise ein, eigenes Erleben mit den Erfahrungen der biblischen Pfingstgeschichte zu verbinden. Lassen Sie sich anregen und begeistern. Kommen Sie vorbei, machen Sie mit und nehmen sie etwas mit! Gerne können Sie einen eigenen Stift mitbringen, um an den Stationen zu schreiben und zu malen.

Der Weg kann im Kirchgarten der Johanneskirchengemeinde Neustadt und am ev. Gemeindehaus in Kolenfeld von Samstag, den 30. Mai bis Sonntag, den 7. Juni besucht werden. Der Weg in Kolenfeld kann tagsüber besucht werden. Der Kirchgarten der Johannesgemeinde ist Montag – Samstag von 14:00 - 18:00 Uhr und sonntags von 11:00 – 16:00 Uhr geöffnet.

Kontakt:

Wiebke Nolte

Projekt „Aufbau einer ev. Bildungslandschaft“

An der Liebfrauenkirche 5-6

31535 Neustadt a Rbge

E-Mail: Wiebke.Nolte@gmx.de

Mobil: 0151 2539 2694

Wechsel im Pfarramt in Bordenau und Poggenhagen

Kirsten KuhlgatzNach gut elf Jahren verlässt Pastorin Kirsten Kuhlgatz zum 15. Juli ihre Stelle die Gesamtkirchengemeinde Bordenau-Poggenhagen. Sie war maßgeblich an der Bildung dieser Gesamtkirchengemeinde beteiligt und hat sich neben ihrer Tätigkeit als Gemeindepastorin auch im Gemeindeverband Mitte des KK Neustadt-Wunstorf engagiert eingebracht. Viele Jahre war sie Diakoniebeauftragte des Kirchenkreises und vertrat ihn im Vorstand des Diakonieverbandes Hannover- Land. In ihrer herzlichen und empathischen Art und Weise wird sie überall eine große Lücke hinterlassen.

 

 

Alida Weinert

 

Im Sommer tritt sie in ihrem Heimatkirchenkreis Burgdorf die Pfarrstelle in der St. Petrigemeinde Steinwedel an. Verabschiedet wird Pastorin Kirsten Kuhlgatz voraussichtlich am Sonntag, dem 12. Juli, in einem Open-Air-Gottesdienst in Bordenau.

Zeitnah kann voraussichtlich die Pfarrstelle Bordenau-Poggenhagen zum 1. September besetzt werden. Am vergangenen Mittwoch, den 13.05., präsentierte der Patron der Kirchengemeinde Bordenau Freiherr Friedrich Langwerth von Simmern die Bewerberin Pastorin Alida-Bernadette Weinert aus Apensen im Kirchenkreis Buxtehude dem Gesamtkirchenvorstand beider Gemeinden. Nachdem das Einvernehmen zwischen ihm und dem Vorstand hergestellt wurde, hält Pastorin Weinert am Sonntag, den 24. Mai ihren Aufstellungsgottesdienst um 10 Uhr in der Kirche in Poggenhagen unter Coronaregeln. Wegen der dadurch begrenzten Plätze in der Kirche wird der Gottesdienst nach draußen übertragen und auch danach noch im Internet zu sehen sein.

Pastorin Weinert möchte nach mehr als zehn Jahren Dienst im Norden der hannoverschen Landeskirche ebenfalls wieder in ihren Heimatkirchenkreis zurückkehren. Sie wuchs in Hagen auf und machte in Neustadt das Abitur.

Pastor Marcus Buchholz

Was macht die Kirche auf Spiekeroog? Meerradio am Sonntag

RastedeEs geht um die Zukunft der Kirchengemeinden vor Ort: Neue Gottesdienstformate, digitale Angebote, regionale Zusammenarbeit, eine neue Art der Seelsorge in Corona-Zeiten –  mit diesen Themen beschäftigten sich 33 Mitarbeitende des Evangelischen-lutherischen Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf nahe der Nordseeküste vom 5. bis 9. Oktober. Im Pastoralkolleg Niedersachsen in Rastede fanden die Pastorinnen und Pastoren sowie Diakoninnen und Diakone einen Ort, um miteinander ins Gespräch zu kommen, in vielen Workshops zu arbeiten und gute Ergebnisse für eine zukünftige Kirche zu erzielen. Die Unterkunft sowie die Tagungseinheiten unterlagen einen strengem Hygienekonzept. Auch eine Kinderbetreuung vor Ort gab es. Ein Ausflug mit einen Kutter auf die Nordseeinsel Spiekeroog trug zu einer kreativen Pause bei. Die dortige Inselpastorin Konstanze Lange referierte über das Konzept „Urlaubsseelsorge“: „Gerade in der Urlaubszeit haben Menschen wieder Zeit für Kirche, kommen zu Andachten oder Kirchenführungen“, sagte Inselpastorin. Und auch der Kapitän des Kutters Willy Jacobs ist aktives Kirchenmitglied: „So viele Pastoren auf meinem Kutter, das ist ja eine heilige Fracht“, freute sich Jacobs. Pünktlich zum Wochenende kehrten alle Mitarbeitenden nach Neustadt und Wunstorf zurück, die auch einen finanziellen Eigenanteil für die Maßnahme übernahmen.

Einführung Lukas Wollenzien

Lukas WollenzienNeustadt/Wunstorf. Lukas Wollenzien ist seit dem 1. August Diakon an der Leine-Schule in Neustadt. Er ist mit einer halben Stelle im Rahmen der schulkooperativen Jugendarbeit dort tätig. Neben seiner Tätigkeit als Schulseelsorger wird er, wenn Corona es zulässt, Projekte in der Schule anbieten, den Raum der Stille begleiten und Schulgottesdienste gestalten. 

 

Nach seinem Studium der Religionspädagogik und Sozialen Arbeit hat er zunächst als Sozialarbeiter gearbeitet. Einige Zeit später absolvierte er seine Anerkennung zum Diakon im Annastift mit Schwerpunkt Seelsorge. „Die Begleitung von Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenslagen, empfinde ich als sehr wichtige und erfüllende Aufgabe. Umso mehr freut es mich, dass dies eine meiner Aufgabe in der Leine-Schule ist“, sagt Wollenzien. Er freue sich darauf, SchülerInnen in ihren Lebenslagen zu begleiten. Neben seiner Arbeit verbringt der Diakon viel Zeit mit seinem Hund und schaut gerne bei Eishockeyspielen zu. 

Seine Einsegnung als Diakon findet durch Superintendent Michael Hagen am Sonntag, 25. Oktober 2020 um 10 Uhr in der Corvinus-Kirche in Wunstorf statt. Nach dem Gottesdienst gibt es beim Kirchenkaffee Gelegenheit, Herrn Wollenzien persönlich kennen zu lernen.

(Foto und Text: Marcus Buchholz)

Pastor Marcus Buchholz

Umgang mit dem Corona-Virus im kirchlichen Leben

Neustadt/Wunstorf. Angesichts der dynamischen Entwicklungen wegen des Corona-Virus fallen in allen Gemeinden des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf Gruppen und Kreise bis auf weiteres aus. Dreiviertel aller Kirchengemeinden haben inzwischen beschlossen, bis zum 19. April auch all ihre Gottesdienste abzusagen. Die übrigen Gemeinden werden in den kommenden Tagen Entscheidungen treffen. „Das ist angesichts der bevorstehenden Kar- und Osterwoche besonders schmerzlich“, sagt Superintendent Michael Hagen. Denn viele besondere Gottesdienste und Konzerte waren bereits geplant. Auch die Konfirmationen nach Ostern seien betroffen. „Aber natürlich geht die Sicherheit vor. Gerade auch für die Menschen, die besonders gefährdet sind. Füreinander da zu sein, heißt manchmal auch von einander fern zu bleiben“, so Hagen.

Die Kirchengemeinden bemühen sich, auf andere Weise für die Menschen dazu sein. In Planung sind:

  • ein Internet-Gottesdienst der Wunstorfer Stiftskirchengemeinde für den kommenden Sonntag über folgende Homepage: www.stiftskirche-wunstorf.de
  • ein erweitertes Chatseelsorge-Angebot auch tagsüber: www.chatseelsorge.de
  • ein Online-Angebot des Jugendtreffs Kurze-Wege: www.projekt-kurze-wege.de
  • ein Kirchenmagazin am Sonntag von 10 bis 11 Uhr Steinhuder Meer Radio über 88.0 UKW oder im Internet unter: https://meerradio.de
  • Viele Pastorinnen und Pastoren sind in dieser Zeit telefonisch für seelsorgliche Gespräche erreichbar.

Pastor Marcus Buchholz

Sonntags auf Sendung bei Meerradio

Am 13. September haben wir das 25. Kirchenmagazin „angedacht“ bei Meerradio gesendet. Und es geht weiter. Wir wollen jeden Sonntag für Sie und Euch im Radio und per Podcast hörbar sein. Ein Zwischenstand.
 
Als der Lockdown im März begann, haben wir überlegt: Wie erreichen wir die Menschen, wenn wir keine Gottesdienste mehr feiern dürfen und sich keine Gruppen mehr treffen dürfen? Neben den vielen Angeboten im Internet und bei den sozialen Medien wie facebook und Instagram, dachten wir: UKW. Das gute alte Radio. So rief ich André Gottschalk vom Meerradio an und wir phantasierten ein wenig. Die erste Sendung nahmen wir dann Ende März auf und seitdem sind wir Woche für Woche sonntags von 10 bis 11 Uhr bei Meerradio mit unserem Kirchenmagazin „angedacht“ hörbar. Ein riesiges Dankeschön gilt dem Sender Meerradio. Nicht nur, dass wir als Kirchenkreis dort Sonntag für Sonntag einen Sendeplatz bekommen, die Redakteure helfen mir als Moderator sowohl redaktionell wie technisch die Sendung zu produzieren.
Die Sendung ist auch ökumenisch angelegt: Vor allem Diakon Claus Crone von der katholischen Kirchengemeinde spricht viele Beiträge ein, die zum Tagesthema passen. Und unsere Themen sind ganz unterschiedlich: Christentum und Islam, Freundschaft, oder Artenvielfalt. Zu jedem Thema laden wir unterschieldich Talkgäste ein, die in der Sendung interviewt werden. Ein weiteres Highlight der Sendung ist die Rubrik „Pastor rocks“ bei der Christoph Bruns ein Rock- oder Popsong neu interpretiert. Und auch die Rubrik „Kinderecke“ mit Yvonne Flegel von der Kita Liebfrauen ist fester Bestandteil des Magazins. Wenn Sie oder Ihr Themenvorschläge oder Ideen für die Sendung habt, freuen wir uns. Mail: marcus.buchholz@evlka.de
 
Das Kirchemagazin „angedacht“ bei Meerradio ist jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr im Radio auf UKW 88.0 zu hören.  Auf der Website von Meerradio können alle Sendung als Podcast angehört werden: meerradio.de/programm/audio/beitraege/kirchenmagazin-angedacht.
Pastor Marcus Buchholz moderiert und plant die Sendung Woche für Woche. Dank seiner journalistischen Ausbildung zum Zeitungsredakteur sind die Sendungen abwechlsungsreich und journalistisch bearbeitet. 

Seminar zur zukünftigen Kirche

RastedeKirchenkreis Neustadt-Wunstorf tagt nahe der Nordseeküste

Rastede. Es geht um die Zukunft der Kirchengemeinden vor Ort: Neue Gottesdienstformate, digitale Angebote, regionale Zusammenarbeit, eine neue Art der Seelsorge in Corona-Zeiten –  mit diesen Themen beschäftigten sich 33 Mitarbeitende des Evangelischen-lutherischen Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf nahe der Nordseeküste vom 5. bis 9. November.

Im Pastoralkolleg Niedersachsen in Rastede fanden die Pastorinnen und Pastoren sowie Diakoninnen und Diakone einen Ort, um miteinander ins Gespräch zu kommen, in vielen Workshops zu arbeiten und gute Ergebnisse für eine zukünftige Kirche zu erzielen. Die Unterkunft sowie die Tagungseinheiten unterlagen einen strengem Hygienekonzept. Auch eine Kinderbetreuung vor Ort gab es.

Ein Ausflug mit einen Kutter auf die Nordseeinsel Spiekeroog trug zu einer kreativen Pause bei. Die dortige Inselpastorin Konstanze Lange referierte über das Konzept „Urlaubsseelsorge“: „Gerade in der Urlaubszeit haben Menschen wieder Zeit für Kirche, kommen zu Andachten oder Kirchenführungen“, sagte Inselpastorin. Und auch der Kapitän des Kutters Willy Jacobs ist aktives Kirchenmitglied: „So viele Pastoren auf meinem Kutter, das ist ja eine heilige Fracht“, freute sich Jacobs.

Pünktlich zum Wochenende kehrten alle Mitarbeitende nach Neustadt und Wunstorf zurück, die auch einen finanziellen Eigenanteil für Maßnahme übernahmen. Einen ausführlichen Bericht über das Pastoralkolleg gibt es im Kirchenmagazin „angedacht“ bei Meer Radio auf UKW 88.0 am 18. Oktober von 10 bis 11 Uhr.

Text und Foto: Marcus Buchholz

Seelsorgechat

In einer Zeit zunehmender Isolierung wird der Austausch über Ängste und Sorgen wichtiger denn je. Darum hat die chatseelsorge ihr Angebot erweitert: In der kommenden Woche können Sie den Chat mit ausgebildeten Seelsorgern und der Möglichkeit zum kirchlich moderierten Einzel- und Gruppenchat am Montag bis Freitag von 20-22 Uhr, erreichen. www.chatseelsorge.de

In der Chatseelsorge arbeiten aus dem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Pastor Thomas Gleitz, Pastorin Astrid Hoidis und Studentin Isabelle Willemsen schon länger mit. Pastorin Franziska Oberheide, Pastorin Susanne von Stemm, Pastorin Ina Schaede  und Pastorin Nikola Lenke werden dazu beitragen, die neuen Chatzeiten mit Leben zu füllen.

Der Chat ist für Benutzer kostenlos und kann völlig anonym genutzt werden. Wahlweise können Sie sich auch einen nickname wählen, unter dem Sie für die Chatgemeinde erkennbar sind. Im Chat ist es üblich, sich zu Duzen.

Schließung des Kirchenamtes

In Absprache mit dem Kirchenamtsausschuss und dem Kirchenkreisvorstand des Kirchenkreisvorstandes sind die Mitarbeitenden vom 19.03.-17.04.2020 von der Verpflichtung zur Anwesenheit in der Dienststätte entbunden. Es wird eine Kernbesetzung geben. Viele erreichen Sie über die Ihnen bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen  im Home-Office, sofern es eingerichtet werden konnte.

Wichtig: Es ist sichergestellt, dass die wichtigsten Rechnungen bezahlt werden und die Mitarbeitenden ihre Vergütungen bzw. Besoldungen erhalten. Auch sonst wird versucht, den Service soweit möglich aufrecht zu erhalten.

Außentermine und Sitzungen werden nicht wahrgenommen. Alle Veranstaltungen wie z.B. Umsatzsteuer oder Doppik sind abgesagt. Bitte haben Sie Verständnis dafür.

Ich werde Sie regelmäßig über den aktuellen Sachstand informieren. Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Ich grüße Sie alle herzlich und hoffe, dass Sie alle gesund bleiben. Seien Sie alle behütet!

Mit freundlichen Grüßen

 

Andrea Furche

Oberkirchenrätin

Leiterin des Kirchenamtes

 

Ev.-luth. Kirchenamt in Wunstorf

Stiftsstr. 5

31515 Wunstorf

Telefon: 05031/778-100

Telefax: 05031/778-333

E-Mail: Andrea.Furche@evlka.de

www.kirchenamt-wunstorf.de

SCHÖPFUNGSPFAD -Entdecken- -Staunen- -Bewahren-

SchöpfungspfadeDie  Stationen  rund  um  die  Thematik  "Schöpfung"  laden Sie und Dich ein, eigenes Erleben mit den Erfahrungen der biblischen Schöpfungsgeschichte  zu verbinden. Kommt  mit  auf  die  Reise,  entdeckt  und  staunt  über  die Schönheit und Vollkommenheit der Schöpfung.

Der  Schöpfungspfad ist noch bis zum 31.08.2020 um die Corvinuskirche in Wunstorf und um St. Osdag Kirche in Mandelsloh installiert.

www.corvinuskirche-wunstorf.wir-e.de
www.st-osdag.de

Regionalbischöfin ermutigt zu Absagen von Gottesdiensten

Umgang mit Corona-Virus im kirchlichen Leben

Hannover. Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr ruft die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen im Sprengel Hannover auf, die landeskirchlichen Empfehlungen, die seit Freitagmittag auch die Absage von Gottesdiensten bis zum 19. April vorsehen, vollumfänglich zu berücksichtigen.

Regionalbischöfin Bahr sagt: „Alle empfohlenen Maßnahmen dienen dazu, diejenigen zu schützen, die besonders gefährdet sind. Es gilt diese Verantwortung ernst zu nehmen und beherzt Entscheidungen herbeizuführen. Dazu möchte ich die Verantwortlichen in den Kirchengemeinden ermutigen. Auch wenn es weh tut, gut geplante Veranstaltungen abzusagen, das religiöse Leben wird nicht zum Erliegen kommen. Erfindergeist ist gefragt. Manche Not lehrt nicht nur beten, sondern macht auch kreativ. Nahe bei den Menschen zu sein, ist keine Frage des Körperabstandes, sondern erweist sich in der Pflege unserer sozialen Beziehungen. Lasst uns daher aufeinander achten und aufmerksam sein für die, die Hilfe brauchen – das geht auch per Telefon, Chat oder die gute alte Postkarte. Die seelsorgerliche Begleitung in den Kirchengemeinden bleibt auch unter den aktuellen Bedingungen herausfordernd wie eh und je.“

Grundsätzlich gelten für alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen die Vorgaben und die Empfehlungen der staatlichen und kommunalen Behörden. Konkrete Entscheidungen treffen Pfarramt und Kirchenvorstand, Kirchenkreisvorstand und die Leitungen der Einrichtungen.

Die Landeskirche empfiehlt den Gemeinden, zu den Gottesdienstzeiten die Glocken zu läuten, um zum Gebet und zu Hausandachten einzuladen. Sofern es den Gemeinden möglich ist, sollen die Kirchen für persönliches Gebet und Andacht offengehalten werden.

Weitere Hinweise zu Taufen, Trauungen und Beerdigungen, Freizeiten, Kindertagesstätten und anderem sind zentral auf der Homepage www.landeskirche-hannovers.de zusammengestellt, die kontinuierlich aktualisiert wird.

Der evangelisch-lutherische Sprengel Hannover ist die in 9 Kirchenkreise gegliederte Kirchenregion in und um die Landeshauptstadt Hannover mit rund 510.000 Kirchenmitgliedern. Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr leitet den Sprengel seit dem Jahr 2017.

Hilfe konkret: Hotline des Diakonischen Werkes Hannover

Die Diakonie in Hannover hat eine Hotline eingerichtet, um Helfende und Hilfesuchende in geeigneter Weise zusammenzubringen. „Wir müssen neben dem Selbstschutz auch an die denken, die auf Unterstützung angewiesen sind. Viele andere sind wiederrum bereit, anderen aus ihrem Quartier etwas mitzubringen“, sagt Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes, Leiter des Diakonischen Werkes Hannover.

So könnten Freiwillige für Nachbarn Einkäufe oder benötigte Rezepte vom Arzt und Medikamente aus der Apotheke mitbringen. Ehrenamtliche Mitarbeitende im Diakonischen Werk und in den Kirchengemeinden könnten zudem notwendige Botendienste übernehmen.

Unter der Hotline 0511 /3687-108 oder per Mail hilfe@dw-h.de können sich freiwillig Helfende und Hilfesuchende melden.

Polessje-Elegie – Das verlorene Land

TschernobylBilder aus der Tschernobyl-Sperrzone

von Hermann Buß, Leer
„Und dann beginnt die Sperrzone. Die gleichen Dörfer wie auf dem Weg dorthin – nur 30 Jahre menschenlos. So wenig gewaltsam diese Architektur der Häuser sich in ihre Umge-
bung eingefügt hat, so zieht sie sich auch in sie wieder zurück. Die Rückeroberung durch die Natur scheint sich merkwürdig friedlich zu vollziehen. Ein langes stilles Sterben  menschlicher Zivilisation … Mein Thema ist die Aufl ösung der einst so gelungenen maßvollen Synthese zwischen Mensch, Architektur und Natur. Die Würde all dessen und deren Verlust auf ewige Zeit. Klagebilder über etwas, was unbeschreiblich ist, und von dem man sich ‚gar kein Bild‘ machen kann …  So würde ich diese Bilderreihe Polessje-Elegie nennen wollen.“ (Hermann Buß – aus dem Reisebericht von 2017)
Die großformatigen Bilder zeigen mit künstlerischen Mitteln, wie die Tschernobyl-Katastrophe vom 26. April 1986 das Land und die Menschen verändert hat. Sie erinnern uns an die „not-wendende“ Hilfe, wie sie z. B. die landeskirchliche Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers leistet. Gleichzeitig bringen sie uns einen vergessenen europäischen Nachbarn näher und machen uns neugierig auf neue Begegnungen.

TERMINE ZUR AUSSTELLUNG:

Eröff nung und Einführung:

01. März 2020, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit anschließender Vernissage, Gespräch mit dem Künstler Hermann Buß

Mittwochs ab dem 26. Februar 2020 jeweils 18.00 Uhr

Passionsandachten zu ausgewählten Bildern der Ausstellung

Freitag, den 06. März & 20. März

Suppe im Saal mit Köstlichkeiten aus Weißrussland

Sonntag, den 08. März, 18.30 Uhr

Musik & Kulinarik aus Weißrussland

 

AUSSTELLUNGSORT:

Liebfrauen
An der Liebfrauenkirche 1
31535 Neustadt
www.liebfrauen-johannes.de
 
AUSSTELLUNGSDAUER:

26. Februar bis 25. März 2020

ÖFFNUNGSZEITEN:

Dienstag bis Freitag: 10.00–13.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 14.00–17.00 Uhr
Sonntags 11.00–12.30 Uhr und auf Anfrage
Kontakt: 0511 1241-149 im Haus kirchlicher Dienste
Mehr zur Ausstellung und zum Künstler:
www.polessje-elegie.de | www.hermannbuss.info

Pastor in seine Ämter eingeführt

Gunner Schulz-AchelisAls Pressesprecher der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) und als Gemeindepastor der Kirchengemeinde Wunstorf-Kolenfeld ist am Sonntag Gunnar Schulz-Achelis im Gottesdienst in Kolenfeld eingeführt worden. Der Pastor, Journalist und Kommunikationswirt Gunnar Schulz-Achelis unterstützt seit Donnerstag mit Dreiviertelstelle die Kommunikation in der DALM und mit einer Viertelstelle hilft er der Kolenfelder Ortspastorin Christa Hafermann, die zugleich als stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis tätig ist.

Pastorin Dagmar Brusermann, Theologischer Vorstand der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser, führte – gemeinsam mit Superintendent Michael Hagen – den 56-Jährigen in seine Ämter ein. In ihrer Einführungsansprache erinnerte sie an das Bibelwort „Alles hat seine Zeit“ und meinte, Schulz-Achelis solle sich Zeit lassen, in die neuen Aufgaben hineinzufinden.

Schulz-Achelis legte vor 60 Gottesdienstbesuchern die Jesusgeschichte von der Speisung der 4000 aus. Entscheidend sei, dass Jesus seiner Zuhörer auch geistlich satt machte, seine Jünger als Überbringer von Brot und Fisch nutzte und er für die Menschen da war. So sei es auch in der Corona-Pandemie wichtig, für andere da zu sein und den Kontakt zu halten. Wie auch in der Diakonie komme es nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität der Hilfe an.

Für den Kirchenvorstand überreichte dessen stellvertretende Vorsitzende Erika Pläschke Schulz-Achelis eine Esstüte mit Spezialitäten von einem landwirtschaftlichen Betrieb im Ort, Äpfeln aus dem Garten und mit dem seltenen „Kolenfelder Sekt“. Nach dem Gottesdienst lud der Kirchenvorstand zu einem Freiluftempfang vor dem Gemeindehaus ein.

In der Gemeinde folgt der Schulz-Achelis Pastor Hartmut Peters, wo er neben Gottesdiensten vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde tätig sein wird. Zuvor war der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Haus kirchlicher Dienste (HkD) in Hannover.

Orgelentdeckertage 2020

In diesem Jahr finden in Wunstorf die Orgelentdeckertage einmal etwas anders statt als in den vergangenen Jahren. In diesem Jahr können wir leider nicht mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor Ort die Orgel entdecken, sondern wir werden die Orgel nur im Internet gemeinsam entdecken. Dieses Mal sind wir zu Gast in der ev. -Luth. Kirche zu Kolenfeld. Dort steht die älteste Orgel aus unserem Kirchenkreis von Franz WilhelmNaumann aus dem Jahr 1746 . Ihr werdet erfahren, wie eine Orgel aufgebaut ist, welche Materialien benutzt werden, wie sie gespielt wird und natürlich wie sie klingt. All das könnt ihr ab dem 27. September 2020 ab 13 Uhr im Internet auf Youtube erleben. Zu finden ist das Video und der Link dazu auf der Internetseite der Stifts-Kirchengemeinde Wunstorf, der Seite von VISION KIRCHENMUSIK, der Seite der ev.-luth. Kirche zu Kolenfeld und auf der Seite des Kirchenkreises Neustadt Wunstorf.

In Kolenfeld werden morgens im Gottesdienst auch noch Bastelbögen für Kinder bereitgestellt. Wenn sie mit ihren Eltern oder Lehrer*innen das Video anschauen, können sie hinterher ihre eigene Kolenfelder Orgel erstellen.

Die Orgel wird von Stifts-und Kreiskantorin Claudia Wortmann vorgestellt.

Online-Gottesdienste und Radioübertragung an Heilig Abend

Neustadt/Wunstorf. Die Kirchengemeinden im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf bieten an Heilig Abend und den Weihnachtstagen zahlreiche Online-Gottesdienste an. Auf Meer Radio (UKW 88.0) wird an Heilig Abend um 18 Uhr an bereits aufgezeichneter Gottesdienst aus der Liebfrauenkirche gesendet.

„Angesichts der aktuellen Corona-Lage ist dieses Angebot eine gute Alternative für Menschen, die zu Hause bleiben möchten und nicht an Präsenzgottesdiensten teilnehmen möchten oder können“, sagt Superintendent Michael Hagen. Die Haupt- und Ehrenamtlichen haben viel Zeit und Mühe in diese Online-Angebote gesteckt. Folgende Liste stellt eine Auswahl der Gottesdienste dar:

Bereich Wunstorf:

Bokeloh

www.evkirche-bokeloh.de

24.12.2020 15.00 "Krippenspiel in Bokeloh mit Weihnachtsgruß der Pastorin"
  27.12.2020 10:00 Video-Lied-Gottesdienst zum 1. Sonntag nach Weihnachten, Pn. Von Stemm

Wunstorf Stiftsgemeinde

www.stiftskirche-wunstorf.de

24.12.2020 13:00 Online-Christvesper mit Krippenspiel, P Gleitz
  24.12.2020 13:00 Online-Christmette, P Milkowski
  25.12.2020 13:00 Aufzeichnung Festgottesdienst zum 1. Weihnachtstag, P. Gleitz – aus der Stadtkirche
  26.12.2020 13:00 Aufzeichnung Festgottesdienst zum 2. Weihnachtstag aus der Stadtkirche, P. Milkowski

Wunstorf St. Johannes

www.st-johannes-wunstorf.de

24.12.2020 17:00 Internetgottesdienst, P Möller
  25.12.2020 10:00 Internetgottesdienst zum 1. Weihnachtstag, P Möller
  26.12.2020 10:00 Internetgottesdienst P Claus-Carsten Möller
  27.12.2020 15:00 Internetgottesdienst, P Möller

Bereich Neustadt

Basse Simon-und-Judas-Kirche,

www.kirchspiel-basse.de

Ab 24.12.2020

Video-Gottesdienst  zum Abruf

Bordenau,

www.region-mitte-neustadt.de

24.12.2020 Krippenspiel  

Eilvese Auferstehungskirche

www.kirche-eilvese.de

Ab 24.12. 15.00

Videogottesdienst mit Krippenspiel

Wer diese Andacht am 24.12. um 15 Uhr in einer Video-Konferenz gemeinsam mit anderen feiern möchte, schreibt bitte bis zum 24.12. 12Uhr eine E-Mail an riikka.hinkelmann@evlka.de und bekommt einen Link zur Konferenz zugeschickt.

Neustadt, Liebfrauenkirche

www.region-mitte-neustadt.de

24.12.2020 Heilig Abend in Liebfrauen – ein Online-Gottesdienst

Neustadt, Johanneskirche,

www.region-mitte-neustadt.de

24.12.2020 Krippenspiel
  24.12.2020 15:00 - 24.12.2020 16:00 Weihnachtsgruß auf der Hompage
  25.12.2020,15:00 - 25.12.2020, 16:00 Weihnachtsgruß auf der Hompage
Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf 24.12.2020, 18:00 Radio-Gottesdienst auf Meer Radio (UKW 88.0)
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Abschied und Aufbruch: 28 Jahre in der Corvinuskirchengemeinde
Brot für die Welt 2020
Coronavirus: Konfirmationen verschieben
Der Revoluzzer von 1517: Das Thema im Kirchenmagazin bei Meer Radio
Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für Corona-Hilfe weltweit
Evangelische Kirche lädt zum Balkonsingen ein
Gesegnete Weihnachten!
Gottesdienst aus der Stadtkirche Wunstorf mit Superintendent Michael Hagen
Gottesdienste und Aktionen an Ostern
Großes Vertrauen in Brot für die Welt
Heinz Laukamp verlässt den Kirchenkreis
Heinz Rudolf Kunze in der Liebfrauenkirche und bei Meer Radio
Herzliche Einladung zum Weg „Stationen zu Pfingsten“
Hilfsangebote der Kirche geplant
Jesus in der Hängematte
Meer Radio bringt die Kirche ins Wohnzimmer
„Eine Weihnachtsgeschichte“ mit Orchester - als Video kostenlos abrufbar
Zwischen Erde und Himmel – Stationen zu Advent und Weihnachten im Garten der Johanneskirche
Weg „Stationen zu Pfingsten“
Wechsel im Pfarramt in Bordenau und Poggenhagen
Was macht die Kirche auf Spiekeroog? Meerradio am Sonntag
Einführung Lukas Wollenzien
Umgang mit dem Corona-Virus im kirchlichen Leben
Sonntags auf Sendung bei Meerradio
Seminar zur zukünftigen Kirche
Seelsorgechat
Schließung des Kirchenamtes
SCHÖPFUNGSPFAD -Entdecken- -Staunen- -Bewahren-
Regionalbischöfin ermutigt zu Absagen von Gottesdiensten
Polessje-Elegie – Das verlorene Land
Pastor in seine Ämter eingeführt
Orgelentdeckertage 2020
Online-Gottesdienste und Radioübertragung an Heilig Abend

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