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Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

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So wars 2019

38 Jahre im Kirchenvorstand: Kirchenkreis lädt alle ausgeschiedene Kirchenvorsteher zum Dank ein

38 Jahre KirchenvorstandNeustadt/Wunstorf. Rund 50 ehemalige Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind in die Liebfrauenkirche gekommen. Superintendent Michael Hagen bedankte sich bei allen für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit. „Manche von Ihnen sind mehr als 30 Jahre im Kirchenvorstand gewesen, das ist nicht mit Gold aufzuwiegen“, so Hagen. Ursula Wiebe aus Schloß-Ricklingen brach den Rekord im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis: 38 Jahre arbeitete sie im Kirchenvorstand mit, dazu engagierte sie sich in der Kreisfrauenarbeit des Kirchenkreises.

Die Ehrenamtlichen bekamen bunte Luftballons, auf dem die Jahreslosung aus dem 34. Psalm steht: „Suche nach Frieden und jage ihm nach“. Eine Aufgabe, die wir jeden Tag zu tun hätten – in der Welt, in der Kirchengemeinde, im Freundes- und Familienkreis, sagte die stellvertretende Superintendentin Christa Hafermann.

Beispielhaft zählte Michael Hagen einzelne Ehrenamtliche namentliche auf: So Werner Nuttelmann, der 36 Jahre die Geschicke der Kirchengemeinde in Eilvese mit verantwortete und am Bau des neuen Gemeindehaus beteiligt war. Oder Anita Böhme aus Gümmer, die sich um die Sanierung der dortigen Kirche kümmerte. Dorothee Warneke setzte sich für die Fusion der Gemeinden Groß Munzel und Landringhausen ein.

Derweil haben die im vergangenen Jahr neu gewählten Kirchenvorstände im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf ihre Arbeit aufgenommen.

Text/Foto: Marcus Buchholz

Aufbruch in Neues – Bisheriges hinter sich lassen

LebenshilfeWunstorf. Unter Leitung von Christine Koch-Brinkmann stellt sich das Team der Lebensberatung für Einzelne, Paare und Familien in einem thematischen Gottesdienst in der Stadtkirche in Wunstorf vor. Am Sonntag, den 24.03.2019 um 10 Uhr wird das Team gemeinsam mit den Superintendenten Michael Hagen und Andreas Kühne-Glaser, dessen Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg der Träger der Lebensberatung ist, sich mit Aufbrüchen und damit verbundenen Ängsten beschäftigen. Im Anschluss an den Gottesdienst stehen alle Beteiligten gerne für Gespräche zur Verfügung. Sie freuen sich auf die Begegnung mit allen Gottesdienstbesuchern.

Fortbildung für Erwachsene Neuer Kurs: „Sich verwurzeln - Glauben heute“

WurzelkursUnter dem Titel „Sich verwurzeln – glauben heute“ bietet der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf im Jahr 2020 einen theologischen Kurs für Erwachsene an.

Haben Sie Lust sich intensiv mit Themen aus Kirche und Theologie zu beschäftigen und kommen Sie gerne in einer Gruppe ins Gespräch?

Dann sind Sie hier richtig! Sie können in diesem Kurs:

  • den Reichtum unserer evangelisch-lutherischen Tradition (neu-) entdecken,
  • theologisches Grundwissen erwerben,
  • Ihren Glauben hinterfragen und sich tiefer in ihm verwurzeln,
  • sprach- und argumentationsfähig werden,
  • mit anderen Menschen aus unserem Kirchenkreis ins Gespräch kommen und
  • als Christinnen und Christen persönlich wachsen.

Andachten und Gottesdienste begleiten den Kurs, so dass untereinander eine „Gemeinde auf Zeit“ entsteht.

Der Kostenbeitrag für den gesamten Kurs (3 Wochenendseminare und 2 Seminartage) betragen 120,00 € pro Person. Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich.

Da die einzelnen Teile aufeinander aufbauen, kann der Kurs nur als Einheit gebucht werden.

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Fragen und Ihr Interesse!

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Diakonin Claudina Baron-Turbanisch,

An der Liebfrauenkirche 5-6 in 31535 Neustadt, 05032 956472, c.baron@turbanisch.eu

Glauben lernen. Wie geht das? - Netzwerktreffen

Glauben lernen. Wie geht das? - Netzwerktreffen

Am 27.8.19 im Haus der Kirche Liebfrauen,
Neustadt am Rübenberge

Evangelische Bildungslandschaft

Eine  Evangelische  Bildungslandschaft  ermöglicht  einen lebenslangen Entwicklungsprozess. Sie orientiert sich am Lebenslauf und so sollen entlang  der  Biographie  von  Menschen  nachhaltig  evangelische  Bildungsangebote  eröffnet werden.  Die  evangelische  Bildungslandschaft fördert geistige und lebenspraktische Fähigkeiten zur persönlichen Entfaltung und der gesellschaftlichen sowie beruflichen Teilhabe.  

Das  Projekt  „Aufbau  einer  Evangelische  Bildungslandschaft im Kirchenkreis   Neustadt-Wunstorf“ möchte die verschie denen Bildungsangebote  vernetzen,  um  Ressourcen  zu  bündeln und attraktive Angebote zu entwickeln.

Die   Evangelische   Bildungslandschaft   im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf ist geprägt von einer großen Vielfalt an Institutionen sowie von regelmäßigen Angeboten und besonderen Projekten vor Ort. Diese  verbinden  uns  Menschen,  in  dem  wir durch  die  Gemeinschaft  und  dem  Glauben andere begleiten und begeistern wollen.  

Das wirft Fragen auf:

  • Ist mir eigentlich bewusst, dass ich wichtige Bildungsarbeit leiste?
  • Wie schaffe ich Gemeinschaft und Begeisterung für die christliche Kirche?
  • Würde ich mich über theoretischen Input für meine Arbeit freuen?
  • Möchte  ich  mich  über  Ideen  und  Konzepte austauschen,  um  selbst  neue  Anregungen zu bekommen?

Einladung

Die  „ Evangelische Bildungslandschaft “  möchte mit Ihnen und Euch auf die Suche nach Antworten zu diesen Fragen gehen und lädt herzlichst zum Netzwerktreffen ein.

Vorstellung der Workshops
 
Workshop A: „Klein, aber oho – sich in eine Kraftgeschichte der Bibel hineinstellen“

Eine  davon  wird  als  „Stellgeschichte“  vorgestellt:  Im  Erzählen  wird  eine  Erzähllandschaft aufgebaut, in der wir uns mit Hilfe kleiner Figuren  immer  wieder  selbst  neu  verorten.   Tipps für  die  Umsetzung  in  Kita,  Kinderkirche  oder mit Konfis werden gegeben.

Workshop B: „Bindungserfahrungen gehören zum Leben“

Unsere  frühesten   Bindungserfahrungen  machen wir mit den Eltern und engen Bezugspersonen.  Das  sind  grundlegende  Erfahrungen, die im weiteren Leben aktualisiert und wachgerufen  werden,  sei  es  in  der  Kita,  Schule,  Jugendarbeit  und  in  Paarbeziehungen.  Wir  wollen dem Bindungsthema auf die Spur kommen: Welche  Bindungstypen  gibt  es,  wie  begegnen uns diese? Welcher Bindungstyp bin ich? Welche Erfahrungen mache ich damit?

Workshop C: „Inspritaionsbuffet“

Sie  möchten  neue  Ideen  entwickeln  für  ihre praktische  Arbeit?  Sie  haben  Lust,  anderen von Ihren eigenen Aktivitäten zu erzählen? Sie wollen  hören,  was  andere  so  machen?  Beim Inspirationsbuffet dreht sich alles um Ihre Aktivitäten  –   die,  die  Sie  schon  machen  und  die, die Sie gerne einmal machen würden. 

Programm und Anmeldung

Koordinatorin: 

Wiebke Nolte
An der Liebfrauenkirche 5-6
31535 Neustadt am Rübenberge
E-Mail: Wiebke.Nolte@evlka.de
Mobil:   0151 2539 2694 

Irland - eine spirituelle Reise

IrlandGemeinsam unterwegs sein in einem (un-) bekanntem Land. Neun Tage bieten Raum, das Kennenlernen der grünen Insel mit ihren Menschen und ihrer Musik mit eigenen „Lebensmelodien“ und Erfahrungen zu verbinden. Wir entdecken schöne Orte und dabei vielleicht auch neue Perspektiven.

So laden wir ein:

  • Spüren Sie die wohltuende Wirkung der Begegnung mit irischer Landschaft und Kultur; mit wunderbaren Orten und freundlichen Menschen
  • Lernen Sie Antworten kennen, die die Menschen hier gefunden haben im Blick auf die großen und kleinen Fragen des Lebens
  • Genießen Sie weite Blicke über sattes Grün und blaues Meer – erleben Sie mit uns den Augenblick
  • Freuen Sie sich auf gemeinsame Andachten, Gesprächseinheiten und Gottesdienste

 
Der Schwerpunkt unserer Reise wird im Nordwesten Irlands liegen – wir durchqueren Orte, die durch ihr raues Klima und ihren Reichtum an landschaftlichen Reizen und Kulturdenkmälern zu den lohnendsten Reisezielen der Insel zählen. Wir entdecken u.a. mit Dublin eine Stadt, die auch bei wiederholtem Besuch noch neue Impulse bietet.
Die folgende Auflistung beschreibt die einzelnen Reisetage – bei aller Vorläufigkeit, die für von Menschen erdachte Pläne gilt.

Das Programm (Änderungen vorbehalten) 

Tag 1: Freitag, 3.4.2020: 

Flug von Hannover über Amsterdam nach Dublin und Weiterfahrt  nach  Belfast.  Unterwegs  Besuch  eines  neolithischen Ganggrabs, sowie der frühchristlichen Klosteranlage von Monasterboice. 2 Übernachtungen in/bei Belfast

Tag 2: Samstag, 4.4.2020: 

Einen ganzen Tag lang erkunden wir Nordirlands Hauptstadt Belfast, u.a. mit einer Stadtrundfahrt und dem Besuch des nordirischen Parlaments (Stormont).  

Tag 3: Sonntag, 5.4.2020:  

Aufbruch an die nordirische Antrimküste. Besuch der ökumenischen Friedens- und Lebensgemeinschaft Corrymeela Community  mit  Gesprächen  und  Begegnungen  dort.  Weiterfahrt zur Carrick-a-Rede Hängebrücke, die das Festland mit  einer  kleinen  Insel  verbindet,  sowie  zur  Weltkulturerbstätte Giant’s Causeway. 1 Übernachtung in der Region Portrush/Derry

Tag 4: Montag, 6.4.2020: 

Eine ungeöhnliche Annäherung an die einstmals konfliktgeladene  Stadt  (London)Derry  erfolgt  durch  einen  spannenden  Spaziergang.    Vorgesehen  ist  zudem  eine  Begegnung mit dem katholischen Bischof von Derry. Nachmittags Weiterfahrt  zum  Geburtsort  des  heiligen  Columba  d.Ä.  (Columcille) und in den Glenveagh National Park.  3 Übernachtungen in der Grafschaft Donegal

Tag 5: Dienstag, 7.4.2020: 

Fahrt  an  den  Fuß  des  höchsten  Berges  in  Donegal,  den Mount Errigal. Mutige wandern ein Stück hinauf, die anderen lassen sich im Dunlewy Lakeside Centre in ein Stück lokaler Gemeinde-Entwicklunggeschichte einführen, z.B. mit Einblicken in irische Webkunst. Alternativ  und  wetterabhängig  (daher  optional,  also  noch
nicht im Reisepreis enthalten) wird es die Gelegenheit zur einer Ausfahrt auf die Insel Tory Island geben.

Tag 6: Mittwoch, 8.4.2020: 

Mit  den  Slieve  League  Klippen  werden  wir  die  höchsten Meeresklippen Europas, gut 600 m abfallend, erleben! Und in Glencolumcille erwartet uns nicht nur das sog. „Folk Village“, Wir werden auch einige Stationen des uralten Pilgerwegs sehen sowie eine kleine Einführung in die irische Sprache durch den Gründer von Oideas Gael, einer Sprachschule für irisch, erhalten.  

Tag 7: Donnerstag, 9.4.2020: 

Unsere Rückfahrt nach Dublin unterbrechen wir bei einem sehr eindrucksvollen, ca. 4.000 Jahre alten Steinkreis, dem Beltany  Stone  Circle,  in  der  Klosteranlage  von  Kells  sowie dem einstigen keltischen Königshügel, dem Hill of Tara. 2 Übernachtungen in/bei Dublin

Tag 8: Freitag, 10.4.2020: 

Heute steht Irlands Hauptstadt Dublin auf dem Programm, wobei  das  konkrete  Programm  von  den  Vorerfahrungen und  Kenntnissen  der  Teilnehmer/innen  ist  und  eventuelle Eintritte nicht inklusive sind. Ein Highlight könnte zweifellos der Besuch des von Königin Elisabeth I. gegründeten Trinity College sein. In der beeindruckenden Atmosphäre des Long Room findet sich mit dem berühmten Book of Kells einer der größten kulturellen Schätze Irlands. Christ Church Cathedral (Dublins  älteste  Kathedrale,  in  die  Wikingerzeit  zurückreichend),    St.  Patrick’s  Cathedral  und  GPO  (General  Post Office) können weitere Ziele sein. Am späten Nachmittag treffen wir den Vertreter der Lutheran Church im Teacher's Club, einem der großartigsten Räume im Dubliner Zentrum, zum lockeren Austausch und Gespräch.

Tag 9: Samstag, 11.4.2020:

Transfer zum Flughafen und Rückflug

 

Ein Infoabend mit dem Reiseleiter in Irland findet am 25.11.2019, 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Liebfrauenkirche in Neustadt statt.
 
Anmeldeschluss: 05.12.2019
 
Einen ausführlichen Prospekt finden Sie hier.

Kindermusical „Arche Noah"

KindermusicalIn der Liebfrauenkirche in Neustadt wird die Arche gebaut: am Samstag, den 22.Juni um 16.30 Uhr und am Sonntag, den 23.Juni um 15.00Uhr führt die Singschule des Kirchenkreises in Neustadt das Kindermusical “NOAH”
(Musik Michael Schmoll, Text Brigitte Robers-Schmoll) in der Liebfrauenkirche unter der Leitung von Kantorin Miyoung Jeon auf. Der Eintritt kostet 5 Euro ermäßigt 3 Euro. Karten sind im Haus der Kirche an Liebfrauen, An der Liebfrauenkirche 5-6 in Neustadt, erhältlich.

Kirchenkreis stärkt sozialpädagogische Fachkräfte

FreizeitFreiraum, um sich den Rücken stärken zu lassen – dies bot der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf sozialpädagogischen Fachkräften seiner evangelischen Kitas auf Spiekeroog an.

14 Fachkräfte verbrachten die Tage vom 28.9.-2.10. auf der Insel.

Obwohl das Wetter durchaus viele Wünsche offen ließ – einige wurden sogar gleich dreimal bis auf die Haut durchnässt, und der Sturm presste den Regen durch die geschlossenen Fenster des Evangelischen Jugendhofes – haben alle die Zeit für sich genutzt und genossen:

Gerahmt von Morgen- und Abendandachten gab es Zeit für Körperübungen für den Rücken, eine biblische Geschichte zum Rücken stärken wurde tagtäglich bibliodramatisch vertieft, wer wollte, konnte Formen der Meditation ausprobieren, und trotz Regen und Sturm wurde die Insel in alle Richtungen erwandert: Dünen, Strand, Naturzentrum und auch kleine Inselcafés. Pastorin Lissy Weidner war dabei zuständig für die religionspädagogischen Angebote, Klaus-Dieter Coring-Weidner von der Mitarbeitervertretung ergänzte erlebnispädagogische Angebote und Organisation. So wurde sogar eine überzeugte Stubenhockerin zur begeisterten Geocacherin, die fortan ihre Kilometer und Schritte zählte ...

Den runden Abschluss der Maßnahme bildete ein Gottesdienst in der alten Inselkirche mit Arend de Vries zum Erzengel Michael.

Das Wichtigste jedoch, da waren sich alle einig, war die Gruppe. „Ich konnte mich so geben, wie ich bin – kein Verstellen, keine Verbiegung“ und: „Die Herzlichkeit der Gruppe war genau das, was ich brauchte“ waren zwei der Rückmeldungen, die wohl am Ende der Freizeit alle teilten.

Kirchenkreistag nimmt seine Arbeit auf

KKTFred Norra bleibt Vorsitzender

 Neustadt/Wunstorf. Eine ansprechende Personalpolitik für Pastoren, ein guter Plan für den Umgang mit Gemeindehäusern und Kirchen und der in drei Jahren anstehende Wechsel des Superintendenten: auf die rund 60 Mitglieder des neu gebildeten Kirchenkreistages im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf warten in den kommenden sechs Jahren viele Aufgaben.

Fred Norra bleibt Vorsitzender

 Neustadt/Wunstorf. Eine ansprechende Personalpolitik für Pastoren, ein guter Plan für den Umgang mit Gemeindehäusern und Kirchen und der in drei Jahren anstehende Wechsel des Superintendenten: auf die rund 60 Mitglieder des neu gebildeten Kirchenkreistages im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf warten in den kommenden sechs Jahren viele Aufgaben.

Bei seiner Sitzung am vergangenen Mittwochabend im Haus der Kirche an Liebfrauen in Neustadt haben die Delegierten der Kirchengemeinden vor allem personelle Entscheidungen getroffen: Als Vorsitzender des Kirchenkreistages wurde erneut Fred Norra gewählt, auch seine Stellvertreterin Ina Wolf wurde im Amt bestätigt.  

KKT-VorstandNeu formieren musste sich auch der Kirchenkreisvorstand (KKV), dem von Amts wegen Superintendent Michael Hagen vorsteht. Das Gremium ist für alle Entscheidungen verantwortlich, die zwischen den Sitzungen des Kirchenkreistags anstehen. Nach der Wahl gehören zu diesem monatlich tagenden Gremium die Pastoren Christoph Bruns aus Neustadt, Thomas Gleitz aus Wunstorf und Christina Norzel-Weiß aus Mariensee an. Als Ehrenamtliche wurden Janet Breier, Anke Wortmann, Holger Butenschön, Gudrun Rohe-Kettwich, Günther Röbbeln, und Justus Jeep gewählt.

Ebenfalls wurden die Mitglieder zahlreicher Fachausschüsse gewählt. Dazu zählen etwa der Finanz- und Planungsausschuss oder ein Ausschuss, der sich um Gottesdienste und Seelsorge kümmert.

Marcus Buchholz

Bei seiner Sitzung am vergangenen Mittwochabend im Haus der Kirche an Liebfrauen in Neustadt haben die Delegierten der Kirchengemeinden vor allem personelle Entscheidungen getroffen: Als Vorsitzender des Kirchenkreistages wurde erneut Fred Norra gewählt, auch seine Stellvertreterin Ina Wolf wurde im Amt bestätigt.  

Neu formieren musste sich auch der Kirchenkreisvorstand (KKV), dem von Amts wegen Superintendent Michael Hagen vorsteht. Das Gremium ist für alle Entscheidungen verantwortlich, die zwischen den Sitzungen des Kirchenkreistags anstehen. Nach der Wahl gehören zu diesem monatlich tagenden Gremium die Pastoren Christoph Bruns aus Neustadt, Thomas Gleitz aus Wunstorf und Christina Norzel-Weiß aus Mariensee an. Als Ehrenamtliche wurden Janet Breier, Anke Wortmann, Holger Butenschön, Gudrun Rohe-Kettwich, Günther Röbbeln, und Justus Jeep gewählt.

Ebenfalls wurden die Mitglieder zahlreicher Fachausschüsse gewählt. Dazu zählen etwa der Finanz- und Planungsausschuss oder ein Ausschuss, der sich um Gottesdienste und Seelsorge kümmert.

Marcus Buchholz

Kleinbusfahrsicherheits-Training für Ehrenamtliche und Hauptberufliche

FahrsicherheitstrainingDer Arbeits- und Gesundheitsschutzkreis des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf hat am 08.06.19 ein Kleinbusfahrsicherheits-Training durchgeführt.

Insgesamt 12 Ehrenamtliche und Hauptberufliche aus dem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf haben an diesem Training auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums in Hannover/Laatzen teilgenommen.

Zielgruppe waren die FahrzeugführerInnen, die in diesem Jahr einen Kleinbus im Rahmen von verschiedenen Maßnahmen (Konfirmandenferienseminar, Sommerfreizeiten usw.) fahren werden.

Das Training umfasste u.a. Rangierübungen, Ladungssicherung, Bremsen in Kurven, Ausweichen und Unter- und Übersteuern auf glattem und griffigem Belag.

Besonderer Dank gilt den Firmen Temps und Geisler aus Neustadt am Rübenberge, den Stadtjugendpflegen Neustadt und Wunstorf und dem Autohaus Trebeljahr aus Wunstorf, die Kleinbusse zur Verfügung gestellt haben.

„Ich finde es richtig gut, dass Ehrenamtliche und Hauptberufliche sich hier freiwillig qualifizieren und dass der Kirchenkreis Geld in die Hand genommen hat, um hier präventiv tätig zu werden,“ sagte der Organisator Klaus-Dieter Coring-Weidner, der Mitglied im Arbeits- und Gesundheitsschutzkreis des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf ist.

Kriegskinder – Kriegsenkel

Plakat

 

Michaelisempfang 2019 zum 20. Jubiläum des KFS

KFS-TeamerAlt und Jung treffen aufeinander: Beim Michaelisempfang des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf 2019 drehte sich alles um das 20. Jubiläum des Konfirmanden-Ferien-Seminars, kurz KFS. Erfahrungsaustausch, Erlebnisse, Glaubenszeugnisse – all das teilten aktuelle Teamer, aber auch Gründer des KFS mit dem Publikum in der Liebfrauenkirche.  Das Programm startete mit einem Chor der 83 Teamer. Die Journalistin Katharina Hagen moderierte und ging den Wurzeln des KFS auf den Grund, indem sie Christel Albrecht und Martin Quandt über das KFS befragte. Die Teamer und Gäste konnten so von den Gründern des KFS über die Geschichte und Entstehung  des KFS mehr erfahren.

Das Model Konfirmandenferienseminar stammt  aus Finnland, wurde jedoch von den beiden hier in die Regionen getragen. Denn Martin Quandt wollte, dass die Konfirmandenzeit das Herz der Konfis erreicht, und er hat im KFS die Chance gesehen, für die Konfis eine unvergessliche Zeit mit Gott zu erleben. Teamer wurden ebenso in der Talkrunde zum KFS interviewt: Für jeden Teamer hat sich das Leben nach dem KFS prägend verändert. Bestimmt schön zu hören, dass das KFS nicht nur ins Herz der Konfis geht, sondern auch in das der Teamer.

Der Empfang wurde zudem auch von einem Figurentheater begleitet, welches zwei Gleichnisse erzählt hat, die die Gäste selber erraten konnten, wenn sie denn vor Lachen denken konnten. Musikalisch wurde der Abend von der Band Hugo begleitet. Mit einer der schönsten Momente an dem Abend war als die Teamer mit der Band Hugo bei dem Lied „10.000 Reasons“ einstimmte und die rund 240 Gäste aufstanden zum Mitsingen. Großen Eindruck hat auch Jana Langreder mit einem selbstgeschriebenem Poetry Slam Gedicht hinterlassen. Zum Ende wurde das widerbelebte Projekt der Patenschaften vorgestellt, bei dem Jeder und Jede ein Pate des KFS durch eine Geldsumme werden kann und somit das KFS unterstützt. Damit können auch Konfis und Teamer weiterhin das Gefühl des KFS erleben.

Nach so einem vollen und bewegenden Programm gab es erstmal eine Stärkung mit Fingerfood und Getränken. Eine Fotobox mit Sachen zum Verkleiden, sowie ein Kaffeestand wurde vom Projekt „Kurze Wege“ zur Verfügung gestellt. Danach war man gestärkt und man konnte schöne Erinnerungen sammeln. Junge neuere Teamer konnten sich mit Alteingesessenen  austauschen, man hat neue Leute kennengelernt und auch bei den Gründern des KFS konnte man nochmal danke sagen, für diese wunderbare Idee, die auch heute noch ein wichtiger Teil meines Lebens ist.

Von Merit Breier

Ministerpräsident Weil Gastprediger in der Stiftskirche

Stephan WeilMinisterpräsident Stephan Weil stand am Reformationstag, 31. Oktober, als Gastprediger auf der Kanzel der Stiftskirche. Fotos und das Video der Ansprache finden Sie unter:

https://stiftskirche-wunstorf.de/?q=reformationstag-2019-mit-ministerpräsident-stephan-weil

Nach 17 Jahren verlässt Pastor Elmar Orths den Kirchenkreis

Elmar Orths17 Jahre hat Pastor Elmar Orths im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis gewirkt: als Gemeindepastor in Idensen und Groß Munzel/Landringhausen, als Kirchenkreisjugendpastor und als stellvertretender Superintendent. Nun wechselt er als Pastor in die Kirchengemeinde Twistringen bei Diepholz. 

Vor allem in der Jugendarbeit war Elmar Orths prägend. So hat er im Konfirmanden-Unterricht ein zweiwöchiges Seminar eingeführt oder Jugendbands gegründet. Unter seiner Leitung sind die Kirchengemeinden Groß Munzel und Landringhausen fusioniert. In der Kirchengemeinde hat er viele Ideen umgesetzt: ein Frauenfrühstück, die Evangelische Männerrunde, Singen am Lagerfeuer und ein Bibel-Gesprächskreis sind entstanden.

„Ich bin sehr froh, in Groß Munzel und Landringhausen gewesen zu sein. Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand konnten wir viel erreichen. Es sind inspirierende und kreative Beziehungen entstanden. Das hat viel Spaß gemacht, und es gäbe viele Gründe, die Gemeinde hier weiterzuentwickeln und hier zu bleiben“, sagt Orths. 

Neue Gesichter in der Kirchengemeinde Helstorf

Gerade mal einen Monat ist es her, dass Pastorin Wendebourg in den Ruhestand verabschiedet wurde. Normalerweise folgt dann eine Zeit ohne geistlichen Beistand. Umso erfreulicher ist es, dass es ab sofort eine gute Vertretungsregelung gibt.

Pastor Rake übernimmt in unserer Kirchen- und Kapellengemeinde die seelsorgerlichen Aufgaben und pro Monat etwa zwei Gottesdienste. Pastor Mondorf aus Basse begleitet den Kirchenvorstand in seiner Arbeit.

Die Gemeinde muss also nicht auf Gewohntes verzichten.

Die beiden Pastoren werden der Gemeinde am Sonntag, 10. Februar ab 11 Uhr im Gottesdienst vorgestellt. Superintendent Michael Hagen leitet den Gottesdienst mit einem Begrüßungswort ein. Anschließend gestalten die Pastoren Mondorf und Rake den Gottesdienst, in dem auch ein Abendmahl angeboten wird.

Im Anschluss an diesen Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand zu einem kleinen Empfang in der Kirche ein.

Petra Seide-Matthies, stv. KV-Vorsitzende

Ordination von Julia Krohmer in Groß Munzel

Julia KrohmerLandessuperintendentin Dr. Petra Bahr ordiniert Julia Krohmer am Sonntag, 2. Juni 2019, zur Pastorin. Der festliche Gottesdienst findet um 18 Uhr in der St.-Michaelis-Kirche in Groß Munzel (Am Steinhof 2, 30890 Barsinghausen) statt. Mit dem Antritt ihrer ersten Pfarrstelle ist die angehende Pastorin fortan für die rund 1.300 Mitglieder in der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Munzel-Landringhausen zuständig sowie mit einem zusätzlichen Stellenanteil zur Mitarbeit im Kirchengemeindeverband Südland beauftragt.

Nach ihrem Abitur im Jahr 2006 studierte Julia Krohmer zunächst Religion in Virginia (USA) sowie in Hannover, bevor sie 2008 für das Studium der Evangelischen Theologie an die Georg-August-Universität in Göttingen wechselte. 2009 und 2010 erhielt sie den Studienpreis des Klosters Loccum für hervorragende Studienleistungen. In den vergangenen zwei Jahren absolvierte die in Krasnodar (Russland) geborene Theologin ihr Vikariat, die praktische Ausbildungszeit bis zum 2. theologischen Examen, in der Ev.-luth. Ludwig-Harms-Kirchengemeinde in Fuhrberg.

„Der Kontakt zu den Menschen vor Ort ist mir wichtig. Er ist Ausdruck meiner Grundhaltung – dem Dienst am Menschen. Daher möchte ich den diakonischen Auftrag von Kirche stärken und den Glauben auch dort ins Gespräch bringen, wo Erwartungen an Kirche verloren gegangen sind.“, sagt die angehende Pastorin mit Blick auf ihre neue Tätigkeit.

Die Ordination ist die feierliche Ernennung zum Pastor bzw. zur Pastorin. Mit der Einsegnung erhalten die Ordinierten das lebenslange Recht, öffentlich zu predigen und die Sakramente zu verwalten. Der evangelisch-lutherische Sprengel Hannover ist die Kirchenregion in und um die Landeshauptstadt Hannover mit mehr als 510.000 Kirchenmitgliedern. Landessuperintendentin Dr. Petra Bahr steht dem Sprengel als Regionalbischöfin vor.

Orgelentdeckertage an der Eduard-Meyer-Orgel

OrgelentdeckertageVom 23. September bis zum 3. Oktober laden VISION KIRCHENMUSIK und die Orgelakademie Stade wieder junge Besucherinnen und Besucher aus ganz Niedersachsen zu den Orgelentdeckertagen ein, die in diesem Jahr zum vierten Mal stattfinden. Über 2.000 Kinder werden bei den knapp 100 Einzelveranstaltungen in mehr als 30 Kirchengemeinden zu Orgelführungen, Workshops mit Orgelbauern, Konzerten und Kindergottesdiensten erwartet.

In diesem Jahr ist auch wieder die Stifts-Kirchengemeinde zu Wunstorf bei den Orgelentdeckertagen dabei: vom 23. 9. - 1. 10 2019 erwartet die Kinder ein spannendes Erkunden und Kennenlernen der Orgel, ihrer Geschichte, ihrer Klangfarben, wie sie funktioniert, aus welchen Materialien sie gemacht wird und wie es sich anfühlt, dem Instrument Töne zu entlocken. Stifs- und Kreriskantorin Claudia Wortmann entdeckt mit 14 Schulklassen, Kindergarten- und Hortgruppen, Musikschulschüler*innen die historische Eduard-Meyer-Orgel von 1859 in der Stiftskirche.

„Die Orgelentdeckertage sind landesweit in vielen Kirchengemeinden und mittlerweile auch in Schulen ein fester Termin und das freut uns sehr. Es ist in jedem Jahr großartig zu erleben, mit wie viel Freude die Kinder mitmachen und wie kreativ und engagiert die Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker den Kindern die Orgel nahebringen“, sagt Silke Lindenschmidt von VISION KIRCHENMUSIK.

In den letzten drei Jahren waren während der Orgelentdeckertage insgesamt mehr als 7.000 Kinder bei der “Königin der Instrumente” zu Besuch. Orgeln haben mit ihren meist mehr als tausend Pfeifen ganz verschiedene Klangfarben.  Sie bilden die Klangvielfalt eines ganzen Orchesters ab, können leise und zart, aber auch klangvoll und laut gespielt werden und finden zu den unterschiedlichsten Anlässen den passenden Ton. „Gerade in der Klangvielfalt liegt der Reiz für die Kinder. Im Kindergarten- und Grundschulalter nähern sie sich spielerisch dem Instrument an und haben so eine positive Erstbegegnung mit einem Instrument, das in der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlicher kaum noch vorkommt“, erklärt Silke Lindenschmidt die Intention der Orgelentdeckertage.

Veranstaltungshinweis: Am Sonntag, den 29.9. 2019 sind neben den Kindern auch Jugendliche auch Erwachsene zu den Orgelentdeckertagen herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst ab 11.15 macht Stifts-und Kreiskantorin eine Orgelführung für Interessierte. Im Anschluss findet dann die „Offene Orgelbank“ statt. Bis 13 Uhr hat jeder, der einmal Klavierunterricht oder Orgelunterricht hatte , die Möglichkeit ein Musikstück auf der Eduard-Meyer-Orgel zu spielen.

Am Nachmittag findet dann ab 17 Uhr ein Gesprächskonzert in der Stiftskirche statt. Stifts- und Kreiskantorin Wortmann spielt einige Orgelstücke und gibt dazu Erläuterungen. Ebenso können Fragen von den Zuhörern gestellt werden unter dem Motto „was ich schon immer einmal über die Orgel wissen wollte“. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Weltkulturerbe Orgel
2017 wurden der deutsche Orgelbau und die Orgelmusik zum Weltkulturerbe ernannt. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers verfügt über eine Orgellandschaft von international herausragender Bedeutung. So finden sich z.B. im Norden und Nordwesten der Landeskirche Instrumente des weltweit bekannten Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648-1719). Vom Harz bis ans Meer gibt es insgesamt über 2.000 Orgeln. Etwa die Hälfte ist älter als 100 Jahre und gilt damit als „Denkmalorgel“.

 

Zeitplan Orgerlentdeckertage 2019, Stiftskirche Wunstorf

Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann

Di, 17. 9. 09.30 – 10.15 Uhr 6. Klasse Evang. IGS

Mi, 18.9. 08.45 – 09.45 Uhr 6. Klasse Evang. IGS

Mo, 23. 9. 08.30 - 9.30Uhr 7. Klasse Hölty-Gymnasium

  • 11 00 -12.00 Uhr Hölty-Gymnasium

Mi, 25.9. 09.30 – 10.00 Uhr 3 Gruppen Stifts-Kita

  • 10.00 -10.30 Uhr

  • 10.30 –11.00 Uhr

  • 14.00 – 14.30 Uhr 2 Hortgruppen Stifts-Kita

  • 14.30 -15.00 Uhr

Do, 26.9. 08.45 – 09.30 Uhr 3. Klassen Stadtschule Wunstorf

  • 09.30 -10.15 Uhr 3. Klasse Stadtschule Wunstorf
  • 10.30 -11.15 Uhr 4. Klasse Stadtschule Wunstorf

  • 11.15 – 12.00 Uhr 3. Klasse Stadtschule Wunstorf

Fr, 27. 9. 09.30 – 10.15 Uhr 3 Klassen Grundschule Klein Heidorn

  • 10.15 - 11.00 Uhr

  • 11.00 -11.45 Uhr

Sa, 28. 9. 11.15 -12.15 Uhr Schüler Musikschule Wunstorf

So, 29.9. 11.15 -13.00 Uhr Orgelführung mit anschließender Offener Orgelbank

  • 17.00 Uhr Gesprächskonzert

Di, 1. 10. 12.15 -13.15 5. Klasse Hölty-Gymnasium

Orgelkonzert in der Wunstorfer Stadtkirche

Orgel StadtkircheDie Konzertsaison 2019 der Stiftskirchengemeinde beginnt mit einem Konzert in der Stadtkirche. Am Freitag, den 22. Fabruar 2019 spielt Stifts-und Kreiskantorin Claudia Wortmann um 19.30 Uhr ein Orgelkonzert an dem mitteltönigen Instrument der Orgelbaufirma Jörg Bente. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Meistern des 16. und 17. Jahrhunderts aus Italien Deutschland und den Niederlanden. Die Musik dieser Zeit kann auf der Orgel in der Stadtkirche - durch ihre, in der Entstehungszeit der Musik gebräuchliche Temperierung - besonders authentisch mit Spannungen und Entspannungen im Klang dargestellt werden. Zu Gehör kommen Werke von von Marcantonio Cavazzoni, Andrea und Giovanni Gabrieli, Hans Leo Hassler, Girolamo Frescobaldi, Heinrich Scheidemann und Jan Pietrszoon Sweelinck. 

Die Konzertreihe wird Ende März mit einem weiteren Konzert in der Stadtkirche fortgestzt mit einer Besetzung von Instrumentalisten und Vokalsolisten. Ab Karfreitag finden dann alle folgenden Konzerte in der Stiftskirche statt. Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer „Musik in der Stiftskirche“ und der Tagespresse.

Der Eintritt zu dem Orgelonzert am 22. Februar 2019 um 19.30 Uhr in der Stadtkirche ist frei. Um eine Spende für die Kirchenmusik wird am Ausgang gebeten.

Pastor Brusermann geht in den Ruhestand

Ele BrusermannNeustadt. In den Ruhestand verabschiedet – das wird Pastor Ele Brusermann am kommenden Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr bei einem Gottesdienst in der Liebfrauenkirche in Neustadt. Stifts- uund Kreiskantorin Claudia Wortmann und der Flötenchor Mandelsloh unter Leitung von Frau Tanja Helberg begleiten den Gottesdienst musikalisch. Nach dem Verabschiedungsgottesdienst am 2. Advent findet im Haus der Kirche an Liebfraen ein Empfang statt. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte in der Superintendentur an: Mail: sup.neustadt@evlka.de oder unter Telefon: 05032 5993.

Seit 1. Oktober 2013 war Pastor Brusermann als erster „Springer-Pastor“ im Kirchenkreis tätig. „Überall, wo eine längere Vertretung einer Pastorin bzw. Pastoren erforderlich war, sprang er ein“, sagt Superintendent Michael Hagen. Kolleginnen und Kollegen konnten so nach längerer Zeit Gebrauch von einem Studiensemester machen, ohne dass dies zulasten der Nachbarn ging, die sonst hätten einspringen müssen, so Hagen weiter.

Auch in Vakanzen, wie es jüngst in der Kirchengemeinde Niedernstöcken und ihrer Kapellengemeinde Esperke der Fall war, übernahm Brusermann den pastoralen Dienst. Insgesamt war er so er in den zurückliegenden Jahren in zehn verschiedenen Kirchengemeinden kreuz und quer im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf tätig. Viele Gemeindeglieder schätzten seinen Einsatz sehr, so dass Superintendent Hagen immer wieder einmal gefragt wurde, ob Pastor Brusermann nicht ganz in dieser Gemeinde bleiben könne. „Doch diesem Wunsch konnte nicht entsprochen werden, weil er schon am nächsten Ort dringend erwartet wurde“, sagt Hagen.

Neben seinem Dienst als Springer nahm Pastor Brusermann auch die Seelsorge in der Jugendarrestanstalt wahr und engagierte sich verantwortlich in der Brasilienpartnerschaftsarbeit des Kirchenkreises. Ordiniert wurde Pastor Brusermann am 14. September 1986 von Landesuperintendent Spreckelsen in Leeste, einem Ortsteil in Weyhe, in der Nähe von Bremen.

Kirchenkreis und Landeskirche danken ihm für seinen unermüdlichen Dienst!

Marcus Buchholz

Pastoren und Diakone auf Expedition in Schweden

Schweden30 Pastoren, Diakoninnen und Sozialarbeiter aus dem Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf treffen in Schweden auf Vertreter der Schwedischen Kirche und sammeln Ideen für Ihre Arbeit. Stockholm, Uppsala und Karlstadt waren Städte, in denen die Gruppe mit Geistlichen aus der Schwedischen Kirche, Professoren der Universität und aus Deutschland stammende Pastoren ins Gespräch kamen. „Der Blick über den Tellerrand hilft uns, die eigene Arbeit vor Ort auf den Prüfstand zu stellen und neue Inspirationen zu sammeln“, sagt Superintendent Michael Hagen.

Gerade der Besuch in den Ortsgemeinden im schwedischen Binnenland zeigte der Gruppe, was auch anders geht: Der Konfirmandenunterricht etwa orientiert sich an lebensnahen Fragen wie etwa Schulsorgen oder Drogenkonsum. Nach jedem Gottesdienst gibt es geselliges Beieinander mit Kaffee und Zimtschnecken. „Auch die intakten Gemeindehäuser und gepflegten Kirchen sind positiv auffällig“, sagt Pastorin Ulrike Dörries-Birkholz aus Otternhagen. Ein Grund dafür sei die hohe Einnahme der Kirchensteuer, die von den Kirchengemeinden direkt eingezogen wird, so ein Vertreter der schwedischen Kirche. Auffällig ist auch die Teamarbeit, die unter den Pastoren und Diakonen in Schweden gelebt wird: „Hier entstehen Ideen direkt am Tisch“, sagt Pastorin Marit Ritzenhoff aus Luthe. 

Die Arbeitszeitregelung der schwedischen Pastoren stieß bei vielen Teilnehmern auf positive Resonanz: Arbeitszeitkonten, 40-Stunden-Woche, geregelte Vertretungspläne gehören in Schweden zum Alltag der Pastoren. „Das ist eine Vision, die wir mit nach Deutschland nehmen können“, sagt Pastorin Riika Hinkelmann aus Eilvese. 

Bis zum Jahr 2000 war die Schwedische Kirche eng mit dem Staat verbunden. Seit der Trennung stehen die Kirchen vor großen Herausforderungen, um Menschen für Religion und Glauben wieder zu interessieren. „So sucht die schwedische Kirche neue Wege über digitale Medien in der Öffentlichkeit aufzutreten, auch ein wichtiges Thema für uns, noch mehr bei Facebook, Instagram oder Twitter aufzutauchen“, so Pastor Marcus Buchholz, der für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis zuständig ist.

Neben einem kleinen Zuschuss des Kirchenkreises haben die Teilnehmer die Reise zum Großteil selbst finanziert. Die Vertretung für Beerdigungen und Gottesdienste waren im Vorfeld geregelt. 

Pfingsten 2019 in Bokeloh: Geburtstag der Kirche - Geburtstag des Dorfes

700 Jahre BokelohGefüllt wie an Weihnachten war die Bokeloher Kirche "Zum Heiligen Kreuz" zum ökumenischen Familiengottesdienst der evangelischen und katholischen Gemeinden der Stadt Wunstorf am Pfingstmontag. Geistliche und Laien der insgesamt 8 Kirchengemeinden zogen zur festlichen Orgelmusik, gespielt von Tim Wagner, ein. Der Chor Dona La Pacem begeisterte und lud zum Mitsingen ein. Unter Mitwirkung der Kinderkonfirmanden des Butteramts wurde der Gottesdienst zu einem kurzweiligen, fröhlichen Ereignis. Einen Höhepunkt bildetet die Aktion BOKELOH, zu der alle Gottesdienstbesucher eingeladen wurden: Menschengruppen stellten die Buchstaben des Dorfnamens auf dem Platz vor der Kirche nach, was ein fröhliches Foto ergab. "So stelle ich mir Kirche und Dorfleben vor: Lebendig und bunt!" äußerte sich Renate Goslar vom Dorfladen Bokeloh und DRK zufrieden. Im Anschluss lud die Kirchengemeinde zu einem kleinen Fest mit allerlei Leckereien und Erfrischungsgetränken ein. Unterstützt wurde sie von anderen Bokeloher Vereinen, wie der Dorfjugend im Butteramt, dem DRK-Team und der katholischen Gemeinde. Auch die Kinder wurden mitbedacht: Das Bokeloher Kigo-Team srgte für Spiele und Bastelaktionen. "Mir hat die kurze Predigt besonders gut gefallen", sagte eine Gottesdienstbesucherin. Claus-Carsten Möller, Pastor von St. Johannes, hatte auf der Kanzel gesagt, dass das mit Jesus an Pfingsten so ist wie mit einem Grill, bei dem man die Kohlen am Glühen halten muss, wenn das Feuer erloschen ist. Und nun, da Jesus, das Licht der Welt, nicht mehr bei seiner Gemeinde ist, muss der Heilige Geist ordentlich pusten, um die Glut des Glaubens bei den Gläubigen zu erhalten. Diejenigen, die Zeit und Kraft in das gelungene Fest investiert hatten, gingen nach einer Abschlussandacht zufrieden nach Hause - auch das Wetter hatte mitgespielt!

Susanne v.Stemm

Schöpfung bewahren/ökologisch fahren

FahrradstraßeIm Rahmen der alljährlichen Männerkreisfreizeit ging es im Frühjahr um ökologische Themen. Eines davon nimmt nun konkrete Gestalt an: Die Initiative zur Entwicklung eines neue Verkehrskonzeptes für Wunstorf.

Der Männerkreis der Stifts-Kirchengemiende lädt Sie herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung „Schöpfung bewahren/ökologisch fahren“ am Donnerstag, 29. August, 19:30 Uhr ins Gemeindehaus an der Stiftskirche ein.

Es sollen erste Ideen für die Zukunft und Stärkung des Rad- und Fußverkehrs in Wunstorf nach der Inbetriebnahme der Nordumgehung erörtert und diskutiert werden. Nach Meinung des Männerkreises der Stifts-Kirchengemeinde ist das derzeitige Verkehrskonzept zu autolastig.

Durch gezielte Maßnahmen wie Ausbau des Fahrradwegenetzes mit Erhöhung der Verkehrssicherheit, weiteren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Neuordnung von Verkehrsräumen sind bereits jetzt Verbesserungen möglich. 

Ein absehbarer Anlass zur Umgestaltung des Verkehrsraumes mit Einstieg in die Verkehrswende ist der geplante Bau der Umgehungsstraße. Hierauf muss schon jetzt reagiert und ein zukunftsfähiges Konzept im breiten Konsens entwickelt, geplant und schrittweise umgesetzt werden.

Wir würden uns freuen Sie oder einen Vertreter bei der Veranstaltung begrüßen zu können. Dauer der Veranstaltung ca. 2 Stunden.

Tag der offenen Orgelbank

Tag der offenen OrgelIn fünfzehn Städten in Niedersachsen laden die Orgelakademie Stade e.V. und VISION KIRCHENMUSIK zusammen mit den örtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern am Sonntag, 29. September 2019, erstmals zum Tag der offenen Orgelbank ein. Jugendliche und Erwachsene, die bereits Vorkenntnisse auf einem Tasteninstrument haben, können unter professioneller Anleitung selbst das Spielen auf einer Orgel ausprobieren. „Mit dem neuen Schnupperformat möchten wir die Möglichkeit geben, die Orgel und ihre faszinierende Klangwelt über das eigene Musizieren kennenzulernen,“ sagt Silke Lindenschmidt von VISION KIRCHENMUSIK.

In Wunstorf öffnet Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann zwischen 11.15 und 13 Uhrdie Orgelbank der Stiftskirche. Hier können Besucherinnen und Besucher die historische Eduard-Meyer-Orgel von 1859 mit ihren rund 2400 Pfeifen in 37 Registern zum Klingen bringen.

Interessierte können beliebige Musikstücke an diesem Tag auf der Orgel ausprobieren. Die Kirchenmusikerin oder der Kirchenmusiker vor Ort werden dann zeigen, wie diese Musik auf der Orgel umgesetzt werden kann. „Der Schwierigkeitsgrad spielt dabei keine Rolle. Auch Anfängerinnen und Anfänger mit wenigen Vorkenntnissen sind herzlich willkommen!“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitbringen sollte man dicke Socken oder saubere Schuhe mit glatter Ledersohle. Nähere Informationen gibt es unter www.offene-orgelbank.de.

Der Tag der offenen Orgelbank wird unterstützt von „Hoch empor. Orgeln in Niedersachsen“, einer gemeinsamen Initiative vom Musikland Niedersachsen und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur anlässlich des Arp Schnitger-Jubiläumsjahrs 2019.

Weltkulturerbe Orgel

2017 wurden der deutsche Orgelbau und die Orgelmusik zum Weltkulturerbe ernannt. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers verfügt über eine Orgellandschaft von international herausragender Bedeutung. So finden sich z.B. im Norden und Nordwesten der Landeskirche Instrumente des weltweit bekannten Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648-1719). Vom Harz bis ans Meer gibt es insgesamt über 2.000 Orgeln. Etwa die Hälfte ist älter als 100 Jahre und gilt damit als „Denkmalorgel“.

Weltgebetstags-Werkstatt

PlakatDer Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf lädt ein zur Weltgebetstags-Werkstatt am Samstag, den 12.01.2019 von 14:00-18:00 Uhr ins Gemeindehaus der Johannes Kirchengemeinde, Wacholderweg 9 in 31535 Neustadt.

Unter dem Motto. „Kommt, alles ist bereit” haben Frauen aus Slowenien den diesjährigen Vorschlag zum Weltgebetstag erarbeitet. Am Werkstatt-Tag erhalten Sie vielfältige Informationen zum Land, zur Situation der Frauen, zum Bibeltext und zur Gestaltung des Gottesdienstes.

Frauen aus der Ökumene sind herzlich willkommen!

Anmeldungen an: Claudina Baron-Turbanisch

05032 956472 oder c.baron@turbanisch.eu.

„Brot für die Welt“ feiert 60. Geburtstag

Schon von weitem hörte man es: es knatterte und brummte und kam mit 45 km/h und Geräuschen wie ein Rasenmäher um die Ecke gesaust und den Wunstorfer Stiftshügel hoch.

Drinnen saßen etwas beengt zwei fröhlich winkende Menschen. So etwas hatte noch nie vor der Stiftskirche gestanden.

Der gut besuchte Gottesdienst in Wunstorf am Sonntag, 18. August 2019 in der Stiftskirche stand ganz im Zeichen von „Brot für die Welt“.

Danke sagen wollte das evangelische Hilfswerk und kam mit einem italienische Kleinlieferwagen, einer sogenannten Ape, zum runden Geburtstag von „Brot für die Welt“ nach Wunstorf. Gemeinsam wollte „Brot für die Welt“ mit seinen Unterstützerinnen und Unterstützern vor Ort den 60. Geburtstag feiern. Dabei steht das Wort „Brot“ nicht nur für Brot, sondern für all das, was zum Leben notwendig ist und gerecht verteilt sein sollte.

Nach dem Gottesdienst schauten sich die Menschen das Brot-Dreirad an, mit dem auf das anhaltende Engagement von „Brot für die Welt“ für die Hilfe für Menschen in Hungersnot und mehr Gerechtigkeit hingewiesen wird.  Das Team aus Hannover tourt vom 25. Juni bis 23. August durch die 48 Kirchenkreise der Landeskirche Hannovers. Uwe Becker, Beauftragter der Landeskirche Hannovers für „Brot für die Welt“ erzählte, dass sie bisher „viel Unterstützung auf ihrer Tour bekommen haben“ und „die Menschen sich über die Aktion mit der Ape freuen“.

Hans-Joachim Lenke, Vorstand des Diakonischen Werkes in Niedersachsen, wies in seiner Predigt darauf hin, dass „wir alle für mehr Gerechtigkeit teilen und abgeben können und sollen“.

Zum 60. Mal wurde am 1. Advent 2018 auch in unserem Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf in allen Gottesdiensten zum Sammeln von Kollekten für „Brot für die Welt“ aufgerufen. 103.461,68 Euro Spenden und Kollekten für Brot für die Welt wurden von den Menschen in unserem Kirchenkreis gegeben.

Allen Spendenden sei auch an dieser Stelle herzlich dafür gedankt!

Die 61. Aktion von „Brot für die Welt“ startet am 1. Advent diesen Jahres.

„Hunger nach Gerechtigkeit“ 61. Aktion

Brot für die Welt„Hunger nach Gerechtigkeit“  unter diesem Motto startet die 61. Aktion von Brot für die Welt am 1. Advent diesen Jahres auch in unserem Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf in allen Gottesdiensten. Bis Neujahr wird in allen Gottesdiensten unserer Kirchengemeinden zum Sammeln von Kollekten und Spenden für Brot für die Welt aufgerufen.

Bis zum heutigen Tag leben Millionen Menschen in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, diese Situation global und nachhaltig zu ändern.

Ein Kleinbauer in Peru bekommt für seine Bananenernte keine fairen Preise. Eine Frau aus Tansania hat zu wenig Saatgut, ihr Land ist ausgetrocknet ‒ sie kann sich und ihre Kinder nicht ernähren. Menschen aus der Gruppe der Dalit in Indien stehen in der sozialen Ordnung ganz unten und leben ohne Schutz.

  Menschen haben Hunger nach Nahrung, aber ebenso hungern sie nach Gerechtigkeit. Nach Gerechtigkeit in Form von fairen Preisen. Nach Gerechtigkeit bei der Verteilung von Gütern und Land. Sie hungern danach, in Würde gut leben zu können. Jesus Christus preist die selig, die nach Gerechtigkeit hungern. Er sagt ihnen zu: Sie sollen satt werden! In dieser Spur ist Brot für die Welt seit 60 Jahren unterwegs, den Hunger zu stillen. „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet deshalb das Motto der 61. Spendenaktion.

Bei der 60. Aktion von Brot für die Welt im vergangenen Jahr wurden 103.461,68 Euro Kollekten und Spenden von den Menschen in unserem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf gegeben.

Allen Spendenden sei auch an dieser Stelle herzlich dafür gedankt!

Christina Günther

 

„Nie mehr Drachen basteln mit Opa – mit Kindern nach Tod, Auferstehung und Trost fragen“

zu diesem Thema kamen 135 pädagogische Fachkräfte der Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf in den Räumen der Heimvolkshochschule Loccum zusammen. Nach der Begrüßung durch die pädagogische Leitung Evelin Brückner führte Lissy Weidner, Pastorin und religionspädagogische Referentin für die Kitas, anhand vielfältiger Fragen ins Thema ein:

Was machen wir eigentlich in unserer Kita, wenn jemand gestorben ist? Gibt es Rituale, die helfen können? Lieder, die Trost spenden? Biblische Geschichten? Wie gehen wir mit einem trauenden Elternteil um; wie schaffen wir den Spagat, uns für das Kind einzusetzen und gleichzeitig Verständnis für die Trauer des Erwachsenen zu haben? Und wenn der Erwachsene einen anderen Glauben hat: was dann? Wie rede ich in der Gruppe vom Sterben – und von Auferstehung: kann ich das? Und was, wenn ich selbst weinen muss? Wohin mit meiner eigenen Trauer?

Nach einem Eingangsreferat von Frau Dr. Helgard Jamal, die das Todesverständnis von Kindern unterschiedlicher Entwicklungsphasen erläuterte und auch zu praktischen Fragen wie z.B. dem Mitnehmen von Kindern zur Beerdigung Stellung nahm, wurde in 8 Workshops zu den genannten Fragen gearbeitet. Nach einem leckeren Mittagessen konnte dann in den einzelnen Kita-Teams von dem im Workshop Erlebten berichtet und über Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Kita nachgedacht werden.

Dass der Tag vom Kirchenjahr her in die Passionszeit mit ihrem Ausblick auf Ostern fiel, passte besonders gut und wurde auch von Superintendent Michael Hagen noch einmal bedacht, bevor er den Tag mit einem Reisesegen beendete. Themenwünsche für den nächsten Religionspädagogischen Fachtag wurden bereits abgegeben…

Lissy Weidner

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